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Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]; Archäologisches Institut des Deutschen Reiches [Hrsg.]
Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts: JdI — 3.1888

DOI Artikel:
Furtwängler, Adolf: Nachträge: Zu Archäol. Zeitung 1885 S, 223ff
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Duhn, Friedrich von: Nachträge: Zu Jahrbuch 3 S.142f, 152, 229ff
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https://doi.org/10.11588/diglit.36646#0384

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NACHTRÄGE.
Zu Archäol. Zeitung 1885 S. 223ff.
Das von mir an der angeführten Stelle veröffentlichte und auf Prometheus
gedeutete Bild eines Scarabäus ist, wie ich nachträglich bemerke, bereits abgebildet
in der TVjrz^z'zb/z zfcy zzzz/z'yzzz7A <7zz czzT'zzzcz' z7<? Z<?zzzk 7Fz//<7 von Chabouillet, pl. X,
No. ioßß; vgl. p. 48. Die Alterthümer der Sammlung Fould sind bekanntlich weit
zerstreut worden. Die Abweichungen jener Abbildung von der in der Arch. Ztg.
sind offenbar nur Ungenauigkeiten (so sind die Befestigung der Kette oben und der
äufsere Strichrand weggelassen), mit Ausnahme der verschiedenen Richtung des
Bildes, worin jene dem Steine, diese dem Abdrucke folgt. Chabouillet deutet,
zweifellos unrichtig, die Gruppe als Odysseus und Teiresias.
A. Furtwängler.

Zu Jahrbuch III S. 142 h
Die Redaktion wird darauf aufmerksam gemacht, dafs a. a. 0. No. 4 die
Ausführung von Furtwängler Sammlung Sabouroff Vaseneinleitung S. i6f. nicht be-
rücksichtigt ist.

Zu Jahrbuch III S. 132.
Das Relief, römische Todtenklage, Clarac m. de sc. i$4, ßß2 ist, woran
Herr Reinach erinnert, modern. Es trägt auch im Louvre (No. 1641) gegenwärtig
die Unterschrift: 7?zzjz^/zh/) zhVzk/z, zAz'TVzbzz <7? /Vzzz*z'yzzf, yz^ ^ AH w'A/Z

Zu Jahrbuch III S. 229h*.
Ais ich die Bemerkungen über die Schiffsdarstellung auf einer Karlsruher
Hydria schrieb, war mir die schöne Veröffentlichung von Halbherr und Orsi über
die Bronzefunde der idäischen Zeushöhle (flTzzjz'z? z7zz/. 77) 689 — 904 und Atlas)
noch nicht zu Gesicht gekommen. Ich hätte sonst nicht verfehlt, hinzuweisen auf
das archaische Bild einer Göttin, welches hinter dem Befehlshaber sich erhebt auf
dem Hinterteil eines von fünf Ruderern bewegten Schiffes. Der Kopf der Göttin
fehlt, die Oberarme liegen eng am Körper an, die Unterarme sind aufrecht gestreckt;
ein eng anliegendes Gewand umschlicfst den Körper: am meisten geneigt möchte
man sein, an Artemis zu denken, oder eine der ihr wesensverwandten Gottheiten,
die ja in vielen kretischen Städten verehrt wurden. Das Schiff, veröffentlicht HhG/zTf
 
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