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Nachhaltiger Konsum in der Internetökonomie: Entwicklung einer integrativen Forschungsperspektive

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Wiederverkaufskultur im Internet

Part of the book series: Zukunft und Forschung ((ZUFORSCH,volume 1))

Zusammenfassung

Ausgehend von der Beobachtung, dass es zwar Studien zur Internetnutzung (auch am Beispiel von eBay) gibt und dass hier auch und gerade die Rolle der arbeitenden KundInnen bzw. eine Hybridisierung des Konsums hervorgehoben wird, dabei jedoch die Variable „Ökologie“ bislang kaum eine Rolle gespielt hat, soll in diesem Kapitel ein theoretischer Rahmen entwickelt werden, der es erlaubt, Nachhaltigkeitspotentiale im Zusammenhang mit den individuellen Motiven und sozio-ökonomischen Merkmalen des Onlinehandels mit Gebrauchtgütern zu identifizieren. Hierfür werden Erkenntnisse der Konsumforschung. der Mediennutzungsforschung, der Umweltforschung und der Innovations- und hier insbesondere der Diffusionsforschung herangezogen.

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Notes

  1. 1.

    „Durchorganisierte Ökofamilien“, „Kinderlose Berufsorientierte“, „Junge Desinteressierte“, „Alltagskreative“, „Konsumgenervte“, „Ländlich-Traditionelle“, „Schlecht gestellte Überforderte“, „Unauffällige Familien“, „Aktive Seniorinnen und Senioren“ und „Statusorientierte Privilegierte“ (UBA 2002: 97ff).

  2. 2.

    Indikatoren zur Bildung der Gruppe der Umweltengagierten sind die folgenden: Mitgliedschaft in einer Naturschutz- oder Umweltschutzgruppe, Geldspende für eine Umwelt- oder Naturschutzgruppe im letzten Jahr, Kenntnis des Begriffs Nachhaltige Entwicklung, hohe Zahlungsbereitschaft für einen verbesserten Umweltschutz, häufige Information über Umweltprobleme aus Fachzeitschriften, Umweltmentalität Typ 1 (Motto: „Vorbild sein in Sachen Umweltschutz!“), erklärte Ko-Verantwortlichkeit für Umweltschutz (Statement: „Es ist nicht schwierig für den Einzelnen etwas für die Umwelt zu tun!“) (Grunenberg und Kuckartz 2003: 204).

  3. 3.

    Kuckartz und Rheingans-Heintze (2006) untersuchen das Umweltverhalten nach drei Handlungsfeldern: Konsum, Energie und Mobilität. Das im Projektzusammenhang grundsätzlich interessante Feld des Konsums ist jedoch nur bedingt projektspezifisch aufschlussreich, da sich die Studie auf den Lebensmittelhandel beschränkte und dieser ein gesondertes Feld mit nur bedingt zum Vergleich mit eBay geeigneten Sphären darstellt.

  4. 4.

    Es wurden z. B. folgende Fakten erhoben: Tages-Durchschnittsverbrauch Wasser eines Bundesbürgers; Anteil Atomstrom in Deutschland; Preis einer Kilowattstunde Strom; größter Energieverbraucher im Haushalt; bedrohte Tierart; Name des Bundesumweltministers (UNESCO 1997).

  5. 5.

    Die Kategorisierung der alltagsökologischen Handlungsbereiche basiert auf Preisendörfer (1999); in dem vierten Bereich „Energie“ stellt Preisendörfer keine nennenswerten geschlechtsspezifischen Differenzen fest, wenngleich sich auch ein höheres energiebezogenes Umweltbewusstsein der Frauen andeutet. Jan Devries (1997) kommt zu dem Ergebnis, dass sich Frauen auch für den „sparsamen Umgang mit Energie und Rohstoffen“ eher verantwortlich sehen als Männer.

  6. 6.

    Frauen erledigen beispielsweise Haushaltseinkäufe seltener mit dem Auto als Männer (63% vs. 72%) und ihre Jahreskilometerleistung ist deutlich geringer als bei männlichen Autobesitzern (12.900 km vs. 165.000 km) (vgl. Preisendörfer 1999).

  7. 7.

    So zeigen die empirischen Ergebnisse, dass Männer, die gleichermaßen an Kinderbetreuung und -erziehung teilhaben und die gesamte Alltagsorganisation aktiv mitgestalten, eine deutlichere Umwelt- und Gesundheitsorientierung sowie eine höhere Bereitschaft zu nachhaltigem Verhalten aufweisen (Empacher und Hayn 2001; Empacher et al. 2002c).

  8. 8.

    Toffler benutzt hierbei unter Verweis auf Cyril H. Brown die Begriffe „inside-out“ Produkt – im Sinne des klassischen „technology-push“ – sowie „outside-in“ Produkt, das ein vom Kunden definiertes Produkt beschreibt.

  9. 9.

    Die Angaben zu Tofflers Prosumer-Verständnis sind an dieser Stelle dem angegebenen Text von Hanekop et al. (2001) entnommen.

  10. 10.

    In diesem Zusammenhang wird bei den sogenannten „lead-user“ eine bedeutende Rolle vermutet, die in dem folgenden Kapitel zur Innovationsforschung näher betrachtet wird.

  11. 11.

    Dieser Effekt tritt auch innerhalb der Studie von Groebel und Gehrke (2003) auf, die beide Blickrichtungen berücksichtigten.

  12. 12.

    Obwohl aktuelleres Zahlenmaterial vorliegt, werden im Folgenden die Ergebnisse dieser sehr differenzierten Studie wiedergegeben.

  13. 13.

    Diese unterschiedlichen Ausprägungen wurden von Kleemann et al. (2008) wie folgt kategorisiert: Beteiligung von Konsumenten bei der Entwicklung und Gestaltung von Produkten; Produktdesign; Ausschreibung spezifischer Aufgaben oder Probleme; offene Ausschreibungsstrukturen; Berichterstattung durch Konsumenten; Produktrating durch Konsumenten; Konsumprofile; Peer Support in verschiedenen Bereichen.

  14. 14.

    Die weiteren Nutzungsphänomene lauten: Mass customization; Schaffung von Marktplätzen mit freiem Zugang; Open Source- und Open Content-Projekte.

  15. 15.

    Auch die Bezeichnungen Effekte 1., 2. und 3. Ordnung bzw. direkter, indirekter und systemischer Effekte ist üblich. Hier gibt es terminologische Überschneidungen mit den Begriffen aus der Ökobilanzierung (Hilty 2008) und den weiter unten vertieften Rebound-Effekten, die aber andere Sachverhalte benennen. Deshalb wird im folgenden die Systematik primäre, sekundäre und tertiäre Effekte verwendet, auch wenn die Bezeichnungen direkte, indirekte und systemische Effekte anschaulicher ist.

  16. 16.

    Teilweise werden tertiäre Effekte gänzlich ignoriert (Gibson et al. 2008; McVeigh et al. 2009; Mallon et al. 2007), teilweise werden sie zwar erwähnt, aber mit dem Verweis auf die unsichere Datenlage ignoriert (vgl. Buttazoni 2008; Labouze et al. 2008; Webb 2008).

  17. 17.

    Direkte Reboundeffekte in Bezug auf Energiepreise entstehen, wenn verbesserte Energieeffizienz für einen bestimmten Energie-Service den effektiven Preis für diesen Energie-Service senkt, was eine vergrößerte Nachfragte nach diesem Energie-Service erwarten lässt. Indirekte Reboundeffekte entstehen, wenn der geringere Preis für diesen Energie-Service das restliche verfügbare Budget der Konsumenten vergrößert, was deren Nachfrage nach anderen Gütern und Dienstleistungen erhöht. Wirtschaftsweite Reboundeffekte entstehen, wenn eine Verringerung der realen Preise von Energie-Services in der ganzen Wirtschaft zu einen Reihe von Preis- und Qualitätsanpassungen führt. Dabei profitieren energieintensive Güter und Sektoren auf Kosten der weniger energieintensiven Güter und Sektoren.

  18. 18.

    Vgl. u.a. die Diskussion über die Messung der Treibhausgasemissionen des IKT-Sektors (Erdmann et al. 2010), hybride LCA Ansätze am Beispiel eines Notebooks (Deng et al. 2008) und den Einfluss der Systemgrenzen (Taylor und Koomey 2008).

  19. 19.

    Erste systematisierte Hinweise auf die Umwelteffekte des Online-Gebrauchtwarenhandels finden sich in C. Henseling und K. Fichter (2004).

  20. 20.

    Der C2C Online-Handel mit Gebrauchtgütern verursacht über die Auslieferungsverkehre hinaus auch private Verkehre zur Paketaufgabestelle.

  21. 21.

    Effizienzelastizität der Nutzenergie (1), auch in Komponenten zerlegt (2), als Preiselastizität der Nutzenergie (3) bzw. der Endenergie (4), unter Berücksichtigung der Kapitalkosten (5), der Endenergiekosten-Elastizität der Nachfrage nach Nutzenergie (6), der Zeiteffizienz (7) und der kombinierten Zeit- und Kapitalkosten (8).

  22. 22.

    Ein Review der bestehenden Studien zum direkten langfristigen Rebound-Effekt der Energieeffizienz in Haushalten ergab beste Schätzungen von jeweils 10–30% für privaten Automobilverkehr und Heizung, 1–26% für Kühlung und generell weniger als 20% für andere Services wie Warmwasserbereitung (Sorrell et al. 2009).

  23. 23.

    Als Basistypen oder Ausgangstypen sind im Folgenden die fünf Typen aus der Studie zur Auktionskultur (eBay 2008) benannt, an die bei der Erarbeitung der „Hypothesen zur Typologisierung von eBay-NutzerInnen“ angeknüpft wurde.

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Blättel-Mink, B., Bender, SF., Dalichau, D., Erdmann, L. (2011). Nachhaltiger Konsum in der Internetökonomie: Entwicklung einer integrativen Forschungsperspektive. In: Behrendt, S., Blättel-Mink, B., Clausen, J. (eds) Wiederverkaufskultur im Internet. Zukunft und Forschung, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-19371-2_2

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