Zusammenfassung
Die Lehre von den Lebenserscheinungen auf dem Gebiete des Gesichtssinnes muß, soll sie folgerichtig und mit fruchtbarem Nutzen vorgehen, ebenso wie die Sinnesphysiologie überhaupt mit der Untersuchung der bewußten Endwirkungen, mit der Analyse der Gesichtsempfindungen beginnen. Es gilt zunächst deren Ähnlichkeit und Verschiedenheit, die Koexistenzmöglichkeit der einzelnen Empfindungen oder Qualitäten, ihre zeitlichen und räumlichen Beziehungen festzustellen und daraufhin ihre übergroße Mannigfaltigkeit auf Relationsbeziehung zu einer bestimmten Anzahl von Elementarqualitäten zurückzuführen. Wir gelangen damit zu einer endogenen Kennzeichnung, zu einer kongenialen Ordnung, einem natürlichen System der Gesichtsempfindungen und erschließen eine analoge Gliederung auf physiologischem Gebiete, eine entsprechende Differenzierung des Gesichtssinnes überhaupt. Diese Betrachtungsweise und die darauf gegründete strenge experimentelle Methodik, welche allenthalben auf zahlenmäßige Charakterisierung — allerdings mangels eines psychophysischen Maßsystems nicht auf eigentliche Messung! — ausgeht, sei als exakter Subjektivismus 1 bezeichnet.
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Literatur
Siehe speziell E. Mach: Analyse der Empfindungen. 8. Aufl. Jena 1919.
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Kries, J. v.: Allgemeine Sinnesphysiologie. Leipzig 1923.
Bereits von Joh. Müller stammt der klassische Satz: „Die subjektiven Erscheinungen sind überall in der Sinnesphysiologie der alleinige Schlüssel zur physiologischen Wahrheit.“ (Zur vergleich. Physiologie des Gesichtssinnes, S. 65. Berlin 1826.)
Hering, E.: G.Z., S. 25ff.
Vgl. dazu E. Mach: Arch. (Anat. u.) Physiol. 1865, 629.
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Ward: Brit. J. Psychol. 1, 407 (1905);
Ward: Brit. J. Psychol. 8, 212 (1916).
Vgl. auch den zurückhaltenden Standpunkt von J. v. Kries: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 136, 273 (1905).
Beispielsweise ist das Lichtreflexionsvermögen, die sog. Albedo, der Druckerschwärze in der Schichtdicke, wie sie im Buchstaben auf weißem Papier gegeben ist, nicht weniger als etwa 1/15 der Lichtstärke des Grundes (E. Hering: G.Z. S. 14).
Hering, E.: G.Z. S. 117.
Exner, S.: Pflügers Arch. 37, 520 (1885); Exner, S.: 40, 323 (1887). Vgl. dazu
E. Hering: Ebenda 39, 159 (1886).
Hering, E.: G.Z. S. 54. 121, 195.
Sherrington, O. S.: J. of Physiol. 21, 33 (1897).
Grünbaum, O. F. F.: J. of Physiol. 22, 433 (1898).
Burch, J.: J. of Physiol. 25, XVII (1900).
Vgl. bereits E.v. Brücke: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. 49, 21 (1864).
Schenk, F.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. 64, 165 (1896);
Schenk, F.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. 68, 32 (1897).
Dieser entspricht die Qualität „Intensität“ einer farblosen Lichtempfindung bei Fechner und Helmholtz.
Speziell von E. Hering betont (G.Z. S. 30 ff.) — gegenüber der viel ver breiteten Betrachtung als Intensitätenreihe — so bei F. Donath (Ber. üb. d. 8. Kongr. f. exper. Psychol. 1924, 155) — im Gegensatz zu den als Qualitätenreihe anerkannten Sättigungsstufen.
Vgl. dazu E. Hering: G.Z. S. 62ff.
Hering, E.: L.S. §29 —G.Z. S. 93 ff., 108 ff.
Hering, E.: L.S. § 29 — G.Z. S. 34, 93, 111. Derselbe vertritt allerdings (S. 93) ganz allgemein die Auffassung, daß ein und dieselbe „Farbe“ ein sehr verschiedenes psychisches Gewicht haben könne, also bei gleicher Qualität, gleichem Komponentenverhältnis (W:S) die Auf- oder Eindringlichkeit variieren könne.
Tschermak, A.: Erg. Physiol. 24, 330, spez. 369 (1925).
Vgl. auch E. B. Titchener: J. of Philos., Psychol, a. Sci. Methods 13 (5), 113, 649 (1916).
Siehe die klassische Darstellung von dessen Erscheinungsweise und Bedeutung als sog. permanente Lichtempfindung bei H. Aubert (1865, S. 333); auch bei H. Helmholtz: Physiol. Optik, 1. Aufl., S. 202; 3. Aufl., 2, 12.
Wundt, W.: Physiol. Psychol., 6. Aufl., 2, 168, 201, 217 (1923) sowie E. Hering: G.Z. S. 129, ferner die jüngsten Beobachtungen bei K. Vogelsang [unter F. W. Fröhlich
F. W. Fröhlich Pflügers Arch. 206, 29 (1924), spez. S. 62], welcher im sog. kritischen Stadium der Dunkeladaptation (Kovács — vgl. unten S. 424), also etwa zwischen der 4. und der 10. Minute des Lichtabschlusses, eine beträchtliche Abnahme des Eigenlichtes (später zeitweilige starke Zunahme derselben) konstatierte unter beträchtlichem Anwachsen der Reizschwelle und der Empfindungszeit wie der Empfindungs-dauer.
Vgl. u. a. die Beobachtungen und Ausführungen von J. E. Purkinje (Beobachtungen 1, 57) sowie von F. Klein [Arch. (Anat. u.) Physiol. 1911, 191] und R. H. Goldschmidt [Wundts Philos. Stud. 10, 101 (1916)] über die Erscheinungsformen des Eigenlichtes und über dessen „bildfälschende Wirkung“.
Über den Versuch, die Helligkeit des Eigengraus zu „messen“, d. h. zahlenmäßig zu charakterisieren durch Vergleich mit einem Graueindruck des anderen helladaptierten Auges siehe N. Inouye u. S. Oinuma: Graefes Arch. 79, 145 (1911). — Vgl. auch. W. A. Volkmanns Gleichsetzung des Eigengraus mit der Reflexionsstärke von schwarzem Samt, beleuchtet durch eine Stearinkerze aus 9 Fuß Entfernung.
E. Hering(G.Z. S. 94) bezeichnet die Empfindungen des Auges bei Lichtabschluß oder allgemeiner bei Reizmangel als autonome, die durch äußere Reize veränderten Eindrücke als alionome Farben.
Borchardt, H.: Z. Sinnesphysiol. 18, 176 (1914).
Solche nimmt u. a. A. Pichler[Z. Augenheilk. 22, 304 (1909)] an, und zwar in Form beständig ablaufender bioelektrischer Ströme.
Tschermak, A.: Erg. Physiol. 4, 726, spez. 773 (1904).
Vgl. bereits H. AubertS. 336 (1865); S. 301 (1876), sowie Joh. Müllers Angaben über subjektive Gesichtserscheinungen bei Blinden mit Sehnervenatrophie (Phantastische Gesichtserscheinungen, S. 30. Coblenz 1826), ferner J.W. Park: Arch. of Ophthalm., July 1891.
Hering, E.: G.Z. S. 65.
Bezüglich der Farbenbezeichnungen sei speziell verwiesen auf O. Zoth: Z. Sinnes-physiol. 55, 171 (1923)1 Abderhaldens Handb. d. biol. Arbeitsmethoden Abt. V, Teil 6, H. 3, S. 743 (1925).
Sobei J. v. Kries: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 141 (1905).
Vgl. auch W. Wttndt: Philos. Stud. 4, 311 (1888)
Grundzüge der physiol. Psychologie, 5. Aufl., 2, 241 ff.
Demgegenüber B. Petronievics: Z. Sinnesphysiol. 43, 364 (1909).
Kern, B. u. F. Schöne: Abh. Psychother. 2, 1 (1925).
Vgl. u. a. L. Matteotti: Ann. Oftalm. 35, 506 (1906).
König, J.: Arch. f. Psychol. 60, 129 (1927).
Hering, E.: G.-Z. S. 290.
Demgegenüber vertritt A. Ackermann (Psychol. Forschg. 5, 44 [1924]) die Möglichkeit eines Vorkommens von Rotgrün- wie Gelbblauempfindungen — ähnlich bereits C. Stumpf: Abh. preuß. Akad. Wiss., Phil.-hist. Kl. Nr 8, spez. S. 21 (1917). Bei diesen gelegentlich erhaltenen Eindrücken handelt es sich wohl um keine wahre Ausnahme von dem oben formulierten Grundsatze, welcher durch eine Fülle systematisch gewonnener Erfahrungen (vgl. speziell den Abschnitt über Lichtermischung) erhärtet erscheint. Es handelt sich um kein wahres Simultanvorkommen gegenfarbiger Erregungen im gleichen Netzhautelement, sondern um ein räumliches Nebeneinandervorkommen solcher in benachbarten, durcheinander gemischten Netzhautelementen, denen entweder — so in der Fovea — eine nur wenig verschiedene Sehrichtung oder — so innerhalb eines Panumschen Empfindungskreises im indirekten Sehen — tatsächlich gleiche Sehrichtung zukommt. Vgl. auch die Angaben über die Möglichkeit eines Hintereinandererscheinens verschiedener, selbst gegensätzlicher Farben in derselben Sehrichtung bei binokularem Sehen (vgl. das Kapitel Raumsinn).
Vgl. dazu E. Hering: L.-S.; G.-Z. S. 33ff., 45, 49.
Tschermak, A.: H.-D.-A., spez. S. 792 (1902) (gegenüber G. Martius: Beitr. Psychol, u. Philos. 1, spez. S. 68, 88, 138, 142 [1896]).
Ebbinghatts, H.: Grundzüge der Psychologie, 2. Aufl., Bd. I, S. 203ff. (1905).
Brentano, F.: Untersuchungen zur Sinnesphysiologie, S. 13ff. (1907).
Petronievics, B.: Z. Sinnesphysiol. 43, 364 (1909).
Grassmann (Pogg. Ann. 89, 69 [1853]) unterschied Farbenton, Farbenintensität und Intensität des beigemischten Weiß als Qualitäten einer farbigen Empfindung.
Hering, E.: G.-Z. S. 40. Vgl. zum Sättigungsbegriff auch die Ausführungen von F. Donath: Neue psychol. Stud. 2, 139 (1926).
Hering, E.: L.S. § 29; G.Z. S. 93ff. u. 108ff.
Eine solche versucht — allerdings auf Grund objektiver Lichtermessung — die Ost-Waldsche Farbennormung (s. unten S. 307).
Vgl. die Produktion von Braun bei Nebeneinanderstellung eines weißen und eines lichtschwachen entsprechend farbigen Feldes bei E. Hering (u. F. Hillebrand): Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. III 98, 70, spez. 80 (1889).
G.Z. S. 54ff. — S. auch H. v. Helmholtz: Physiol. Optik 1. Aufl. S. 291; 3. Aufl. 2, 110.
Vgl. A. Tschermak: Erg. Physiol. 4, 726, spez. 773 (1904).
Die Unterscheidung von Qualität, Helligkeit und Stärke als der Attribute einer Gesichtsempfindung (C. Stumpf: Abh.preuß. Akad. Wiss., Phil.-hist. Kl. 1917) beinhaltet an erster Stelle eine Beziehungsqualität, welche bei bunten Eindrücken dem Farbenton entspricht, während an andererseits „Qualität“ und Helligkeit bei farblosen oder ungetönten Eindrücken nur begrifflich zu trennen sind. Das Attribut „Stärke“ bezeichnet nach Stumpf die Stellung zwischen Augenschwarz und dem Eindrucke des Sonnenlichtes, wobei für gewöhnliche Betrachtung angenäherte Gleichheit der Eindrücke an „Stärke“ angenommen wird. An absoluter Stärke muß dem Kontrastschwarz ein Plus gegenüber dem Eigengrau zuerkannt werden; dieses Attribut entspricht dem Empfindungsgewicht im oben vertretenen Sinne. Die relative „Stärke“ der Farbe in der Gesamtempfindung entspricht der Sättigung, welche Stumpf als bloße „Beziehung“ oder „Komplexqualität“ ablehnt — ein Charakter, welcher jedoch bereits dem Attribute „Qualität“ (= Farbenton) anhaftet. Vgl. auch H. Ebbinghaus: Grundzüge der Psychologie, 4. Aufl., besorgt von K. Bühler. 2 Bde. Leipzig 1905, spez. S. 181; ferner die Ergebnisse der von der amerikanischen optischen Gesellschaft veranstalteten Rundfrage über Farbenbezeichnung:
J. Guild: Trans, opt. Soc. 27, 295 (1926), sowie
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Ostwald, W.: Z. physik. Chem. 91, 129 (1916);
Ostwald, W.: Z. physik. Chem. 93, 222 (1917)
Ostwald, W.: Physik. Z. 17, 322, 352 (1916);
Ostwald, W.: Physik. Z. 22, 81 (1921); dazu
Ostwald, W.: Z. Sinnesphysiol. 50, 153 (1918)
(gegenüber J. v. Kries: Z. Sinnesphysiol. 50, 117 [1918]) Abh. sächs. Ges. Wiss. 34, Nr 3 (1917)
Z. techn. Physik 1, 173, 261 (1920)
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Die Farbenlehre. 5 Bde. (1. Bd. 2. Aufl.; 2. Bd. 2. Aufl. 1921). Leipzig ab 1918
Einführung in die Farbenlehre. Leipzig 1919
Farbennormen und Farbenharmonien, 2. Aufl., Leipzig 1920; Farbkunde. Leipzig 1923
Farbentonleitern. Leipzig 1924
Farbnormenatlas, 2. Aufl., Leipzig 1926. Siehe ferner die Sammelschrift: Die Farbe.
Vgl. dazu kritisch J. v. Kries: Z. Sinnesphysiol. 50, 117 (1919).
In der (unvollständigen) Farbentonfolge des Spektrums lassen sich nach den Befunden von Uhthoff 165, nach Jones 128, nach Laurens und Hamilton 161 bzw. 207 — im Mittel also etwa 165 — Tonstufea unterscheiden (vgl. unten S. 338 Anm. 1).
W. Ostwald selbst betrachtet seine Farbennormen und Farbenharmonien als unabhängig vom Kontrast (Die Farbe 1921, Nr 16, 1).
Die Methodik der sog. Farbenmessung liegt außerhalb des Rahmens dieser Darstellung. Es genüge diesbezüglich auf die älteren Darstellungen von W. Rood(Modern chromatics, New York 1879) und W. Abney(Colour Measurement and Mixture, London 1891) und speziell auf die Werke von W. Ostwaldund die zitierte Darstellung von O. Zoth, ferner auf M. Luckiesh(Colour and its applications, New York 1921), C. Pulfrich (Z. Instrumentenkde 45, 35 [1925];
C. PulfrichHandb. d. physik. Optik 1 I, 94 [1926]) sowie auf
Fr. Bohnenberger(Tübing. naturwiss. Abh. 1924, H. 7 ; Z. Sinnesphysiol. 57, 224, 294 [1926]) und
K. Miescher(Z. Sinnesphysiol. 57, 46, 72, 101, 111, 116, 122 [1925]) zu verweisen.
Speziell erwähnt sei noch die Verwendung „hellmöglicher Farben“, d. h. Ausschnitte aus superponierten Spektren bei relativ breitem Spalt (besonders Kirschmann, Schrödinger, Luther) zu einer spektrophotometrischen Charakteristik der Farben durch
S. Rösch: Physik. Z. 29, 83 (1928).
Bezüglich Farbenästhetik genüge der Hinweis auf L. Guaita: La scienza dei colori e la pittura. Milano 1893.
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Auch F. Exner(Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. IIa 128, 71 [1919]), welcher die Helligkeit einer farbigen Empfindung ausschließlich durch ihren Weißwert bestimmt erachtet und einfach als Empfindungsintensität ansetzt, nimmt bei größerer Lichtstärke eine über die wahre Helligkeit täuschende Komplizierung des Eindruckes durch sog. „Farbenglut“ an. J. v. Kries [Arch. (Anat. u.) Physiol. 1882, Suppl. 1] unterscheidet Farbenton, Sättigung und „Stärke“, d. h. Helligkeit.
Hering, E.: G.-Z. S. 58ff.
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Vgl. auch Th. Ziehen: Leitfaden der physiol. Psychologie. 12. Aufl. Jena 1924. Newton, J.: Optik 1; Ostwalds Klass. d. exakt. Wiss., spez. Prop. VI. A. 2, S. 100.
Vgl. dessen neueste Darstellung in nach W. Ostwald genormten Buntpapieren (mit eingeschlossenen Sektoren gleich heller Graustufe, also unter Vermeidung von Helligkeitskontrast), welche allerdings im Blaugrün weniger fein abgestuft sind als im Rotgelb, seitens R. Matthaei (Pflügers Arch. 210, 623 [1925]
R. Matthaei Skand. Arch. Physiol. [Berl. u. Lpz.] 49, 183 [1926]); ferner
W. Ostwald: Die Farbkreise. 3. Aufl. Leipzig 1926. — Neben der in obiger Darstellung verwendeten Teilung nach Kardinalpunkten ist eine „gleichabständige Teilung“ möglich, bei welcher der Unterschiedsschwelle der Farbentonände-rung überall ein gleicher geometrischer Schritt entspricht
(F. Bohnenberger: Z. Sinnes-physiol. 57, 224 [1926]). Runge und Chevreul drittelten den Kreis durch die drei Hauptfarben der Malerei: Rot, Gelb, Blau. Vgl. auch
F. Weissenborn: Neue psychol. Stud. 2, 309 (1926).
Hering, E.: L.-S.; G.-Z. S. 41 ff.
Für einen bestimmten Farbenton lassen sich alle möglichen Nuancen und Sättigungsstufen darstellen durch die Inhaltspunkte (und zwar Nuancen = Punkte desselben Radianten, Sättigungsstufen = Punkte einer Parallelen zur Weiß-Schwarz-Seite) in einem Dreieck, an dessen erster Ecke der reine Farbenton, an dessen zweiter Ecke reines Weiß, an dessen dritter reines Schwarz gedacht sei (Nuancierungs- und Verhüllungsdreieck nach E. Hering, Sitzgs-ber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. III 69, § 39 [1874]; G.-Z. S. 50). Die Abstufung des Farbentons stellt derselbe Autor (G.-Z. S. 44) dar durch ein Rechteck, dessen eine Vertikalseite einer, dessen andere Vertikalseite einer disparaten Urfarbe entspricht; die Teilung durch eine Diagonale gestattet für jeden Zwischenpunkt der Grundseite ein zugehöriges Verhältnis von zwei urfarbigen Koordinaten abzulesen.
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Vgl. auch W. Rood: Modern Chromatics. New York 1879.
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Vgl. dazu T. H. Lambert: Ostwalds Farbenlehre, Abt. I, Nr 28–29 (ursprünglich Berlin 1772). Helmholtz, H. v.: Physiol. Optik 1. Aufl. S. 283; 3. Aufl., 2, 111.
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Vgl. auch die allgemeinen Ausführungen von J. v. Kries: Über geometrische Darstellung von Empfindungsmannigfaltigkeiten. Z. Sinnesphysiol. 56, 281 (1925).
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Vgl. dessen weitere Fassung als bei Joh. Müller (Zur vergl. Physiologie des Gesichtssinnes. Coblenz 1826) seitens
E. Hering Lotos, N. F. 1, 34 [1880];
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Vgl. speziell unter den älteren Beobachtern H. Aubert (1865, S. 337; 1876, S. 566ff.), unter den neueren R. Stigler(Pflügers Arch. 115, 248 [1906]), welcher dabei Helligkeit als Ausdruck von Netzhautkompression bzw. Druckerhöhung, Dunkelheit als Ausdruck von Zerrung bzw. Druckminderung betrachtet und die Umkehr der Erscheinungsweise bei Aufhebung des Druckes betont, während
G. Schwarz(Z. allg. Physiol. 3, 89 [1903]) in der Helligkeit Ausdruck von Erregung, in der Dunkelheit Ausdruck von Lähmung sieht. Gegen Zustandekommen durch direkte mechanische Reizung hat sich F. Klein ausgesprochen (Arch. f. Physiol. 1909, 440 u. Suppl. 161), ebenso V. Ebbecke, und zwar unter Deutung als Effekt von lokaler Blutverdrängung
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Nach den Beobachtungen von Purkinje, Aubert, Finkelstein, Brückner (Klin. Mbl. Augenheilk., N. F. 14, 259 [1912] Z. Sinnesphysiol. 47, 46 [1916])
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Nagel, W. A.: Z. Psychol. 34, 285 (1904).
Vgl. die tabellarische und Literaturübersicht (darunter speziell L. O. Finkelstein: Arch. f. Psychol. 26, 867 [1894].
Müller, G. E.: Z. Psychol. 14, 328 [1895]) bei
A. Tschermak: Erg. Physiol. 24, 330, spez. 343 (1925).
Müller, G. E.: Zitiert Anm. 9
Brückner, A. u. R. Kirsch: Z. Sinnes-physiol. 47, 46 (1912).
Lazareff, P.: Pflügers Arch. 200, 311 (1923).
Verrijp, C. D. (für Schwellenerniedrigung in der Peripherie bei Dunkeladaptation): C. r. Soc. Biol. 93, 55 (1925).
Betr. Schwellengröße galvanischer Reize vgl. auch A. Hoche(mit der Angabe von 0,02 bis 0,2 mA als Schwelle): Arch. f. Psychiatr. 24, 642 (1892).
Velhagen, C.: Arch. Augenheilk. 27, 62 (1893).
Nagel, W. A.: Zusatz zu Helmholtz’ Physiol. Optik, 3. Aufl. 2, 274 (1911).
Taterka, H.: Z. Neur. 66, 258 (1921). Bei Verwendung sinusoidaler Ströme sind regelmäßige Schwankungen der Reizbarkeit festzustellen, welche
P. Lasareff(J. Psychol, u. Neur. 35, 174 [1927]) auf die nervösen Zentralorgane bezieht.
Vgl. die negativen Ergebnisse von E. Dorn: Areh. f. Physiol. 1897, 544
Vgl. die negativen Ergebnisse von E. Dorn: Wied. Ann. 64, 620 (1898).
In Bestätigung der Beobachtung des Ingenieurs E. K. Müller: B. Behr: Wien. klin. Wschr. 1902, Nr 4.
Ottolenghi, S.: Arch. di Psichiatr. 14, 139 (1903).
Danilewsky: Arch. f. Physiol. 14 1905, 513.
Dunlap, K.: Science (N. Y.), N. s. 33, 68 (1911).
Magnusson, G. E. u. H. G. Stevens: Amer. J. Physiol. 29, 124 (1911).
Fleischmann, L.: Naturwiss. 10, 434 (1922).
Vgl. C. Oppenheimer u. L. Pincussen: Tab. Biol. 2, 203 (1925).
Für den Menschen zuerst erwiesen von E. Dorn, mit O. Brandes(Arch. f. Physiol. 1897, 544
Für den Menschen zuerst erwiesen von E. Dorn, mit O. Brandes Wied. Ann. 60, 478 [1897];
O. BrandesWied. Ann. 64, 620 [1897]) gegenüber W. K. Röntgens ursprünglicher Angabe (Eine neue Art von Strahlen. Würzburg 1896; richtiggestellt Ber. Berl. Akad. 1897, 576) sowie gegenüber
W. Cowlu. M. Levy-Dorn(Arch. f. Physiol. 1897, 548) u. a.; bestätigt durch G. Bardet (C. r. Acad. Sci. 124, 1388 [1897]),
F. Himstedtu. W. A. Nagel(Ber. Naturf. Ges. Freiburg i. Br. 11, 139 [1901]
F. Himstedtu. W. A. NagelZbl. Physiol. 15, 23 [1901]
F. Himstedtu. W. A. NagelAnn. Physik 4 [4. F.], 537 [1901]
Festschr. d. Univ. Freiburg 1901, 259), Crzellitzer (Arch. f. Physiol. 1902, 156), Ammon (Korresp.bl. Schweiz. Ärzte 1906, Nr 15), Bossalino
F. Himstedtu. W. A. Nagel(Ann. di Ottalm. 35, 254 [1906];
F. Himstedtu. W. A. Nagel(Ann. di Ottalm. 36, 364 [1907]); auch festgestellt für Totalfarbenblinde
(Dorn, E.: Wied. Ann. 66, 1171 [1898]) sowie für gewisse Blinde (Foveau de Courmelles:
(Dorn, E.: C. r. Acad. Sci. 126, 919 [1898]). Sichtbarkeit für das Insektenauge hatte bereits
D. Axenfeld(Zbl. Physiol. 10, 147, 436 [1896]) erschlossen; Auslösung photoelektrischer Schwankungen am Frosch- und Eulenauge erwiesen F. Himstedtu. W.A.Nagel(oben zitiert); betr. Sichtbarkeit für Tiere:
A. Radosu.H. R. Schinz(Graefes Arch. 110, 354 [1922]).
Fuchs, S. u. A. Kreidl: Zbl. Physiol. 10, 249 (1896).
Gatti, A.: Zbl. Physiol. 11, 461 (1897)
Gatti, A.: Arch. ital. de Biol. 28, 47 (1897).
Birch-Hirschfeld, A.: Graefes Arch. 58, 469; (1904).
Birch-Hirschfeld, A.: Graefes Arch. 59, 229 (1904).
Keine Fluorescenzerregung durch Röntgenstrahlen hatten H. Chalupecky(Zbl. prakt. Augenheilk. 21, 234, 267 [1897]) und
E. Dorn(Wied. Ann. 66, 1171 [1897]) beobachtet, während F. Himstedtu. A. W. Nagel(zitiert oben Anm. 5) zwar keinerlei solche an den brechenden Medien, aber eine solche, wenn auch überaus schwache, an der Netzhaut feststellten.
Zuerst bemerkt von Giesel (Naturforsch.-Vers. München 1899), bestätigt von F. Himstedtu. W. A. Nagel(auch an Tieraugen — zitiert oben Anm. 5), E. S. London (Überwiegen exzentrischer Sichtbarkeit bei Dunkeladaptation — Graefes Arch. 57, 322 [1903]),
R. Greeff(Dtsch. med. Wschr. 30, 452 [1903]),
W. B. Hardyu. H. K. Anderson(Proc. roy. Soc. Lond. 72, 393, 484 [1904]), Gjerts (Upsala Läk. för. Forh. 1905, 15). Fluorescenzerregung der brechenden Medien durch Becquerelstrahlen haben Himstedt und Nagel beobachtet, ebenso Hardy und Anderson, welche die β-Strahlung als vielleicht direkt, die γ-Strahlung als nur indirekt wirksam betrachten. Über anatomische Veränderungen im Auge durch Radiumstrahlen vgl.
A. Birch-Hirschfeld(Graefes Arch. 59, 229 [1904]
A. Birch-HirschfeldErg. Path. 14 [Erg.-Bd.], 483 [1910];
A. Birch-HirschfeldErg. Path. 16 [Erg.-Bd.], 603 [1914]),
W. Selenkowsky(Arch. Augenheilk. 60, 63 [1908]),
H. Chalupecky(Arch, physik. Med. 7, 185 [1913]),
P. Flemming(Graefes Arch. 84, 345 [1913]),
G. Abelsdorf(Wirkung von Thorium X — Klin. Mbl. Augenheilk. 93, 321 [1914]).
Will man die Grenzen durch FraunhoferscheLinien bezeichnen, so empfiehlt sich die Verwendung der Kaliumlinie 769,9 und der Linie H2 393 μμ (Hering: G.-Z. S. 275).
Helmholtz, H. v.: Physiol. Optik, 1. Aufl. 231, 235; 3. Aufl. 2, 58, 63.
Rowland, H.A.: Mem. Amer. Acad, of Sci., N. S., 12, 103 (1893).
Göthltn, G. F. (Sv. Vetensk. Acad. Handl. 58, 1 [1917]) bezeichnet bei Feldgröße 3° noch L834, bei 45′ noch L822 als sichtbar. — Vgl. auch die Ergebnisse von
F. Hertel(Verh. dtsch. ophthalm. Ges Heidelberg 1911 — Arch. Augenheilk. 79, 118 [1911]), der an isolierten Frosch- und Fischnetzhäuten Zapfenkontraktion auf Lichter von 830–226 μμ, nach Zwischenschaltung der dioptrischen Medien bis 396 (direkt), bis 330 μμ (indirekt durch Fluorescenzerregung) fand.
Vgl. die Übersichtliche Darstellung von G. Laski, Ergeb. d. exakt. Naturwiss. 3, 86 (1924).
Aschkinass, E.: Z. Psychol. 11, 44 (1893)
Aschkinass, E.: Wied. Ann., N. F. 55, 401 (1895).
Hatridge, H. u. A. V. Hill: Proc. roy. Soc. Lond. B 89, 58 (1915).
Über die starke Abhängigkeit der ultravioletten Strahlungen von den mit der Jahresund Tageszeit wechselnden Zuständen der Atmosphäre vgl. L. Pincussen: Erg. Physiol. 19, 145 (1921).
Eine Fluorescenz des Glaskörpers im ultravioletten Licht wird allerdings von R. Dubois (C. r. Soc. Biol. 53, 180 [1901]) in Abrede gestellt.
Die Blendung durch Sonnenlicht beruht nicht auf dessen Gehalt an ultravioletten Strahlungen, sondern ist eine Wirkung der sichtbaren (Birch-Hirschfeld, A.: Graefes Arch. 58, 469 [1904]
Birch-Hirschfeld, A.: Z. Augenheilk. 21, 385 [1909]
N. Inouye Pflügers Arch. 136, 595 [1911],
Best, F.: Klin. Mbl. Augenheilk. 47, 520 [1901].
Vogt, A.: Arch. Augenheilk. 64, 344 [1909].
Widler, V. [Blendungserythropsie ohne Ultraviolett]: Z. Augenheilk. 27, 299, 488, 524 [1912]
gegenüber F. Schanz: Klin. Mbl. Augenheilk., N. F. 8, 442 [1909]).
Soret, H.: Arch. Sci. Phys. et Nat. Genève 10 (1883)
Soret, H.: C. r. Acad. Sci. 88, 1013 (1879);
Soret, H.: C. r. Acad. Sci. 97, 314, 572, 642 (1883).
Chardonnet: C. r. Acad. Sci. 96, 509, 1896.
Schanz, F. (für fast vollständige Absorption bereits der Lichter von 400–300 μμ in der Linse): Graefes Arch. 69 (3), 452 (1908);
Schanz, F. (für fast vollständige Absorption bereits der Lichter von 400–300 μμ in der Linse): Graefes Arch. 71, 175 (1909);
Schanz, F. (für fast vollständige Absorption bereits der Lichter von 400–300 μμ in der Linse): Graefes Arch. 73, 183 (1909);
Schanz, F. (für fast vollständige Absorption bereits der Lichter von 400–300 μμ in der Linse): Graefes Arch. 86, 568 (1913)
Schanz, F. (für fast vollständige Absorption bereits der Lichter von 400–300 μμ in der Linse): Z. Augenheilk. 23, 397 (1910);
Schanz, F. (für fast vollständige Absorption bereits der Lichter von 400–300 μμ in der Linse): Z. Augenheilk. 98, 313 (1922) — mit der Angabe von Weiterreichen des sichtbaren Spektrums ins Ultraviolett nach Linsenextraktion
Schanz, F. (für fast vollständige Absorption bereits der Lichter von 400–300 μμ in der Linse): Pflügers Arch. 161, 384 (1915).
Hattaver, O. (jugendliche Linsen mit konstanter Durchlässigkeitsbande bei 330 bis 310 μμ): Klin. Mbl. Augenheilk. 97, 721 (1909).
Birch-Hirschfeld, A. (mit starker Variation): Z. Augenheilk. 21, 385 (1909)
(Literaturübersichten) Erg. allg. Path. 14 (Erg.-Bd.), 483, spez. 494ff (1910);
Birch-Hirschfeld, A. (mit starker Variation): Z. Augenheilk. 21, 385 (1909)
(Literaturübersichten) Erg. allg. Path. 16 (Erg.-Bd.), 603 (1914).
Vogt, A.: Graefes Arch. 83, 99 (1912).
Martin, E. K.: Nature 89, Nr 2212 (1912).
Takamine, T. u. S. Takei: Pflügers Arch. 149, 379 (1913).
Lindahl, C.: Arch. Augenheilk. 75, 263 (1914).
Shoji, Y.: Mitt. med. Fak. Tokio 29, 61 (1922)
Shoji, Y.: Ann. d’oeulist. 160, 356 (1923).
Graham, W. S.: Amer. J. Physiol. Opt. 1923, 152.
Russ, S. u. A. Lawson (mit Angabe von Sichtbarkeit ultravioletter Strahlungen für das dunkeladaptierte Auge): Proc. roy. Soc. Med. 18, Nr 8, 37 (1925).
Vgl. Übersicht bei C. Oppenheimeru. L. Pincussen: Tab. biol. 1, 241 (1925).
Hingegen absorbiert Schwerstflintglas den größten Teil des Ultravioletts (Hess).
Helmholtz, H. v. (unter Annahme einer direkten Reiz Wirkung des ultravioletten Lichtes neben der indirekten durch Fluorescenz): Pogg. Ann. 94, 205 (1855)
Helmholtz, H. v. Physiol. Optik, 1. Aufl. 228, 234; 3. Aufl. 2, 55, 61.
Helmholtz, H. v.Mascart: C. r. Acad. Sci. 68, 402 (1869);
Helmholtz, H. v. Physiol. Optik, 1. Aufl. 228, 234; 3. Aufl. 2, 55, 61
Helmholtz, H. v.Mascart: C. r. Acad. Sci. 96, 571 (1883).
Glancy,A. E.: Amer. J. physiol. Opt. 1923, 145.
Saidman, J. u. L. G. Dufestel: C. r. Acad. Sci. 182, 1173 (1927).
Vgl. dazu S.P.Thompson: Radiations visibles et invisibles. Paris 1914.
Für die Fovea centralis (55–70′) war seinerzeit unzutreffenderweise Blindheit für blaues Licht angegeben worden (A. König, Sitzgsber. Berl. Akad. Wiss. 21. VI. 1894 — Pflügers Arch. 60, 230 [1895]).
Kritik E. Herings in Pflügers Arch. 59, 403 (1894);
Kritik E. Herings in Pflügers Arch. 61, 601 (1895).
Hess, C.: Arch. Augenheilk. 69, Erg.-H. (1909)
Hess, C.: Pflügers Arch. 142, 421 (1911).
Wasmann,E.: Biol. Zbl. 38, 130 (1919).
Vgl. — im Anschluß an Lubbock und Forel — speziell C. Hess(Pflügers Arch. 137, 339 [1911];
Vgl. — im Anschluß an Lubbock und Forel — speziell C. Hess(Pflügers Arch. 174, 245 [1919];
Vgl. — im Anschluß an Lubbock und Forel — speziell C. Hess(Pflügers Arch. 177, 57 [1919];
Vgl. — im Anschluß an Lubbock und Forel — speziell C. Hess(Pflügers Arch. 185, 147 [1920]
Vgl. — im Anschluß an Lubbock und Forel — speziell C. Hess(Pflügers Arch. Naturwiss. 8, 197 [1920]
Vgl. — im Anschluß an Lubbock und Forel — speziell C. Hess(Pflügers Arch. betr. Daphnien vgl. M. A. van Herwerden: Biol. Zbl. 34, 213 [1911]), welcher die Bienen überdies als totalfarbenblind betrachtet, und
K. v. FrischZool. Jb., Abt. f. allg. Zool. u. Physiol. 35, 1 [1919]
K. v. Frisch Naturwiss. 1923. 470
K. v. FrischSinnesphysiologie und Sprache der Bienen. Berlin 1924, spez. S. 8ff., welcher sie als rotgrünblind bzw. für rotes Licht unempfindlich ansieht.
Vgl. dazu auch A. Kühn: Naturwiss. 1921, H. 37; 1924, H. 3
Nachr. Ges. Wiss. Göttingen, Math.-physik. Kl. 23. XI. 1923.
Vgl. u. a.O. Wiener: Die Erweiterung unserer Sinne. Leipzig 1909.
Kries, J. v.(Beobachtungen von Eyster): Z. Sinnesphysiol. 41, 373 (1907)
Kries, J. v. (Beobachtungen von Eyster): Ges. Abh. z. Physiol, d. G. E. 3, 105 (1908).
Vgl. dazu M. Wiens(Inaug.-Dissert. Berlin 1888 -Pflügers Arch. 97, 1 [1903]) Angabe der Strahlungsenergie der lichtschwächsten, noch sichtbaren Sterne auf etwa 4 · 10-8 Erg/Sek.
Russell: Astrophys. J. 45, 60 (1917).
Reeves (auch betr. Flächengröße und Reizdauer): Russell: Astrophys. J. 46, 167 (1917)
Russell: vgl. auch J. Opt. Soc. Amer. 1, 148 (1917).
Russell: Bouis-son: J. Opt. Soc. Amer. 46, 296 (1917).
Boswell, F. P.: Z. Sinnesphysiol. 42, 299 (1908).
Borchard, KL: Z. Sinnesphysiol 48, 176 (1914).
Nouy, P. L.: J. gen. Physiol. 3, 743 (1921).
Piéron, H.: C. r. Aead. Sci. 170, 525, 1203 (1920);
Piéron, H.: C. r. Aead. Sci. 178, 966 (1924); 180, 462 (1925).
Monroe, M. M.: Psychologie Monogr. 34, 1 (1925).
Vgl. dazu die Folgerung von Bayliss(Ill. Engineer 11, 104 [1918]), daß die Größe des Schwellenreizes etwa einer Einheit an Strahlungsquantum im Sinne Plancks entspreche.
Langley, S. P.: Amer. J. of Sci. (3) 36, 375 (1888).
Grijnsu. Noyons: Nederl. Tijdschr. Geneesk. 2, 1528 (1904)
Grijnsu.Noyons: Arch. f. Physiol. 1905, 25.
Grijns u. Noyons: Weiss, C. u. E. Laquetir: Hermann-Festschrift, Königsberg 1908, S. 189.
Lecomte du Nouy, P.: J. gen. Physiol. 3, 743 (1921).
Vgl. auch A. Pflüger: Ann. Physik (4) 9, 185 (1902).
Hertel, E. (mit dem Befunde, daß die Reizschwelle für langwellige Strahlungen im dunkeladaptierten Auge einer Temperaturerhöhung von 5 · 10-13 ° C, jene für kurzwellige einer solchen von 5 · 10-13 ° C entspricht): Verh. dtsch. ophthalm. Ges. Heidelberg 1907, 49.
Ferrée, C. E. u. G. Rand: Z. Sinnesphysiol. 46, 225 (1912).
Betr. umgekehrter Abhängigkeit von Reizdauer und Flächengröße für foveales und indirektes Sehen vgl. auch
H. Piéron: C. r. Acad. Sci. 170, 525, 1203 (1920);
H. Piéron: C. r. Acad. Sci. 178, 966 (1924)
H. Piéron: C. r. Soc. Biol. 83, 753, 1072 (1920).
Göthlin, G. F.: Sv. Vetensk. Akad. Handl. 58, 1 (1917).
Monroe, M. M. (mit dem Befunde von zwei Typen, nämlich mit Empfindlichkeitsmaximum bei 553 und bei 522): Psychologie Monogr. 34, 1 (1925).
Göthlin, G. F.: Sv. Vet. Akad. Hdl. 58, 1 (1917).
Nach C. Oppenheimeru. L. Pincussen: Tab. biol. 1, 399 (1925);
Nach C. Oppenheimeru. L. Pincussen: Tab. biol. 4, 519 (1927).
König, A.: Ges. Abh. S. 189, 193.
Kohlrausch, A. (und Mitarbeiter): Tab. biol. 4, 532 (1927).
Vgl. Literatur bei A. Tschermak: H.-D.-A., spez. S. 716 (1902),
Für die Unterschiedsempfindlichkeit zuerst vertreten, und zwar unter sprunghafter, nicht kontinuierlicher Abstufung, von A. Charpentier(C. r. Soc. Biol. (8) 5, 469, [1888]).
Vaughan, C. L. u. A. Boltunow(unter W. A. Nagel): Z. Sinnesphysiol. 42, 1 (1908).
Aubert,H.: S. 89ff. (1865); S. 485 (1876).
Vgl. auch G. Lo Cascio: Ann. d’ottalm. 52, 386 (1924).
Fleischl, E.V.: Med. Jb., N. F. 1886.
Charpentier,A.: C. r. Soc. Biol. (8) 5, 409 (1888).
Stigler, R.: Z. Sinnesphysiol. 44, 116, spez. 152 (1910).
Abney, W. de W. u. W. Watson (Unterscheidung von 2 Typen): Philosophie. Trans, roy. Soc. A 126, 91 (1916).
Charpentier, A.: Arch. de Physiol. 1877, 894, spez. 911; bestätigt von Hilbert (für Maximum bei 4° 36′ bis 7° 33′ bzw. 3° 46′ bis 4° 20′ je nach Auge und Netzhautmeridian).
Schadow, Butz (für Maximum bei 30° Exzentrizität).
Guillery, H.: Pflügers Arch. 66, 401 (1897);
Guillery, H.: Pflügers Arch. 70, 450 (1898).
Fick, A.E. (fürMaximium bei 7,5 bis 15°).
Fick, A.E. Zitate bei A. Tschermak: H.-D.-A. spez. S. 711.
Fick, A.E. Betr. Ansteigen der Erregbarkeit schon innerhalb des stäbchenfreien Bezirkes vgl.
J. v. Kbies: Ber. naturforsch. Ges. Freiburg 9, 7 (1894)
J. v. Kbies: Z. Psychol. 15, 327 (1897).Peutz, A.: Inaug.-Dissert. Freiburg 1896.
Breuer, M.: Z. Psychol. 13, 464 (1897).
Hering, E.: Pflügers Arch. 60, 519, spez. 533 (1895).
Köster, W.: Graefes Arch. 41 (4), 1, spez. 15 (1895).
Vgl. auch W. de W. Abneyu. W. Watson(mit Angabe starker individueller Differenzen): Philosophie. Trans, roy. Soc. A 216, 91 (1916).
A. Kohlrausch: Pflügers Arch. 196, 113 (1922).
Boswell, F. P.: Z. Sinnesphysiol. 42, 310 (1908).
Abelsdorff, G., W. Dieter, A. Kohlrausch(betr. Differenz der Schwellenwerte und der Flimmerwerte): Pflügers Arch. 196, 118 (1922).
Kohlrausch, A.: (betr. Differenz der Schwellenwerte und der Flimmerwerte): Pflügers Arch. 200, 210 (1923).
Feilchenfeld, H.: Z. Sinnesphysiol. 49, 51 (1910).
Braunstein, E. P.: Z. Sinnesphysiol. 55, 185 (1923).
Braunstein, E. P.: Siehe auch Ch. Eichet u. Briguet: Cr. Acad. Sci. 88, 39 (1880)
Braunstein, E. P.: Arch. de Physiol. (2) 7, 689.
Bloch, A. M.: C. r. Soc. Biol. (8) 2, 493 (1885)
Braunstein, E. P.: Rev. scient. 39, 585 (1887).
Charpentier,A.: C. r. Soc. Biol. (8) 4, 3, 42, 85, 191 (1887).
Broca, A. u. D. E. Sulzer: J. Physiol, et Path. gén. 4 (1903)
Braunstein, E. P.: Ann. d’oculist. 131, 107, 180, 279 (1904).
Blondel,A. u. J. Rey: J. de Physiol. (5) 1, 530.
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Liebenthal,E.: Prakt. Photometrie S. 58, 68, 147. Braunschweig 1907.
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Gehlhoff, G. u. H. Schering: Z. Bel.wesen 25, 17 (1919).
Piéron, H. (betr. Unterschiede nach Region, speziell Zentrum und Peripherie, sowie nach Wellenlänge): C. r. Acad. Sci. 170, 525, 1203 (1920)
Piper,H.: C. r. Soc. Biol. 83, 753, 1022 (1920).
Aubert, H. (1865, S. 82ff.; 1876, S. 493, 533, 536), vertritt eine umgekehrte Beziehung von Reizschwelle und Flächengröße bzw. Winkel.
Vgl. auch A. Charpentier(zugleich mit der Angabe, daß nach Auftreten eines eben merklichen Effektes der Lichtreiz erheblich verringert werden darf: Verschiedenheit der Schwelle für Erscheinen und Verschwinden — bestätigt von Butz und Donders): Arch. d’Ophtalm. 2, 487 (1882).
Treitel,Th.: Graefes Arch. 33 (2), 73, spez. 81 (1887).
Schulz, H.: Das Sehen S. 47. Stuttgart 1920.
Es sei daran erinnert, daß zur Erzeugung gleich starker Druckempfindungen die Gewichte mit den Flächen wachsen müssen, aber viel weniger schnell als diese, z.B. lg auf 20 qmm äquivalent mit 1,56g auf 88 qmm, mit 2,23 auf 177 qmm (Hansen, K.: Z. f. Biol. 73. 167 [1921]). Vgl. bereits
M. v. Frey: Erg. Physiol. 13, 95, spez. 120ff. (1913).
Charpentier, A.: Congr. internat, de physique, Paris 1900; vgl. bereits Arch. d’Ophtalm. 2, 234, 487 (1882).
Fujita, T.: Zitiert oben Anm. 3.
Analoger weise finden G. Gehlhoffund H. Schering(Z. Bel.wesen 25, 17 [1919]) unterhalb eines Gesichtswinkels von 60’ zentral wie peripher starke Abnahme des Schwellenreizwertes mit dem Gesichtswinkel, darüber bloße Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke.
Henius, K. (unter W. A. Nagel — für Ausnahmestellung von rotem Licht bei Dunkeladaptation): Inaug.-Dissert. Leipzig 1908
Henius, K. Z. Sinnesphysiol. 43, 99 (1909).
Vgl. auch W.A. Nagel: Zusatz zu Helmholtz’ Physiol. Optik, 3. Aufl. 2, 284 (1911).
Kries, J. v. (oberhalb 125 σ ergibt das Produkt wachsende Werte): Z. Sinnesphysiol. 41, 381 (1907).
Pieron,H.: C. r. Acad. Sci. 178, 966 (1924).
Blondel,A. u. J. Rey: Ebenda 178, 276, 1245 (1924).
Vgl. auch D. Rutenberg: Z. Sinnesphysiol. 48, 274 (1914).
Blanchardt, J.: Dtsch. opt. Wschr. 7, 936, 958, 975 (1921).
Cobb, P.W. u. M. H. Loring: J. of exper. Psychol. 4, 175 (1921).
Vgl. die zusammenfassenden Darstellungen von A. Tschermak: H.-D.-A. Erg. Physiol. 1 (2), 695 (1902).
Kries,J. v.: Nagels Handb. d. Physiol., 3, 168ff. (1905).
Nagel, A. W.: Zusatz zu Helmholtz’ Physiol. Optik, 3. Aufl. 2, 264ff. (1911).
Parsons, H.: Colour vision. 2. ed., 59ff. (1924).
Diese Eigentümlichkeit ist auch die Grundlage dafür, daß für das dunkeladaptierte (nicht aber für das helladaptierte) Auge das Glühen eines Körpers bei steigender Temperatur durch ein Stadium von Grauglut (bei 400°) in jenes von Rotglut (bei 525°) übergeht, auf welches dann Gelbglut und Weißglut folgen.
Vgl. O. Lummer(mit Ausnahme eines Zentralbezirkes von etwa 6°): Wied. Ann. 62, 14 (1897).
Charpentier, A.: Arch. de Physiol. 1877, 894, spez. 934
Charpentier,A.: C. r. Acad. Sci. 88, 189 (1879)
Charpentier, A.: Arch. d’Ophtalm. 16, 337 (1896).
Butz,R.: Inaug.-Dissert. Dorpat 1883.
Kries, J. v.: Handb. d. Physiol. 3, 19 (1905).
Monroe, M. M. (Psychologie. Monogr. 34, 1 [1925]) findet das farblose Intervall für Spektralrot erheblich, am größten für L580, am kleinsten bei 552 oder 489.
Kohlrausch, A. Tab. biol. 1, 331 [1925];
Kohlrausch, A. Tab. biol. 4, 532 [1927]), gibt folgende Werte an: für die absolute Schwelle (4° Feldgröße, grünes Licht) 3–6 Millionstel Lux ⊥ auf MgO, für die Farbenschwelle (1o Feldgröße) je nach Wellenlänge und Netzhautstelle 0,007–0,05 Lux ⊥ auf MgO.
Kohlrausch, A. Über die Beeinflussung von allgemeiner und spezifischer Schwelle durch den Kontrast vgl. unten S. 481, 486.
Tschermak A.: H.-D.-A. speziell S. 705, 716 (daselbst die Literatur bis 1902).
Vogelsang, K. (unter F. W. Fröhlich): Z. Sinnesphysiol. 58, 38 (1926).
Parinaud,H. (Bestreitung eines farblosen Intervalls für rote Lichter überhaupt): C. r. Acad. Sci. 1881, 1884, 1885
Parinaud, H. Ann. d’Ocul. 85, 113 (1881)
Parinaud, H. Arch. d’Ophtalm. 16, 87 (1896).
König, A. (Bestreitung eines farblosen Intervalls innerhalb der Fovea für alle Spektrallichter außer L580, speziell auch für Spektralblau, „bei schwächster Intensität“; für Lichter 670–650 auch außerhalb der Fovea): Sitzgsber. preuß. Akad. Wiss. 1894, 577.
Kries, J. v. (Bestreitung für Spektralrot und Spektralblau — letzteres nunmehr auch von A. E. Fick angegeben): Z. Psychol, u. Physiol. 9, 81, spez. 86 (1896)
Parinaud,H. (Bestreitung eines farblosen Intervalls für rote Lichter überhaupt): C. r. Acad. Sci. 15, 327, spez. 348 (1897)
Parinaud,H. (Bestreitung eines farblosen Intervalls für rote Lichter überhaupt): C. r. Acad. Sci. (teilweise Einschränkung) Nagels Handb. d. Physiol. 3, 184, 279 (1905).
Burch, G. J. (allgemeine Negierung eines farblosen Intervalls): Proc. roy. Soc. Lond. B 76, 199 (1905).
Nagel, W. A. (Zugeben eines farblosen Intervalls auch für rotes Licht extra-foveal): Z. Psychol, u. Physiol. 36, 9 (1904).
Nagel, W. A. Zusatz zu Helmholtz: Physiol. Optik, 3. Aufl., 2, 302 (1911).
Nagel sowie A. Kohlrausch[Fehlen eines farblosen Intervalls für Spektralblau in der Fovea: Pflügers Arch. 196, 113, 118, vgl. auch 121 (1922)] bezeichnen demgemäß die äußersten langwelligen Lichter (oberhalb L 670) als „ohne Dämmerungswert“.
Ebenso vermißte G. F. Göthlust[Sv. Vetenskap. Handl. 58, 1 (1917)] ein photochroma-tisches Intervall für die Lichter von 820–620 in der total dunkeladaptierten Fovea bzw. bei 45’ Gesichtsfeld, obwohl dabei die Energieschwelle auf 1/4–1/5 von dem bei Helladaptation an 50 Lux geltenden Werte herabging; hingegen ergab sich ein farbloses Intervall bei Dunkeladaptation und macularem Gesichtsfeld (3°) zwischen 660 und 620 μμ, im indirekten Sehen auch bei Lichtern über 680 μμ.
Parinaud, H. (Bestreitung eines farblosen Intervalls für rote Lichter überhaupt): C. r. Acad. Sci. Hingegen haben andere Beobachter [vgl. A. Tscher-mak: S. 715(1902);
F. W. Edridge- Green(farbloses Intervall auch für Rot, selbst in der Fovea): J. of Physiol. 45, 70 (1912); zuletzt
K. Vogelsang: Z. Sinnesphysiol. 58, 38, spez. 47 (1926)]für sich ein beschränktes farbloses Intervall auch innerhalb der Fovea, und zwar auch für homogenes rotes Licht zweifellos sichergestellt.
K. VogelsangÜber das farblose Intervall im allgemeinen vgl. auch W. de W. Abney (mit Festing): Philosophie. Trans. 123, 537 (1897)
K. Vogelsang W. Abney Proc. roy. Soc. Lond. A 83, 290 (1901)
Parinaud, H. (Bestreitung eines farblosen Intervalls für rote Lichter überhaupt): C. r. Acad. Sci. (mit Watson) Philosophie. Trans. A 116, 91 (1916).
Schäfer, K. L. u. W. A. Nagel: Z. Psychol, u. Physiol. 34, 271 (1904).
Loeser: Z. Psychol, u. Physiol. 36, 1 (1904).
Ives: Astrophvs. J. 44, 124 (1916).
Russel: Astrophvs. Jibid. 45, 60 (1917).
Reeves: J. de Physiol. 7, 68 (1917)
Reeves: Astrophys. J. 47, 141 (1918).
Blanchard: Physiologie. Rev. 11, 81 (1918) (zit. nach Parsons).
Über die Beteiligung des Netzhautzentrums am Dämmerungssehen bzw. über foveale Dunkeladaptation bei Farbentüchtigen vgl. H. Aubert(positiv): 1865, spez. S. 27.
Charpentier, A. (positiv): Arch. de Physiol. 1877, 894, spez. 911
Charpentier C. r. Acad. Sci. 86, 91, 96, 97100, 101 (1877–1885)
Über die Beteiligung des Netzhautzentrums am Dämmerungssehen bzw. über foveale Dunkeladaptation bei Farbentüchtigen vgl. H. Aubert(positiv): Arch. d’Ophtalm. 16, 188, 337 (1896)
Parinaud, H. (negativ): C. r. Acad. Sci. 93, 286 (1881);
Parinaud, H. (negativ): C. r. Acad. Sci. 99, 937 (1884);
Parinaud, H. (negativ): C. r. Acad. Sci. 101, 821, 1078 (1887);
Parinaud, H. (negativ): Arch. d’Ophtalm. 16, 87 (1896)-La vision. Paris 1898.
Kries, J. v.(negativ): Graefes Arch. 43, 95 (1896)
Über die Beteiligung des Netzhautzentrums am Dämmerungssehen bzw. über foveale Dunkeladaptation bei Farbentüchtigen vgl. H. Aubert(positiv): (mit sehr verschiedenen Angaben) Z. Psychol, u. Physiol. 15, 327 (1897).
Über die Beteiligung des Netzhautzentrums am Dämmerungssehen bzw. über foveale Dunkeladaptation bei Farbentüchtigen vgl. H. Aubert(positiv): (mit Zugeben einer gewissen fovealen Adaptation) Klin. Mbl. Augenheilk. 70, 577 (1923).
Breueru.Pertz(unter J. v. Kries — positiv): Z. Psychol, u. Physiol. 15, 327 (1897).
Tschermak, A. (mäßige, langdauernde Empfindlichkeitszunahme in der Fovea für alle Lichtarten): Pflügers Arch. 70, 297 (1898)
Über die Beteiligung des Netzhautzentrums am Dämmerungssehen bzw. über foveale Dunkeladaptation bei Farbentüchtigen vgl. H. Aubert(positiv): H.-D.-A. S. 708, 714 (1902).
Schäfer, K. L. u. W. A. Nagel(mit der Angabe einer sehr geringen und nur in den ersten 5–8 Minuten erfolgenden Empfindlichkeitssteigerung in der Fovea auf das etwa 20 fache gegenüber einer solchen auf das 1000fache in der Netzhautperipherie): Z. Psychol. 34, 271 (1904).
Vaughan u. Boltunow: Z. Sinnesphysiol. 42, 1 (1907).
W. A. Nagel: Zusatz zu Helmholtz, Physiol. Optik, 3. Aufl., 2, 282, 302 (1911).
Best, F. (foveale Dunkeladaptation länger dauernd, für langwelliges Lieht noch weiter fortschreitend): Graefes Arch. 76, 146 (1910)
Über die Beteiligung des Netzhautzentrums am Dämmerungssehen bzw. über foveale Dunkeladaptation bei Farbentüchtigen vgl. H. Aubert(positiv): Z. Biol. 68, 111 (1917).
Wölflin, E. (mäßige, schneller verlaufende Empfindlichkeitssteigerung in der Fovea): Graefes Arch. 76, 464 (1910).
Inouye, N. u. S. Oinuma(binokularer Simultanvergleich des einen dunkeladaptierten mit dem anderen helladaptierten Auge): Graefes Arch. 79, 45 (1911).
Dittler, R. u. I. Koike(Untersuchung mit Doppelbildern, mäßiger Anstieg zwischen 10 (12)″ und 30′ Exzentrizität): Z. Sinnesphysiol. 46, 166 (1912).
Göthlin, G. F. (mit der Angabe eines adaptativen Anstieges der Schwellenerregbarkeit für langwelliges Licht in der Fovea [45′] auf das 4–5fache — jedoch ohne farbloses Intervall, in der Macula [3°] auf das 9–50 fache): Sv. Vet. Akad. Handl. 58, 1 (1917).
Hecht,S. (mit der Angabe eines sehr raschen Anstieges und Endes [10′] der fovealen Dunkeladaptation für rotes Licht): J. gen. Physiol. 4, 113 (1921).
Kovács, A.: Z. Sinnesphysiol. 54, 161 (1922).
Kohlrausch, A. (mit der Angabe eines gleichen Anstieges der Empfindlichkeit für rotes Licht im Zentrum wie in der Peripherie bis zu einem Maximum nach 10–15 Minuten, hingegen hochgradiger Verschiedenheit für Lichter geringerer Wellenlänge, indem für diese der Anstieg intraf o veal nicht stärker sei als für langwellige, extrafoveal jedoch in zwei gegeneinander geknickten Teilen erfolge): Pflügers Arch. 196, 113 (1922);
Kohlrausch, A. (mit der Angabe eines gleichen Anstieges der Empfindlichkeit für rotes Licht im Zentrum wie in der Peripherie bis zu einem Maximum nach 10–15 Minuten, hingegen hochgradiger Verschiedenheit für Lichter geringerer Wellenlänge, indem für diese der Anstieg intraf o veal nicht stärker sei als für langwellige, extrafoveal jedoch in zwei gegeneinander geknickten Teilen erfolge): Pflügers Arch. vgl.auch 200, 210 (1923).
Vogelsang, K. (intrafoveal mäßige und später einsetzende Empfindlichkeitssteigerung für alle Prüflichter, und zwar für kurzwellige deutlich stärker als für langwellige, verzögert während des kritischen Stadiums): Pflügers Arch. vgl.auch 206, 29 (1924);
Vogelsang, K. (intrafoveal mäßige und später einsetzende Empfindlichkeitssteigerung für alle Prüflichter, und zwar für kurzwellige deutlich stärker als für langwellige, verzögert während des kritischen Stadiums): Pflügers Arch. vgl. auch 203, 1 (1924)
Vogelsang,K. (intrafoveal mäßige und später einsetzende Empfindlichkeitssteigerung für alle Prüflichter, und zwar für kurzwellige deutlich stärker als für langwellige, verzögert während des kritischen Stadiums): Erg. Physiol. 27, 122, spez. 156ff. (1927).
Fujita,T., J. Biophysics 2, XXI (1927).
Über foveale Dunkeladaptation bei total Farbenblinden vgl. E. Hering u. C. Hess: Pflügers Arch. 71, 105 (1898).
Hess, C. (Untersuchung der Foveafunktion ohne Fixation mittels der Methode des Punktmusters und der Methode des bewegten Streifens): Z. Psychol, u. Physiol. 29, 99 (1902)
Hess, C. (Untersuchung der Foveafunktion ohne Fixation mittels der Methode des Punktmusters und der Methode des bewegten Streifens): Ber. dtsch. ophthalm. Ges. Heidelberg 1903
Methodik, spez. S. 294ff.
Hofmann, F. B. u. F. Nussbaum: Z. Biol. 78, 251 (1923).
Fischer, M. H. (unter A. Tschermak): Pflügers Arch. 198, 311 (1923).
Auch bezüglich des überhaupt auf einen relativ kleinen zentralen Bezirk beschränkten pupillomotorischen Reflexes ist die Fovea des dunkeladaptierten Auges gegenüber schwachen Lichtreizen minder erregbar als die parafoveale Zone, während im helladaptierten Auge ein steiler, rein zentrifugaler Abfall besteht [Hess, C.: Arch. Augenheilk. 58, 182 (1907).
Engelking, E.: Z. Sinnesphysiol. 50, 319 (1919)].
Über eventuelle bläuliche Tönung des Dämmerungslichtes vgl. J. v. Kries u. W. A. Nagel: Z. Psychol, u. Physiol. 12, 1, spez. 29 (1896).
Nagel, W. A. (mit der Angabe, daß etwa L485 als „unvariabler Punkt“ seinen Farbenton bei Hell- und Dunkeladaptation beibehalte, bzw. daß die Empfindlichkeitsqualität beim Dämmerungssehen im Tone mit jener für L485 bei Helladaptation übereinstimme): Zusatz zu Helmholtz’ Physiol. Optik, 3. Aufl., 2, 293 (1911).
Vgl. auch Y. O. Sivén (und Wendt): Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 14, 196 (1903);
Vgl. auch Y. O. Sivén (und Wendt): Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.)
Vgl. auch Y. O. Sivén(und Wendt): Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 17, 306 (1905);
Vgl. auch Y. O. Sivén(und Wendt): Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 19, 356 (1907)
Vgl. auch Y. O. Sivén(und Wendt): Z. Sinnesphysiol. 42, 224 (1907)
Vgl. auch Y. O. Sivén (und Wendt): Graefes Arch. 42, 2 (1913).
Rroh, O.: Z. Sinnesphysiol. 53, 197 (1922).
Tscherning (für Violettönung): Arch. néerl. Physiol. 7, 450 (1922).
Schrödinger, E. (Deuteranomaler: Gleichung mit L495; Normaler mit L430): Naturwiss. 13, 373 (1925).
Vgl. die Bestimmungen von F. Hillebrand(Sonnenlicht-, Gaslichtspektrum): Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. III. 98, 70 (1889).
König, A. (Gaslichtspektrum): Z. Psychol, u. Physiol. (Helmholtz-Festschrift) 1891, 309
König, A. (Gaslichtspektrum): Ges. Abh. S. 144 Sitzgsber. preuß. Akad. Wiss., Physik.-math. Kl. VI 21, 577 (1894)
König, A. (Gaslichtspektrum): Ges. Abh. 5. 338.
Abney, W. de W. u. Festing(Bogenlampenspektrum): Philosophie Trans, roy. Soc. A 183, 531 (1892).
Kries,J. v. u. W. Nagel: Z. Psychol, u. Physiol. 12, 45 (1896) u. Abh. 1, 1. H.
Haycraft, J. B. (Flimmerwerte): J. of Physiol. 21, 126 (1897).
Schaternikoff, M. (Flimmerwerte — für Sonnenlicht und Himmelslicht): Z. Psychol, u. Physiol. 29, 255 (1902) u. Abh. 1, 2. H., 189 (1902).
Trendelenburg, W. (Nernstlicht-spektrum): Zbl. Physiol. 17, 720 (1904)
Trendelenburg,W. (Nernstlicht-spektrum): Z. Psychol, u. Physiol. 37, 33 (1904).
Lummer, O.: Physik. Z. 14, 97 (1913
vgl. auch Wied. Ann.Lummer, O.: Physik. Z. 62, 14 (1892).
Bender, H. (Sehschärfen- und Flimmerwerte): Z. Sinnesphysiol. 50, 1 (1916).
Kohlrausch,A.: Pflügers Arch. 196, 113 (1922);
Kohlrausch, A.: Pflügers Arch. vgl. auch 200, 210 (1923).
Hecht, S. u. R. E. Williams: J. gen. Physiol. 5, 1 (1922).
Lasareff, P. (Flimmerwerte): Pflügers Arch. 196, 177 (1922);
Lasareff, P. (Flimmerwerte): Pflügers Arch. vgl. auch 154, 459 (1913).
Sloan, L. L. (unter Ferrée und Rand — Äquivalenzwerte auf fovealem [57′] und macularem [4° 49′] Feld im Spektrum des Nernstlichtes und der Wolframlampe): Psychologie. Monogr. 38, 1 (1928).
Bezüglich Photometrie im allgemeinen sei speziell verwiesen auf E. Liebenthal: Praktische Photometrie. Braunschweig 1907.
Brodhun, E.: Erg. exakt. Naturwiss. 6, 231 (1927).
Für Flintglas mit Brechungsindex n D = 1,717 beträgt die Dispersion (n F –n C ) = 0,02431. Eine vereinfachte Dispersionsformel hat T. Hartmann [Astrophys. J. 8, 218 (1898)] angegeben. — Die vielfach geübte Wiedergabe der unveränderten Wertreihen für beide Spektrumarten über einer Grundlinie von gleichmäßigem, unverzerrtem Normalmaßstab ergibt für das Dispersionsspektrum ein falsches Bild. Korrekt ist eigentlich nur die Darstellung jeder Wertreihe auf dem zugehörigen Maßstab, bzw. beider Wertreihen über verschiedenen Abszissenmaßstäben, wobei man die ersten zwei Abszissenpunkte beider Maßstäbe zusammenfallen läßt. Bei Umrechnung der Dispersionswerte auf die Normalwerte erhalten die zwischen je zwei entsprechenden Lichtarten gelegenen Flächenstreifen — entsprechend der Gleichheit der Lichtmenge in beiden Spektren — denselben Flächeninhalt.
Ist die Energie Verteilung im Spektrum einer Lichtquelle (beispielsweise der Hefner-schen Normalkerze — vgl. S. 329, Anm. 5) bekannt, so kann jene im Spektrum einer anderen Lichtquelle indirekt ermittelt werden, indem man beide Spektren an einer genügenden Zahl identischer Orte spektrophotometrisch vergleicht. Zuverlässiger ist allerdings die jedesmalige direkte Bestimmung. Noch mehr gilt dies gegenüber der Ableitung der Energieverteilung aus HelHgkeitsverteilung und Empfindlichkeitskurve (s. unten S. 376).
Vgl. dazu speziell G. Müller: Meteorolog. Z. 1912, 515.
Die extraterrestrische Energiekurve kann natürlich nur konstruiert, nicht unmittelbar bestimmt werden; es bleiben daher solche Strahlungen dabei unberücksichtigt, welche — wie gewisse ultraviolette durch Ozon — in der Erdatmosphäre vollständig absorbiert werden, also überhaupt nicht zur Erdoberfläche gelangen. Bei der Sonnentemperatur von 6000 ° C ist ursprünglich das Maximum bis 450 μμ zu erwarten.
Langley, P.: Ann. Chim. Phys. 17, 162 (1888)
Langley, P.: J. of Sci. 1889, 1.
Abbot,C. G.: Astrophys. J. 34, 197 (1911)
Ann. Astrophys. Obs. of the Smithsonian Inst. 1–4 (1920 bis 1922).
Nicholson: Physik. Z. 14, 1220 (1913).
Vgl. die Darstellung bei C. Dorno: Handb. d. Strahlentherapie, herausgeg. von H. Meyer, 1, 29ff. Berlin-Wien 1925
auch M. Luckiesh: Colour and its applications. New York 1921.
Abney, W. deW.: Philosophic. Trans. 177, 423 (1887)
Abney, W. deW.: Nature 1893, 177 538.
Vgl. auch J. H. Parsons: Colour vision, 2. ed. p. 29. Cambridge 1924 (mit weiterer Literatur).
Hauser, F.: Naturwiss. 13, 197 (1925).
Demgemäß ist die Voraussetzung einer bestimmten Energiekurve für das Sonnenspektrum, wie sie beispielsweise E. Schrödinger [Naturwiss. 12, 925 (1924)] bei Aufstellung einer sog. Stäbchen- und einer sog. Zapfenkurve macht, recht problematisch. Dasselbe gilt von der Betrachtung über symmetrische Lage der optischen Sinnesbreite zum Energiemaximum des Sonnenspektrums (so bereits bei O. Lummer: Ziele der Leuchttechnik, § 86. München-Berlin 1918).
An solchen Bestimmungen seien hier angeführt für Gaslicht (Triplexbrenner): König, A.: Helmholtz-Festschrift 1891
An solchen Bestimmungen seien hier angeführt für Gaslicht (Triplexbrenner): König, A.: Ges. Abh., S. 193. Leipzig 1903.
Hefnerkerze (Amylacetat): Ångström, K.: Nova acta reg. soc. Sci. Upsal. III 20 (1903).
Nernstlicht: Pflüger, A.: Ann. Physik, 4. F. 9, 185 (1902)
Göthlin, C.F.: Sv. Vetenskap. Akad. Handl. 27, 1, spez. 36 (1917).
Sloan, L. L. (auch Wolframlampe): Psychologie. Monogr. 38, 1 (1928).
Petroleumlampe: Pitlfrich, C.: Naturwiss. D 553 (1922)
Petroleumlampe: Pitlfrich, C.:Die Spektroskopie im Dienste der Photometrie und Pyrometrie. Berlin 1923.
Vgl. dazu speziell G. Müller, Meteorolog. Zeitschr. 1912, S. 515. Das Wiensche Verschiebungsgesetz gestattet aus photometrischen Messungen die Temperatur einer Lichtquelle zu berechnen.
Vgl. C. Oppenheimer u. L. Pincussen: Tab. Biol. 2, 200 (1925).
Rählmann, E.: Graefes Arch. 22 (1), 232 (1876).
Charpentier, A. (mit Maximum im Normalspektrum bei L500): C. r. Acad. Sci. 101, 976 (1885)
Charpentier, A. (mit Maximum im Normalspektrum bei L500): Arch. d’Ophtalm. 6, 114, spez. 126 (1886);
Rählmann, E.: Graefes Arch. 16, 188 (1896).
Vgl. auch die „Schwellenkurven“ von A. König, Abney u. Festing, A. Pflüger, H. Parinaud (Auerlichtspektrum mit Maximum bei 527 gegenüber 589 für das Hellauge): Ann. d’Ocul. 112, 228 (1894).
Haycraft, J. B. (Maximum bei 525 gegenüber 590 für das Hellauge): J. of Physiol. 21, 126 (1897).
Holm, E.: Graefes Arch. 108, 1 (1922)
Holm, E.: zugleich mit Recht gegen Zurückführung des Zentralskotoms auf Absorptionswirkung des Maculapigments seitens Tscherning [Ann. d’Ocul. 158, 625 (1922)].
Möller, H. V.: Klin. Mbl. Augenheilk. 78, Beil. 4, 220 (1927).
Schaternikoef,M.: Z. Psychol, u. Physiol. 29, 255 (1902).
So geben J. v. Kriesund R. Stegmann(Inaug.-Dissert. Freiburg 1901) an, daßeine bei mäßiger Dunkeladaptation farblos erscheinende Gleichung zwischen spektralem Orange und Blaugrün bei fortschreitender Dunkeladaptation ungültig wird, und zwar bei sehr geringer Intensität gegen den Sinn, bei höherer im Sinne des Purkinjeschen Phänomens [Z. Psychol, u. Physiol. 25, 225 (1901)].
Tschermak, A. [Pflügers Arch. 70, 297 (1898)], fand durchwegs Änderung im Sinne des Purkinjeschen Phänomens.
Stark, H.: Inaug.-Dissert. Freiburg 1897.
Kries, J. v.: Zusatz zu Helmholtz’ Physiol. Optik, 3. Aufl., 2, 342 (1911).
Hess, Ci Arch. Augenheilk. 63, H. 4 (1909).
Hillebranb,F.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. IJI 98, 70 (1889).
König, A.: Helmholtz-Festschrift 1891, 309
Ges. Abh. S. 144, vgl. auch S. 338.
Nagel,W. A. (mit J. v. Kries): Z. Psychol, u. Physiol. 23, 161 (1900).
Hering, E.: Pfltigers Arch. 49, 563 (1891)
Hering, E.: (mit C. Hess) Pfltigers Arch. 71, 105 (1918).
Hess,C.: Z. Psychol, u. Physiol. 29, 99 (1902).
Kries,J. v. u. W. A. Nagel: Ebenda 13, 293 (1897).
Vgl. die Übersicht bei A. Tschermak: H.-D.-A. S. 752ff. (1902).
May,B. (unter W.A.Nagel): Z. Psychol, u. Physiol. 42, 69 (1908).
Vgl. u.a. H. Bender: Z. Sinnesphysiol. 50, 1 (1919).
Kravkov,S. W.: Graefes Arch. 118, 285 (1927).
Vgl. speziell J. v. Kries: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 195 (1905).
Vgl. speziell J. v. Kries: Derselbe fand [Z. Psychol, u. Physiol. 15, 277 (1897)] die Dämmerungswerte bei 10° und 20° Exzentrizität völlig übereinstimmend, bei 4° jedoch konstante Abweichungen.
Vgl. dazu M. H. FischerPflügers Arch. 198, 311 (1923), spez. S. 343.
König, A.: (der allerdings die Besonderheit dieser aus den Beobachtungswerten am Dispersionsspektrum des Triplex-Gasbrenners bei Schwellenintensität berechneten Kurve S nur auf die Minimalintensität, nicht auf den Adaptationszustand des Auges bezog!): Beitr. Psychol, u. Physiol. (Helmholtz-Festschrift) S. 311. Hamburg-Leipzig 1891
König, A.: Ges. Abh. S. 173, 196
König, A.: Z. Psychol, u. Physiol. 4, 241 (1892).
Pflüger, A.: Drudes Ann. d. Physik 9, 185(1902).
Laurens, H. (gegenüber 560–555 bei Tagessehen): Amer. J. Physiol. 67, 348 (1924).
Kohlrausch, A.: Pflügers Arch. 209, 214(1923).
Sloan, L. L. (unter Ferrée und Rand — unter gesonderter Variation von Lichtstärke, Adaptationszustand, Netzhautregion, wobei allerdings nicht das Feld als solches rein indirekt betrachtet wird, sondern bei Feldvergrößerung von 57′ auf 4°49′ einfach neben der Fovea noch eine parafoveal Zone mit einbezogen wird, also nicht auf einem gleichmäßigem Felde, sondern auf einem Feld mit starkem Gefalle Kompromiß- oder Scheingleichungen hergestellt werden
Sloan, L. L. vgl. dazu auch unten S. 373, 398, 462, Anm. 2): Psychologie. Monogr. 38, 1 (1928).
Vgl. dazu auch J. H. Parsons: Colour vision, 2. ed., p. 8. Cambridge 1924 (mit bezüglicher englischer Literatur).
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 70, 297 (1897).
Einerseits bestehen für die Dämmerungswerte gewisse, wenn auch nicht große Unterschiede je nach Lichtquelle, Bestimmungsmethode und Individualität des Beobachters (vgl. oben S. 330, 331) ; andererseits kommt für die Absorption des Sehpurpurs die Tierart [unter angenäherter Übereinstimmung von Mensch, Kaninchen, Frosch mit Maximum um 500 im Gegensatz zum Fisch mit Maximum um 540; vgl. W. Kühne: Arb. physiol. Inst. Heidelberg 1, 15 (1878);
Einerseits bestehen für die Dämmerungswerte gewisse, wenn auch nicht große Unterschiede je nach Lichtquelle, Bestimmungsmethode und Individualität des Beobachters (vgl. oben S. 330, 331) ; andererseits kommt für die Absorption des Sehpurpurs die Tierart [unter angenäherter Übereinstimmung von Mensch, Kaninchen, Frosch mit Maximum um 500 im Gegensatz zum Fisch mit Maximum um 540; vgl. W. Kühne: Arb. physiol. Inst. Heidelberg 2, 69 (1879);
Einerseits bestehen für die Dämmerungswerte gewisse, wenn auch nicht große Unterschiede je nach Lichtquelle, Bestimmungsmethode und Individualität des Beobachters (vgl. oben S. 330, 331) ; andererseits kommt für die Absorption des Sehpurpurs die Tierart [unter angenäherter Übereinstimmung von Mensch, Kaninchen, Frosch mit Maximum um 500 im Gegensatz zum Fisch mit Maximum um 540; vgl. W. Kühne: Arb. physiol. Inst. Heidelberg 3, 194 (1879);
Einerseits bestehen für die Dämmerungswerte gewisse, wenn auch nicht große Unterschiede je nach Lichtquelle, Bestimmungsmethode und Individualität des Beobachters (vgl. oben S. 330, 331) ; andererseits kommt für die Absorption des Sehpurpurs die Tierart [unter angenäherter Übereinstimmung von Mensch, Kaninchen, Frosch mit Maximum um 500 im Gegensatz zum Fisch mit Maximum um 540; vgl. W. Kühne: Arb. physiol. Inst. Heidelberg 4, 280 (1880).
Hamburger, H. J.: Onderzoek. Physiol. Labor. Utrecht 11, 1 (1889).
Garten, S.: Graefe-Saemischs Handb. d. Augenheilk., 2. Aufl., 3, 12. Kap., Anhang (1907)
Trendelenburg, W.: Zitate in Anm. 3
Dittler,R., Graefe-Saemischs Handb. d. Augenheilk. 12, 289 (1928)] und die Qualität des den Sehpurpur enthaltenden Mediums in Betracht; so verschiebt nach der Kundtschen Regel Ansteigen von Dichte und Brechungsindex die Kurve nach der langwelligen Seite des Spektrums (darauf bezieht S. Hecht [zitiert in Anm. 3] den Unterschied des Maximums der Dämmerungsreihe mit 511 und des Gipfels der Absorptions wer te mit. 503).
König, A.: Sitzgsber. Berl. Akad. 1894, 577
König, A.: Ges. Abh. S. 338, 346 (1903).
Köttgen, E. u. G. Abelsdorff: Z. Psychol, u. Physiol. 11, 161 (1896)
König, A.: Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 18, 163 (1906).
Trendelenburg, W. (gute Übereinstimmung der Dämmerungswerte des Menschen und der Sehpurpurabsorptionswerte des Kaninchens für das Gaslichtspektrum, minder gute der Dämmerungswerte der Menschen und der Sehpurpurbleichungswerte des Kaninchens für das Nernstlichtspektrum): Zbl. Physiol. 17, 720 (1904)
König, A.: Z. Psychol, u. Physiol. 37, 1 (1904)
König, A.: Erg. Physiol. 11, 11, spez. 17ff. (1911).
Vgl. auch W. A. Nagel u. H. Piper: Z. Psychol.u.Physiol. 39, 88 (1905).
Lasabeff, P.: Pflügers Arch. 154, 459 (1913);
Lasabeff,P.: Pflügers Arch. 155, 310 (1914);
Lasabeff, P.: Pflügers Arch. 196, 177 (1922);
Lasabeff, P.: Pflügers Arch. 171, 201 (1918);
Lasabeff,P.: Pflügers Arch. 213, 356 (1926)
Lasabeff,P.: Ionentheorie der Heizung. Bern-Leipzig 1923 Naturwiss. 12, 1123 (1922);
Lasabeff, P.: Ionentheorie der Heizung. Bern-Leipzig 1923 Naturwiss. 13, 659 (1923) (unter Aufrechthalten einer ersten Annäherung an eine monomolekulare Reaktion)
Lasabeff, P.: Ionentheorie der Heizung. Bern-Leipzig 1923 J. Chim. physique 21, 231 (1924)
Lasabeff, P.: Ionentheorie der Heizung. Bern-Leipzig 1923 Science (N. Y.) 59, 369 (1924)
Lasabeff, P.: Ionentheorie der Heizung. Bern-Leipzig 1923 J. Psychol, u. Neur. 30, 296 (1924);
Lasabeff,P.: Ionentheorie der Heizung. Bern-Leipzig 1923 J. Psychol, u. Neur. 32, 232 (1926).
Putter,A.: Pflügers Arch. 175, 371 (1912).
Hecht,S. (unter Ableitung einer bimolekularen Reaktion für die Dunkeladaptation, spez. der Fovea): Proc. nat. Acad. Sci. U. S. A. 6, 112 (1920);
Hecht,S. (unter Ableitung einer bimolekularen Reaktion für die Dunkeladaptation, spez. der Fovea): J.gen. Physiol. 2, 499 (1920);
Hecht, S. (unter Ableitung einer bimolekularen Reaktion für die Dunkeladaptation, spez. der Fovea): Proc. nat. Acad. Sci. U. S. A 3, 10, 288 (1920/21);
Hecht,S. (unter Ableitung einer bimolekularen Reaktion für die Dunkeladaptation, spez. der Fovea): Proc. nat. Acad. Sci. U. S. A. 4, 113 (1921) (mit Williams)
Hecht,S. (unter Ableitung einer bimolekularen Reaktion für die Dunkeladaptation, spez. der Fovea): Proc. nat. Acad. Sci. U. S. A. 5, 1 (1922);
Hecht,S. (unter Ableitung einer bimolekularen Reaktion für die Dunkeladaptation, spez. der Fovea): Proc. nat. Acad. Sci. U. S. A 6, 731 (1924)
Hecht,S. (unter Ableitung einer bimolekularen Reaktion für die Dunkeladaptation, spez. der Fovea): Proc. nat. Acad. Sci. U. S. A 13, 66, 660 (1920).
Goethe, W. v. (unter Bezeichnung von Spektralrot als gelblich): Farbenlehre 1. Tübingen: Cotta 1910.
Helmholtz,H. v. (allerdings unter Gleichsetzung des äußersten Spektralrot mit reinem Kot bzw. Zinnober): Müllers Arch. Physiol. 1852, 481
Helmholtz,H. v. (allerdings unter Gleichsetzung des äußersten Spektralrot mit reinem Kot bzw. Zinnober): Physiol. Optik, 1. Aufl. S. 237; 3. Aufl. 2, 54.
Grassmann, H.: Pogg. Ann. 89, 70 (1853).
Hering,E. (unter Betonung der Gelblichkeit selbst des äußersten Spektralrot): Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. III 69, §42 (1874).
Goldytsch,L. (unter L. Asher): Z. Biol. 67, 35 (1916).
Dies muß als der Kardinalfehler der klassischen Darstellung in der physiologischen Optik von H. v. Helmholtz(l.Aufl. S. 225ff.; 3. Aufl., 2, 52ff.) bezeichnet werden. Siehe auch den Versuch, eine Verschiedenheit der Schwingungsform für homogenes und gemischtes Licht aufzustellen bei O. Zoth: Über die Natur der Mischfarben auf Grund der Undu-lationshypothese. Braunschweig 1914.
Vgl. dazu auch H. Helmholtz: Physiol. Optik, 1. Aufl. S. 236; 3. Aufl., 2 63.
König, A. [mit C. Dieterici: Z. Psychol, u. Physiol. 4, 241 (1892)], unterscheidet neben den Endstrecken > 655 μμ und < 430 μμ noch die Zwischenstrecken 651–630 μμ und 475–430 μμ, innerhalb welcher nur zwei Lichter eine Gleichung mit je einem homogenen Licht ergeben.
König, A. [mitC. Dieterici: Vgl. ferner W. Rayleigh: Nature 84, 204 (1910)
König, A. [mitC. Dieterici: A. Gullstrand (kurzwellige Endstrecke bei 1o Feld und zentraler Fixation bei L450, bei 2° Feld bei L420μμ beginnend): Graefes Arch. 62, 1, 378 (1906)
H. Goldmann(langwellige Strecke nicht unter 670 μμ herab, kurzwellige Strecke nicht über 428 μμ hinaufreichend): Pflügers Arch. 104, 490, spez. 519 (1922).
H. GoldmannBezüglich der Energieschwelle in der Spektralzone L820 bis L620 vgl. oben S. 320.
Über die Unterschiedsempfindlichkeit für Wellenlängen beim sog. Grünblinden (mit Überlegenheit gegenüber dem Farbentüchtigen unterhalb von 520, speziell in der Umgebung des neutralen Punktes) s. E. Brodhun: Z. Psychol, u. Physiol. 3, 29, spez. 97 (1892), beim sog.
Rotblinden (mit allgemeiner Überlegenheit, speziell um L 509,6 herum) s. P. v. Liebermannu. E. Marx: Z. Sinnesphysiol. 45, 103 (1911).
Rosencrantz,C.: Z. Sinnesphysiol. 58, 5 (1926).
Über die Empfindlichkeit des Auges für Änderung der Wellenlänge im Gelb bzw. über die Lage und Ausdehnung der rein gelben Zone im Spektrum vgl. W. Rayleigh: Proc. roy. Soc. Lond. B 82, 458 (1910);
Über die Empfindlichkeit des Auges für Änderung der Wellenlänge im Gelb bzw. über die Lage und Ausdehnung der rein gelben Zone im Spektrum vgl. W. Rayleigh: Proc. roy. Soc. Lond. A 84, 464 (1911)
Über die Empfindlichkeit des Auges für Änderung der Wellenlänge im Gelb bzw. über die Lage und Ausdehnung der rein gelben Zone im Spektrum vgl. W. Rayleigh: Nature 85, 421 (1910).
Göthlin, G. F.: Upsala Läk.för. Forh. 27, 255 (1922)
Über die Empfindlichkeit des Auges für Änderung der Wellenlänge im Gelb bzw. über die Lage und Ausdehnung der rein gelben Zone im Spektrum vgl. W. Rayleigh: J. of Physiol. 57, 181 (1923).
Mandelstamm, E.: Graefes Arch. 13 (2), 399 (1867).
Dobrowolsky, W.: Graefes Arch. 18 (1), 66 (1872).
de Lepinay, Macé u. W. Nicati: Ann. Chim. physique 29, 289 (1881).
Peirce, R. O.: Sill. J. 26, 299 (1883).
König, A. u. C. Dieterici(nach der generellen Methode des mittleren Fehlers bei Gleichheitseinstellung): Wied. Ann. 22, 579 (1884)
Über die Empfindlichkeit des Auges für Änderung der Wellenlänge im Gelb bzw. über die Lage und Ausdehnung der rein gelben Zone im Spektrum vgl. W. Rayleigh: Graefes Arch. 30 (2), 158 (1884)
Über die Empfindlichkeit des Auges für Änderung der Wellenlänge im Gelb bzw. über die Lage und Ausdehnung der rein gelben Zone im Spektrum vgl. W. Rayleigh: Z. Psychol, u. Physiol. 8, 375 (1895)
Über die Empfindlichkeit des Auges für Änderung der Wellenlänge im Gelb bzw. über die Lage und Ausdehnung der rein gelben Zone im Spektrum vgl. W. Rayleigh: Ges. Abh. S. 23, 105, 367.(1895)
Uhthoff,W. (nach der spezifischen Methode des eben merklichen Unterschiedes — mit dem Befund von 165 Farbentonstufen im Spektrum): Graefes Arch. 34 (4), 1 (1888)
Über die Empfindlichkeit des Auges für Änderung der Wellenlänge im Gelb bzw. über die Lage und Ausdehnung der rein gelben Zone im Spektrum vgl. W. Rayleigh: Arch. (Anat. u.) Physiol. 1889, 171.
Mentz,P.: Wundts Philos. Stud. 13, 481, 547 (1898).
Exner,F.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. IIa 111, 857, spez. 876 (1902).
Steindler: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. IIa 115, 115 (1906) [rechnerisch ausgewertet bei Nutting: J. Opt. Soc. Amer. 4, 60 (1920)].
Rayleigh,W.: 1910, 1911. Zitiert Anm. 3 auf S. 337.
Liebermann, P. v. u. E. Marx(für Normale wie Protanopen): Z. Sinnesphysiol. 45, 103 (1911).
Watson,W.: Proc. roy. Soc. Lond. B 84, 118 (1912).
Neelin: Trans, roy. Soc. Canada 7, 221 (1913).
Jones,L. A. (mit dem Befund von 128 Tonstufen): J. Opt. Soc. Amer. 1, 63 (1917).
CoB-lentz u. Emerson, Sci. Pap. U. S. Bur. of Stand. Nr 303 (1917).
Priest: J. Opt. Soc. Amer. 4, 338, 902 (1920).
Allen, Frank: Amer. J. physiol. Opt. 4, April (1920).
Laurens, H. u. H. F. Hamilton(mit dem Befund von 161 bzw. 207 unterscheidbaren Stufen zwischen 700 und 400 μμ): Amer. J. Physiol. 65, 547 (1923).
Rosencrantz,C.: Z.Sinnesphysiol. 58, 5 (1926).
Engelking,E. (an anomalen Trichromaten): Klin. Mbl. Augen-heilk. 77, Beil. 4, 61 (1926).
Roaf,H. E. (auch an Farbenschwachen): Quart. J. exper. Physiol. 16, 379 (1926).
Vgl. auch F. Allen: Philosophie. Mag. 38, 5 (1913).
Wewe,H.: Arch. néerl. Physiol. 4, 243 (1920).
Haupt,A.: J. of exper. Psychol. 5, 347 (1922).
Hingegen muß die von F. W. Edgridge-Green[Proc. roy. Soc. Lond. B 82, 458 (1910);
Hingegen muß die von F. W. Edgridge-Green[Proc. roy. Soc. Lond. 84 B, 116 (1911)] speziell gegenüber W. Rayleighvertretene These, daß normale Farbentüchtige überhaupt nur etwa 18 Abschnitte von einheitlicher („monochromatischer“) Farbe im Spektrum unterscheiden, als durchaus unzutreffend bezeichnet werden.
Betr. Erhöhung der Farbentonunterschieds-sohwelle bei anomalen Trichromaten s. A. Guttmann: Z. Sinnesphysiol. 42, 24 (1908);
Betr. Erhöhung der Farbentonunterschieds-sohwelle bei anomalen Trichromaten s. A. Guttmann: Z. Sinnesphysiol. 43, 146, 199, 255 (1909).
Engelking, E.: Klin. Mbl. Augenheilk. 77, H. 3, 61 (1926).
Goldmann,H. (unter A. Tschermak): Pflügers Arch. 194, 490 (1922).
Vgl. dessen Erörterungen für den Valenzbegriff in G.-Z. S. 281 ff., sowie A. Tschermak: H.-D.-A. spez. S. 720.
Goldytsch(unter L. Asher): Z. Biol. 67, 35 (1916).
Brückner, A. (unter E. Hering): Z. Sinnesphysiol. 58, 322 (1927).
Die Abweichungen lauten nach Brückner bei parafovealer Beobachtung (zitiert Anm. 2): im Interferenzspektrum (Mittelwert)
Rotgipfel 615
Rotgipfel 450,5
Gelbgipfel 572 gegenüber (sekundärem) Urgelb 578
Grüngipfel 522,5 gegenüber (sekundärem) Urgrün 497,6
Blaugipfel 462 gegenüber (sekundärem) Urblau 470,75
Nochmals sei betont, daß es keineswegs ausgeschlossen ist, daß auch für die primären Kardinalpunkte eine Abweichung gegenüber den Valenzmaxima besteht.
Brücke, E. Th. v. u. li. Inouye(bei Helladaptation und konsekutiver wechselnder chromatischer Tageslichtverstimmung untersucht): Pflügers Arch. 141, 573 (1911).
Vgl. G. Schubert(unter A. Tschermak): Pflügers Arch. 220, 82 (1928).
Ebenso in einer Abweichung von Kompensations-, Simultankontrast- und Nachbildfarbe von der strikten Gegenfarbe (vgl. S. 474, 486) sowie durch Eintreten einer Farbenton-änderung der sekundär urfarbigen Lichter bei Intensitätsänderung oder bei länger dauernder Betrachtung oder bei Übergang vom direkten in das indirekte Sehen. Vgl. E. Hering: Pflügers Arch. 43, 1, spez. 2, Anm. (1888).
Hess,C.: Graefes Arch. 35 (4), 1 (1889)
Hess, C.: Graefes Arch. 36 (1), 1 (1890).
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 82, 559 (1899);
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 117, 486 (1907)
H.-D.-A. S. 700
Ebenso in einer Abweichung von Kompensations-, Simultankontrast- und Nachbildfarbe von der strikten Gegenfarbe (vgl. S. 474, 486) sowie durch Eintreten einer Farbenton-änderung der sekundär urfarbigen Lichter bei Intensitätsänderung oder bei länger dauernder Betrachtung oder bei Übergang vom direkten in das indirekte Sehen. Vgl. E. Hering: Erg. Physiol. 2 (2), 726, spez. 763 (1904).
Goldmann, H.: Pflügers Arch. 210, 70 (1925).
Schubert,G.: Pflügers Arch. 220, 82 (1928).
Zuerst erkannt von E. v. Brücke: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. II 51, 471 (1865);
Zuerst erkannt von E. v. Brücke: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. III 84, 425 (1881).
Zuerst erkannt von E. v. Brücke: Forlin leitet eine Rotgelbverstimmung bzw. Grünblauaddition bei tageslichtadaptiertem Auge ab [C. r. Soc. Biol. 62, 27 (1907)
Zuerst erkannt von E. v. Brücke: Ann. d’Ocul. 137, 403 (1907)
Zuerst erkannt von E. v. Brücke: vgl. dazu Guebhard: Ann. d’Ocul. 137, 406 (1907)].
Andererseits fanden allerdings R. Dittler u. Y. Satake[Z. Psychol, u. Physiol. 48, 240 (1914)] für sich unter den gewählten Bedingungen bei Verwendung der Heringschen Sukzessivkontrastmethode eine Grünlichgelbverstimmung durch Tageslicht.
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 117, 486 (1907).
Schubert, G.: Pflügers Arch. 220, 82 (1928).
Rayleigh, W.: Philosophie. Mag. 41, 107 (1871).
Rayleigh,W.: Vgl. Pernter-Exner: Meteorol. Optik, 2. Aufl., S. 619ff. Wien-Leipzig 1922.
Über Linsenfärbung vgl. E. Hering: Lotos, N. F. 6, 142, spez. 186 (1885), auch sep. G.-Z. S. 259.
Hess, C. (Zunahme der Absorption des blauen Lichtes sowie der Fluorescenz im Alter): Arch. Augenheilk. 61, 1 (1908);
Hess, C. (Zunahme der Absorption des blauen Lichtes sowie der Fluorescenz im Alter): Arch. Augenheilk 64, 3 (1909); (Xanthometer) Methodik spez. S. 242.
Sym,W. G.: Edinburgh med. J., N. s. 4, 520 (1910).
Die früher von A. Gullstraistd[Ber. dtsch. ophthalm. Ges. 1902, 153
Die früher von A. GullstraistdGraefes Arch. 62, 1, 378 (1906);
Die früher von A. GullstraistdGraefes Arch. 66, 141 (1907)
Die früher von A. GullstraistdKlin. Mbl. Augenheilk. 60, 289 (1918) im Anschluß an Schweigger bestrittene vitale Existenz der macularen Gelbfärbung bzw. eines Macula-pigments
Die früher von A. GullstraistdAbsorptionsmessung von M. Sachs: Pflügers Arch. 50, 574 (1891);
Die früher von A. GullstraistdAbsorptionsmessung von M. Sachs: Pflügers Arch. 52, 79 (1892)
Die früher von A. GullstraistdGraefes Arch. 39 (3), 108 (1893)
Die früher von A. GullstraistdZ. Psychol, u. Physiol. 23, 388 (1900) erscheint nunmehr zweifellos sichergestellt, und zwar im Anschluß an Ch. Littrup-Andersen durch Chevallereau u. Pollak
Die früher von A. GullstraistdAnn. d’Ocul. 138, 241 (1907).
Dimmer, C.: Graefes Arch. 65, 486 (1906).
Hoeve, J. van der: Graefes Arch. 80, 132 (1911).
Vogt, A.: Graefes Arch. 65, 493 (1907);
Vogt,A.: Graefes Arch. 84, 41, 293 (1913);
Vogt, A.: Graefes Arch. 90, 195 (1916)
Die früher von A. GullstraistdKlin. Mbl. Augenheilk. 58, 399 (1917);
Die früher von A. GullstraistdMbl. Augenheilk. 60, 449 (1918)
Die ophthalm. Untersuchungsmethoden 3. Graefe-Saemischs Handb. d. Augenheilk. 3. Aufl. 1928.
Affolter, A. (Gelberscheinen auch im rotfreien Lichte): Graefes Arch. 94, 1 (1917).
Koeppe, L.: Münch. med. Wschr. 65, 1175 (1921).
Holm, E.: Graefes Arch. 108, 1 (1922).
Hofe,C. vom: Ber. Physiol. 32, 692 (1925).
Comberg,W., Klin. Mbl. Augenheilk. 79, 479 (1927).
Vgl. auch die funktionellen Ableitungen beiC. C. Maxwell: Philosophie. Trans. 150, 57 (1860).
Frey, M. v. u. J. v. Kries: Arch. (Anat. u.) Physiol. 1881, 336.
Hering, E.: Lotos, N. F. 6, 142, spez. 161 (1885), auch sep.
Die früher von A. GullstraistdKlin. Pflügers Arch. 54, 281 (1893).
Breuer,J.: Z. Psychol, u. Physiol. 13, 464 (1897)
Breuer, J.: Abh. z. Physiol, d. Sinnesorg. von J. v. Kries 1897, H. 1, 189.
Kohlrausch,A.: Ber. Physiol. 22, 495 (1923).
Kohlrausch,A.: Tab. Biol. 1, 307 (1925).
Kravkov,S. W.: Pflügers Arch. 210, 781 (1925).
S. unten S. 364.
Entgegen dem Herbeiziehen des Pigmentepithels seitens E. Marx[Ann. d’Ocul. 159, 705 (1922)
Entgegen dem Herbeiziehen des Pigmentepithels seitens E. Marx[Ann. d’Ocul 160, 646 (1923)
Entgegen dem Herbeiziehen des Pigmentepithels seitens E. MarxArch. néerl. Physiol. 8, 161 (1923)] ist die Rotfärbung des Augenhintergrundes mit Sicherheit auf Blutfarbstoff zurückzuführen.
Vgl. R. H. Kahn(spektroskopisch): Pflügers Arch. 195, 361 (1922).
Koby, F. E.: Ann. d’Ocul. 160, 638 (1923).
Marquez, M.: Ann. d’Ocul. 161, 603 (1924).
Vgl. auch die älteren Angaben von F. C. Donders (Lage des Urgelb): Arch. (Anat. u.) Physiol. 1884, 533.
Hering, E. (typenmäßig verschiedene Lage des Urgrün): Lotos 6, 142, spez. 163 (1885), auch sep.
Donders, F. C.: Arch. (Anat. u.) Physiol. 1884, 518, spez. 529.
s auch Hess, C.: Graefes Arch. 35 (4), 1 (1889);
Hess, C.: Graefes Arch. 36 (1), 1 (1890).
Voeste, H.: Z. Psychol, u. Physiol. 18, 257 (1902).
Dreher, E.: Z. Sinnesphysiol. 46, 1, spez. 49 u. 68 (1911).
Exner, F. (mit der tatsächlich unzutreffenden, auf Grund der Dreikomponententheorie aufgestellten Vermutung eines vierten intensitätsinvarianten Punktes’ zwischen L500 und L490 bei L494; über die Gleichsetzung der experimentell bestimmten drei Punkte mit den Schnittpunkten der theoretisch angenommenen Elementarempfindungskurven vgl. Kap. Theorie des rarbensehens): Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. IIa 111, 857 (1902).
Révész, G.: Z. Sinnesphysiol. 41, 1 (1907).
Kries, L. v. u. E. Schottelius: Z. Sinnesphysiol. 42, 1, 92 (1908).
Westphal, H.: Z. Sinnesphysiol. 44, 182 (1910).
Goldytsch, L.: Z. Biol. 67, 35 (1916).
Baird: Thel colour sensitivity of the peripheral retina. Washington 1905.
Goldmann, H. (unter A. Tschermak): Pflügers Arch. 194, 490 (1922);
Goldmann, H. (unter A. Tschermak): Pflügers Arch. 210, 70 (1925).
Brückner, A.: Z. Sinnesphysiol. 58, 322, spez. 331 (1927).
Schubert, G. (unter A. Tschermak): Pflügers Arch. 220, 82 (1928).
Vgl. dazu u.a. A. Tschermak: Biol. Zbl. 41, 304 (1921).
Anders ist dies bezüglich des Einflusses, welchen die Intensität auf den Farbenton sekundär (d. h. für das chromatisch verstimmte Auge) urfarbig erscheinender Lichter besitzt. Vgl. E. Dreher: Z. Sinnesphysiol. 46, 1 (1912).
Goldmann, H.: Pflügers Arch. 210, 70 (1925).
Bezold, W. v.: Pogg. Ann. 150, 71, 221 (1873).
Brücke, E. v.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. III 77, 39 (1878).
Vgl. auch H. Helmholtz: Physiol. Optik, 2. Aufl., S. 285.
Hering, E.: Lotos 1 (1881).
Dreher, E.: zitiert in Anm. 1.
Exner, F.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. IIa 111, 857 (1902).
Kévész, G.: Z. Sinnesphysiol. 41, 1 (1907).
Jaotcki, L. u. E. Lau: Ebenda 57, 288 (1926).
Vgl. dazu die Beobachtung von H. Aubert [S. 137 (1865), S. 528 (1876)] und E. v. Brücke [Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. 51, 471 (1865)], daß eine blaue Kreiselscheibe bei Zumischung von Weiß einen rötlichblauen Eindruck macht.
Révész, G. (mit der Angabe einer Unabhängigkeit der Helligkeit der Farbenschwellen von der Farbenqualität): Z. Sinnesphysiol. 41, 1, 117 (1907);
Révész, G. (mit der Angabe einer Unabhängigkeit der Helligkeit der Farbenschwellen von der Farbenqualität): Z. Sinnesphysiol. 43, 345 (1909).
Angier, B. P.: Ebenda 41, 343 (1907).
Hermann, J. (über die Schwächung der Wirkung farbiger Lichtreize durch Weißbelichtung des Grundes bzw. durch Schwarzinduktion): Ebenda 47, 97 (1913).
Katona, G.: Ebenda 53, 145 (1927).
Müller, G. E.: Z. Psychol. 97, 305 (1925).
van der Horst, J. D.: Inaug.-Dissert. Amsterdam 1925.
Stumpf, C.: Abh. Berl. Akad. Wiss., Phil.-hist. Kl. 1917, Nr 8.
Révész, G.: Z. Sinnesphysiol. 41, 102 (1907).
Katona, G.: Ebenda 53, 145 (1921).
Boswell, F. P.: Z. Sinnesphysiol. 41, 364 (1907).
Gelb, A. u. R. Granit: Z. Psychol. 93, 83 (1923).
Ackermann, A.: Psychol. Forschg 5, 44 (1924).
Vgl. damit das S. 355 Anm. 7, S. 362 Anm. 5, S. 457, 482 Angeführte.
Aubert, H.: S. 136ff. (1865); S. 531 (1876).
Vierordt, K.: Pogg. Ann. 137, 200 (1869)
Vierordt, K.: Anwendung des Spektralapparates. Tübingen 1871.
Aubert, H.: S. 146 (1865).
Geissler: Amer. J. Psychol. 24, 171 (1913).
Gellhorn, E. u. G. Fabian: Pflügers Arch. 214, 274 (1926).
Vgl. auch E. Marx u. H. J. Flieringa (Weißbeimengung zu den beiden Endstrecken des Spektrums am leichtesten merklich): Arch. néerl. Physiol. 6, 304 (1922).
Siebeck, K.: Z. Sinnesphysiol. 41, 89 (1907).
Boswell, F. P.: Ebenda 42, 310 (1908).
Nutting, C. G.: Bull. Bur. of Stand. 4, 59 (1907);
Nutting, C. G.: Bull. Bur. of Stand. 5, 285 (1908);
Nutting, C. G.: Bull. Bur. of Stand. 9 (1913).
Jones, L. A.: Trans. Ill. Eng. Soc. (U. S. A.) 9, 687 (1914).
Gottlieb, M.: Anz. Akad. Wiss. 54, 290 (1921).
Haupt, J. A.: J. of exper. Psychol. 5, 347 (1922).
Abelsdorff, G., W. Dieter u. A. Kohlrausch: Pflügers Arch. 196, 118 (1922).
Kohlrausch, A.: Arch. néerl. Physiol. 7, 200, 210, 216 (1923).
Marx, E. u. M. J. Flieringa: Ebenda 6, 304 (1922).
Laurens, H. u. W. F. Hamilton: Amer. J. Physiol. 65, 542, 569 (1923).
Weitere Zitate bei H. Parsons: Colour vision. 2. ed. p. 52 (1924).
Die Absorptionswirkung desselben am Lebenden hat sich durch Helligkeitsvergleich eines macularen und eines extramacularen Feldes exakt bestimmen lassen, wobei sich im wesentlichen Übereinstimmung mit den Bestimmungen am Leichenauge (M. Sachs) ergab (vgl. oben S. 343 Anm. 5).
Hering, E.: Graefes Arch. 35 (4), 63 (1889).
Breuer, J. (unter J. v. Kries): Z. Psychol, u. Physiol. 13, 464 (1897).
Kries, J. v.: Zusatz zu Helmholtz: Physiol. Optik, 3. Aufl., 2, 341 (1911).
Nach Angabe von A. Charpentier [Arch. d’Ophtalm. 4, 298 (1884)] und G. F. Göth-lin [Sv. Wet. Akad. Hdl. 58, 1, spez. 79] liegt das Maximum der Farbenempfindlichkeit für Blau nicht in der Mitte, sondern gleich außerhalb der Fovea.
Ein gleiches hat Charpentier für Rot angegeben, dem jedoch E. Fick [Pflügers Arch. 43, 484 (1888)] und Göthlin widersprechen.
Vgl. speziell Cl. Maxwell: Philosophie. Trans. 150, 57 (1860).
Aubert, H.: S. 116ff. (1865); S. 539 (1876).
Frey, M. v. u. J. v. Kries: Arch. (Anat. u.) Physiol. 1881, 336.
Hering, E.: Lotos, N. F. 6, 1 (1885)
Hering, E.: Graefes Arch. 35 (4), 63 (1889).
Guillery, H.: Z. Psychol, u. Physiol. 12, 267 (1896).
Abney, W. de W.: Philosophie. Trans. 190, 155 (1897).
Kries, J. v.: Z. Psychol, u. Physiol. 15, 253 (1897).
Weyde, A. J. van der (Einfluß der Lichtstärke): Talme-Festschrift, Harlem 1901, spez. 205.
Hummelsheim (betr. Feldgröße): Klin. Mbl. Augenheilk. 42 (2), 372 (1902).
Helmholtz H.: Physiol. Optik, 3. Aufl., 2, 140.
Hess, C.: Graefes Arch. 35 (4), 1 (1889)
Hess, C.: Pflügers Arch. 179, 50, spez. 56 (1920)
Hess, C.: Methodik spez. S. 245ff.
Hess, C.: Arch. Augenheilk. 84, 1 (1919);
Hess, C.: Arch. Augenheilk. 85, 1 (1919);
Hess, C.: Arch. Augenheilk. 86, 317 (1920).
Landolt, F. (bereits mit Betonung des relativen Charakters): Graefe-Saemischs Handb. d. Augenheilkde, 1. Aufl., 3, 70;
Landolt, F.: Graefe-Saemischs Handb. d. Augenheilkde, 2. Aufl., 4, 548 (1904)
Edridge-Green, F. W. (Abhängigkeit von Intensität und Feldgröße speziell bezüglich Rot): J. of Physiol. 45, 70 (1912).
Baird: The colour sensitivity of the peripheral retina. Washington 1905
Landolt, F.: Psychologic. Rev. 21, 70 (1914).
Ferrée, C. E. u. G. Rand: Trans, amer, ophthalm. Soc. 18, 244 (1920)
Ferrée, C. E. u. G. Rand: Amer. J. Ophthalm. 3, 772 (1920);
Ferrée, C. E. u. G. Rand: Amer. J. Ophthalm. 7, 843 (1924);
Ferrée, C. E. u. G. Rand: Amer. J. Ophthalm. 8, 620 (1925);
Ferrée, C. E. u. G. Rand: Amer. J. Ophthalm. 10, 399 (1927).
Bush, A. D. u. R. S. Mac Gradie (betr. Einfluß von Farbenkontrast): Amer. J. Physiol. 68, 103 (1924)
Bush, A. D. u. R. S. Mac Gradie Amer. J. physiol. Opt. 5, 409 (1924).
Den m. E. unzutreffenden Versuch einer psychologischen Erklärung der relativen Farbenblindheit der Netzhautperipherie hat B. Herwig unternommen [Z. Psychol. 87, 129 (1921)];
demgegenüber sei u. a. angeführt, daß auch bei rückläufiger Lichtreizung des Netzhautrandes mittels farbiger Durchleuchtung der Sclera ein farbloser Eindruck zu erzielen ist [R. Stigler: Pflügers Arch. 130, 270 (1910)].
Betr. Methodik s. die zusammenfassende Darstellung von H. Köllner (mit Nachträgen von E. Engelking): Graefe-Saemischs Handb. d. Augenheilkde, 2. Aufl., 3 (1925) bzw.
E. Engelking: Die ophthalm. Untersuchungsmethoden 3, Berlin 1925.
Nach Johansson, Prevedi, Ovio, Polimanti, Haycrapt, Ebbecke, de Vincentiis, zit, bei A. Tschermak: Erg. Physiol. 24, 330 (1925).
Für spektrale Lichter zuerst nachdrücklich betont von E. Hering: Lotos 6, 1, spez. 43 (1885).
Bjerrum: X. internat. Med. Kongreß, Berlin 1890.
In analoger Weise erscheinen auch die Gesichtsfeldgrenzen bei Hemianopsie (Poppelsreuter, W.: Die psychischen Schädigungen durch Kopfschuß, 1, 29. Leipzig 1917)
bei parazentralem Skotom [Hofmann, F. B.: Raumsinn des Auges. Graefe-Sämischs Handb. d. Augenheilk. 2. Aufl., 1. Tl., 13. Kap., auch sep. S. 100, Berlin 1920] einigermaßen relativ, und zwar abhängig von der Größe des Testobjektes, wobei die Stärke der Mitreizung der Umgebung durch Lichtaberration eine wesentliche Rolle spielen dürfte.
Betr. Einfluß der Farbe des Grundes auf die Größe des Farbengesichtsfeldes vgl. A. D. Bush u. R. S. Mc Gradie: Amer. J. Physiol. 68, 103 (1924),
ferner Ferrée u. Rand: Zitiert auf S. 352; betr. Einfluß der farbigen Stimmung E. Gellhorn: Pflügers Arch. 210, 477 (1925).
Musterfarben für Perimetrie haben speziell E. Engelking u. A. Eckstein angegeben [Klin. Mbl. Augenheilk. 64, 88, 664 (1920)
E. Engelking u. A. Eckstein: Peripheriegleiche und invariable Perimeterobjekte. Freiburg 1920
E. Engelking u. A. Eckstein: Graefes Arch. 104, 75 (1921)].
Hess, C.: Graefes Arch. 105, 137, spez. 151 (1921).
Hess, C.: Graefes Arch. 35 (4), 1 (1889).
Bestätigt von Heig: Ebenda 38 (3), 145 (1892)
Bestätigt von Heig: Ann. d’Ocul. 109, 321 (1893);
Bestätigt von Heig: Ann. d’Ocul. 111, 122 (1894).
Baird, W.: 1905 u. 1914. Zitiert auf S. 352.
Dreher: Z. Sinnesphvsiol. 46, 1 (1911).
Maggiore, L. (für durch Polarisation hergestellte Gegenfarben): Ann. Oftalm. 52, 243 (1924).
Vgl. speziell E. Engelking u. A. Eckstein: Klin. Mbl. Augenheilk. 64, 88 (1920)
E. Engelking u. A. Eckstein: Graefes Arch. 104, 75 (1921).
vgl. C. Hess: Arch. Augenheilk. 85, 1 (1919)
Methodik spez. S. 256ff.
Hellpach, W. H.: Wundts Philos. Stud. 15, 524 (1900).
Helmholtz, H. v.: Physiol. Optik, l. Aufl., S. 433; 3. Aufl., 3, 9.
Haenel, H.: Jb. d. Ges. f. Natur- u. Heilkde S. 20. Dresden 1918/19.
Aubert, H.: S. 108, 113, 129 (1865); S. 536 (1876).
Vgl. auch v. Wittich: Zbl. med. Wiss. 1863, 418
Königsberger med. Jb. 4 (1864).
Donders, F. C.: Graefes Arch. 23 (2), 282 (1877);
Donders, F. C.: Graefes Arch. 27 (1), 55 (1881)
Ann. d’Ocul. 79 (1878).
Foucault, M.: Année psychol. 2, 1 (1922).
Sherman, F. D.: Wundts Philos. Stud. 13, 440 (1898).
Maltézos, C.: C. r. Acad. Sci. 137, 43 (1903).
Göthlin, G. F.: Sv. Wetenskap. Akad. Hdl. 58, 1, spez. 86 (1917).
Siebeck, R. (zugleich Abhängigkeit von der Farbe des Umfeldes): Z. Psychol. u. Physiol. 41, 89 (1907).
Maltzew, C. v.: Ebenda 43, 76 (1909).
Zahn, A.: Ebenda 46, 287 (1912).
Kohlrausch, A.: Pflügers Arch. 200, 201 (1923).
Vgl. auch A. Charpentier: La lumière et les couleurs. Paris 1888.
Haycraft, J. B.: J. of Physiol. 21, 126 (1897).
Boswell, F. P.: Z. Sinnesphysiol. 42, 310 (1908).
Von A. Brückner [Pflügers Arch. 98, 90 (1903)] zu einer Methode heterochromatischer Photometrie verwendet — unter Beigabe derselben Farbe zum Grau. (Siehe das S. 349 über das sog. kritische Grau Ausgeführte.)
Über die Einflußlosigkeit farbiger Umstimmung auf die Minimalfeldhelligkeiten siehe E. Engelking u. F. Poos [Z. Sinnesphysiol. 56, 22 (1924)].
Über die Bedeutung des psychologischen Faktors der Feldstruktur, der Auffassung als „Figur“ oder „Grund“ auf die Farben-zeitschwelle, welche durch figúrale Ausgeprägtheit bzw. durch Helligkeitsdifferenz und Feldverkleinerung begünstigt werde und die Farbenempfindlichkeit herabsetze, sowie über Farbangleichungserscheinungen siehe A. Gelb u. R. Granit: Z. Psychol, u. Physiol. 93, 83 (1923).
Ackermann, A.: Psychol. Forschg S. 44 (1924).
Müller, G.E.: Z. Psychol. 97, 305 (1925).
Tudor-Hart, B.: Psychol. Forschg 10, 255 (1928).
Vgl. auch das S. 349, 362 Anm. 5, 482 Bemerkte.
Nagel, W. A.: Z. Sinnesphysiol. 41, 319 (1906).
Vgl. auch C. Rosencrantz: Ebenda 58, 5 (1926).
Charpentier, A.: La lumière et les couleurs S. 213, 238.
Abney, W. de W.: Proc. roy. Soc. Lond. A 87 169 (1912).
Zahn, A.: Z. Sinnesphysiol. 46, 287 (1912).
Levi, M. (Abhängigkeit von Lichtund Farbenschwelle von der Reizdauer): Atti Accad. Lincei, Rend. 2, 74 (1925).
Betr. Farbenauslöschung im Augenblicksbild gegenüber dem Zeitbild s. auch U. Ebbecke: Pflügers Arch. 185, 181 (1920).
Brückner, A. u. R. Kirsch (Abhängigkeit der Farbenzeitschwelle von vorhergehenden und nachfolgenden Schwarzweißreizen): Z. Sinnesphysiol. 46, 229 (1912).
Siehe auch bereits G. Martius: Beitr. Psychol. 1, 335 (Leipzig 1896).
Berliner, B.: Psychol. Stud. 3, 91 (1908).
Guttmann, A. (Erhöhung bei Farbenschwachen): Z. Sinnesphysiol. 42, 42 (1908).
Zahn, A.: Ebenda 46, 287 (1912).
Maxwell, Cl.: Philosophie.Trans. 150, 57–84 (1860).
Rayleigh, W.: Nature 24, 264 (1881);
Rayleigh, W.: Nature 25, 64 (1882)
Rayleigh, W.: Brit. Assoc. Rep. 1890, 728.
Donders, F.C.: Graefes Arch. 23 (2), 282 (1877);
Donders, F.C.: Graefes Arch. 27 (2), 155 (1881);
Donders, F.C.: Graefes Arch. 30 (1), 15 (1884)
Donders, F.C.: Arch. (Anat. u.) Physiol. 1884, 518.
Frey, M. v. u. J. v. Kries: Ebenda 1881, 336.
Hering, E.: Lotos, N. F. 6, 142 (1885), auch sep.
König, A. (u. C. Dieterici): Z. Psychol. u. Physiol. 4, 241 (1892)
Ges. Abh. S. 84ff., 102ff., 295ff. Leipzig 1903.
Kries, J. v.: Z. Psychol. u. Physiol. 13, 241, 473 (1897).
Polimanti, O.: Ebenda 19, 263 (1899).
Tschermak, A.: H.-D.-A. spez. S. 742–747 (1902).
Abney, W. de W. u. W. Watson: Philosophic. Trans, roy. Soc. Lond. A 216, 109 (1906).
Stargardt, P. u. Oloff: Diagnostik der Farbensinnstörungen. Berlin 1912.
Edeidge-Green, F. W.: Proc. roy. Soc. Lond. B 86, 164 (1913).
Köllner, H.: Die Störungen des Farbensinnes. Berlin 1912
Köllner, H.: Arch. Augenheilk. 78, 302 (1915);
Köllner, H.: Arch. Augenheilk. 84, 177 (1918).
Lienemann, J. E.: Inaug.-Dissert. Amsterdam 1914.
Watson, W.: Proc. roy. Soc. Lond. A 88, 410 (1913).
Hess, C.: Pflügers Arch. 185, 147 (1920)
Hess, C.: Graefes Arch. 105, 137 (1921)
Hess, C.: Arch. Augenheilk. 86, 222 (1920);
Hess, C.: Arch. Augenheilk. 91, 133 (1922)
Hess, C.: Arch. Augenheilk. Erg. Physiol. 20, 1, spez. 16 (1922)
Methodik spez. S. 278ff.
Houston: Proc. roy. Soc. Lond. A 102, 253 (1922).
Wölfflin, E.: Z. Sinnesphysiol. 54, 49 (1923).
Siehe auch die Aufstellung einer dritten Gruppe, nämlich (blauunterwertiger) Tritanomaler, seitens E. Engelking: 45. Vers, dtsch. ophthalm. Ges. 1925
E. Engelking: Graefes Arch. 116, 196 (1925);
E. Engelking (mit H. Härtung): Graefes Arch. 118, 211 (1927)
E. Engelking: Klin. Mbl. Augenheilk. 77, Beil.-H., 61 (1926).
(Zu S. 356). Eine ausreichende variationsstatistische Bearbeitung fehlt leider noch.
Göthlin, G. F. [Upsala Läk. för. Forh. 27, 755 (1922)] unterscheidet drei Typen in der Lage des reinen Gelb mit 589, 584, 580 μμ als charakteristischen Mittellagen;
Göthlin, G. F. betr. anomaler Trichromaten Sv. Vet. Akad. Hdl. 58, 1 (1917)
Göthlin, G. F. Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 43, 13 (1923)
Göthlin, G. F. J. of Physiol. 57, 181 (1923).
Göthlin, G. F. Über sein Polarisationsanomaloskop Sv. Läk. för. Forh. 42, 1665 (1916)
Göthlin, G. F. Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.). 46, 481 (1925)
Göthlin, G. F. Abderhaldens Handb. d. biol. Arbeitsmethoden, Abt. V, T. 6, S. 903, H. 6 (1926) (unter Angabe des relativen Grün-Rot-Koeffizienten als des im Einzelfalle geforderten Multiplikators zu dem für ein „Mittelnormalauge“ als gültig angesetzten Grundwert, entsprechend einer Gradeinstellung von 25° 32,4′ (25,54°) am Anomaloskop; dabei entspricht eine Gradeinstellung von 23,1° einem G/R-Koefiizienten von 1,286, eine Einstellung von 28,9° einem solchen von 0,749). Die Einzelwerte des Gesamtmaterials Göthlins (a. a. O. 1926, S. 933), welches 214 Normale (mit Gr/B-Quotient von 1,6 bis 0,6), 11 „anomale“ Trichromaten und 5 Dichromaten umfaßt, sind noch nicht veröffentlicht.
Vgl. auch die asymmetrische Frequenzkurve nach dem individuellen Helligkeitswert des roten Lichtes bei R. A. Houstoun (u. E.M.W. Hoddle): Philosophie. Mag. 46, 699 (1923),
vgl. auch Göthlin, G. F.: Philosophie. Mag. 41, 186 (1921).
Vgl. speziell H. Roenne: Klin. Mbl. Augenheilk. 80, 47 (1928).
Donders, F. C.: Arch. (Anat. u.) Physiol. 1884, 518 (mit der Helligkeitsgleichung 10 Na = 30,8 Li = 25,5 Th R.A., 10 Na = 56,6 Li = 14,3 Th L.A.
Samojloff, A. (mit dem Verhältnis B/Gr für L.A.: B/Gr für R.A. = 1,57: 1, also relativer Blaulichtsichtigkeit des L.A., relativer Gelblichtsichtigkeit des R.A.): Z. Sinnes-physiol. 41, 367 (1910).
Betr. Methodik der Untersuchung von Farbensinndifferenzen beider Augen vgl. E. Hering: Graefes Arch. 36 (3), 1 (1890).
Vgl. auch B. Hilbert: Pflügers Arch. 57, 61 (1894).
Kries, J. v.: Z. Sinnesphysiol. 50, 137 (1918)
(betr. Fall Dr. F. Reichert — Inaug.-Dissert. Freiburg 1916).
Hegner, O.A.: Z. Sinnesphysiol. 49, 18 (1915).
Über individuelle Verschiedenheit der Helligkeitsverteilung im Spektrum s. speziell die ausgedehnten Untersuchungen von W. Watson: Proc. roy. Soc. Lond. A 88, 410 (1913)
W. Watson (mit W. de W. Abney) Proc. roy. Soc. Lond. A 89, 232 (1913);
W. Watson (mit W. de W. Abney) Proc. roy. Soc. Lond. A 90, 443 (1914);
ferner H. Bender: Z. Sinnesphysiol. 50, 1 (1919).
Praktisch brauchbare Tafeln zum Nachweise von relativer Rot- und Grünsichtigkeit mittels Umschlagfarben hat E. Wölfflin angegeben (Leipzig 1926).
Polimanti, O. (unter J. v. Kries): Z. Psychol, u. Physiol. 19, 263 (1897).
Auch C. Hess [Erg. Physiol. 20, 1, spez. 21 (1922)], läßt es zunächst dahingestellt, ob zwischen „Rotgrün-Ungleichheiten“ und Unter- bzw. Überwertigkeit für Rot oder Grün, Gelb oder Blau bestimmte Beziehungen bestehen.
Hess, C.: Graefes Arch. 105, 137 (1921).
Wölfflin, E.: Ber. dtsch. ophthalm. Ges. Heidelberg 1924, 17.
Vierling, Z. Bahnärzte 23, 261 (1928).
Über individuelle Verschiedenheiten im Nachbildablauf, speziell geringere Dauer bei anomalen Trichromaten vgl. A. Gttttmann: Z. Psychol. 57, 271 (1910)
A. Gttttmann: Z. Sinnesphysiol. 51, 173 (1920).
Tschermak, A.: Anpassung des Auges, S. 10. Leipzig 1900
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 82, 559, spez. 589 (1900)
Tschermak, A.: H.-D.-A. S. 703, 747; bestätigt von F. Best: Z. Biol. 68, 111 (1917).
Näheres darüber bei A. Dressler [unter Tschermak: Pflügers Arch. 153, 137 (1913)], welcher eine analoge Typenscheidung an Dunkeladaptation bei Pferden feststellen konnte.
Siehe ferner H. Köllner: Zbl. prakt. Augenheilk. 1911, 107
A Petuchowski (unter Köllner): Inaug.-Dissert. Berlin 1911.
Vgl. auch die Unterscheidung von zwei Typen bezüglich relativer Reizbarkeit der Fovea bei Dunkeladaptation seitens W. de W. Abney und W. Watson: Philosophie. Trans, roy. Soc. Lond. A 126, 91 (1916). Nur nebenbei sei bemerkt, daß die Annahme einer Koppelung von Farbensinntypus und Adaptationstypus durchaus nicht eine Zurückführung des ersteren auf den letzteren bedeutet (was Tschermak niemals vertreten hat).
Bezügliche Versuche, welche A. Tschermak (zit. Anm. 3) in Gemeinschaft mit A. Birch-Hjrschfeld begonnen hatte, sind nicht bis zur Durcharbeitung eines genügend umfangreichen Materials gediehen und wurden daher nicht veröffentlicht. Aber auch Nagels Widerspruch [Zusatz zu Helmholtz: Physiol. Optik, 3. Aufl., 2, 298 (1911)] erscheint nicht detailliert belegt.
Analoges gilt von der auf Grund genauer Erfahrung an Einzelfällen, speziell seiner Familie, ausgesprochenen Mutmaßung A. Tschermaks (Anpassung des Auges. Leipzig 1900; H.-D.-A. S. 703), daß die Adaptationsbreite im Alter abnehme.
Cohen: Klin. Mbl. Augenheilk. 44 (1), 120 (1906).
Von einer bloß statistischen Untersuchung [Wölfflin, E.: Graefes Arch. 61, 524 (1905).
Petuchowski: Inaug.-Dissert. Berlin 1911] unter Zurückführung der Differenzen auf im Alter fortschreitende Linsenabsorption ist angesichts des zeifellosen Bestehens von zwei Adaptationstypen mit unbekanntem Häufigkeitsverhältnis keine Entscheidung zu erwarten.
König, A. (mit E. Dieterici): Z. Psychol, u. Physiol. 4, 241, spez. 292 u. 317 (1893).
Kries, J. v.: Ebenda 19, 63 (1898);
Kries, J. v.: Z. Psychol, u. Physiol. 50, 117 (1916)
Kries, J. v.: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 124 (1905)
Kries, J. v.: Zusatz zu Helmholtz, Physiol. Optik, 3. Aufl., 2, 343 (1911).
Wölfflin, E.: Z. Sinnesphysiol. 54, 49 (1922).
Nagel, W. A. (Untersuchungen mit dem Anomaloskop): Klin. Mbl. Augenheilk. 42, 356, 369 (1904)
Nagel, W. A.: Z. Augenheilk. 17, 201 (1907)
Nagel, W. A.: Z. Psychol, u. Physiol. 41, 237, 319, 455 (1906)
Nagel, W. A.: Tigerstedts Handb. d. physiol. Methodik 3 II, 61 (1914).
Köllner, H.: Zitiert auf S. 357.
Liebermann, S. v. u. E. Marx: Z. Sinnesphysiol. 45, 119 (1911).
Horst, van der: Inaug.-Dissert. Amsterdam 1925.
Engelking, E.: Klin. Mbl. Augenheilk. 78, Beil.-H., 209 (1927).
Betr. Protanomalie speziell: M. Levy: Inaug.-Dissert. Freiburg 1903.
Gescher, J.: Arch. Augenheilk. 96, 72 (1925).
Bosencrantz, C.: Z. Sinnesphysiol. 58, 5 (1926).
Vgl. dazu methodisch auch C. Hess Z. Augenheilk. 43, 28 (1920)
C. Hess: Arch. Augenheilk. 86, 222 (1920)
C. Hess: Erg. Physiol. 20, 1, spez. 31 (1922), welcher mit Becht nachdrücklich betont, daß das Anomaloskop nur etwa vorhandene „Botgrünungleichheit“, d. h. das absorptive Verhalten anzeigt, hingegen keinen Aufschluß über „Farbenschwäche“, d. h. das sensitive Verhalten gibt,
sowie F. Speciale-Cirincione [Ann. Ottalm. 52, 137 (1925)]. Nebenbei bemerkt, wäre m. E. das Anomaloskop durch die Möglichkeit abgestufter Weißbeimengung zur homogenen Gelbhälfte zwecks Vervollkommnung der Gleichung zu verbessern.
Betr. Deuter anomalie speziell J. v. Kries: Z. Sinnesphysiol. 50, 137 (1919)
J. v. Kries: Arb. z. Physiol, d. Sinnesorg., 5. H. Leipzig 1925.
Lotze, H. (Deuteranomaler): Inaug.-Dissert. Freiburg 1898.
Beichert, F. (einseitig Deuteranomaler): Inaug.-Dissert. Freiburg 1916.
Vgl. auch Köllner, H.: Z. Sinnesphysiol. 43, 163 (1909).
Bosencrantz (oben 1926) findet bei Protanomalen allgemein geringere Farbenton-unterschiedsempfindlichkeit als bei einer „normalen“ Vergleichsperson, speziell in der langwelligen Spektralhälfte, und bei einem solchen höheren Grades Verschiebung der beiden Maxima von 580 und 490 nach 610 und 500, des Minimums von 525 nach 565 (vgl. oben S. 339). Vgl. auch G. F. Göthlin: S. 912 (1926) — zitiert auf S. 357 Anm. 1.
Nagel, W. A.: Klin. Mbl. Augenheilk. 42, 356, 369 (1904)
Nagel, W. A.: Z. Sinnesphysiol. 41, 262 (1907).
Baehlmann, E.: Pflügers Arch. 102, 543 (1904).
Guttmann, A.: Z. Psychol, u. Physiol. 42, 24, 250 (1907);
Guttmann, A.: Z. Psychol, u. Physiol. 43, 146, 199, 235, 296 (1908);
Guttmann, A.: Z. Psychol. 57, 271 (1910).
Lohmann, W.: Arch. Augenheilk. 82, 104 (1917);
Lohmann, W.: Arch. Augenheilk. 87, 135 (1915).
S. auch
neben Koffka [Z. Sinnesphysiol. 43, 123 (1908)],
G. E. Müller, F. Schumann, St. Blachowski
G. F. Göthlin: S. 929 (1926).
Vgl. aber auch den skeptischen Standpunkt von C. Hess: Erg. Physiol. 20, 1, spez. 28 (1922).
Köllner, H. (unter Betrachtung aller anomalen Trichromaten als farbenschwach): Ber. dtsch. ophthalm. Ges. 1911, 245
Köllner, H.: Sitzgsber. physik.-med. Ges. Würzburg 1915, 1
Köllner, H.: Arch. Augenheilk. 78, 302 (1915);
Köllner, H.: Arch. Augenheilk. 81, 1, 37 (1917);
Köllner, H.: Arch. Augenheilk. 84, 177 (1919).
Engelking, E.: Klin. Mbl. Augenheilk. 74, 68 (1925). Derselbe Autor deduziert auf Grund der vergleichenden Prüfung von Grundschwelle und Figurenschwelle auch einen Einfluß psychologischer Faktoren im Sinne der Gestaltentheorie auf die Farbenschwelle Anomaler (47. Vers, dtsch. ophthalm. Ges. 1928), jedoch erscheinen die Ergebnisse durch gleichzeitige Änderung der Aberrations- und Kontrastverhältnisse kompliziert (Tschermak ebenda).
Dementsprechend kann ein extrem Blaulichtsichtiger (Protanomaler) entsprechend dem reinen Grün (500) bei kleinem Feld und etwas dunkeladaptiertem Auge — geradezu einen Neutralpunkt auf weisen, auch bei der Eichung des Spektrums mit drei Lichtern (660, 550, 450) auskommen (Bosencrantz).
Speziell betont von C. v. Hess (1922, S. 12), und zwar bezüglich des sensitiven Verhaltens, also bezüglich des Gelbblausinnes — mit dem Befunde, daß sowohl die Gesichtsfeldgrenzen als die Stärke der zentralen Farbenempfindlichkeit (wie auch die Unterschiedsempfindlichkeit für Wellenlängen speziell in der Nähe des neutralen Punktes, s. oben S. 337, 341) bei sog. Rotblinden in verschiedenem Grade unterwertig, bei sog. Grünblinden gleichwertig bis überwertig sind, verglichen mit dem mittleren Farbentüchtigen.
E. Hering selbst [Lotos, N.F.6, 142 (1885) auch sep.] hat bereits — neben der Annahme individueller Verschiedenheiten der Macula- und Linsenpigmentierung (S. 19, 47) für das absorptive Verhalten — noch Differenzen im Gelbblausinne statuiert (S. 46ff. des S. A.).
Hering, E.: Zitiert auf S. 356 Anm. 5, S. 43–44 des S. A.
Kries, J. v.: Z. Psychol. u. Physiol. 19, 63, spez. 67 (1879).
Kries, J. v.: Z. Psychol, u. Physiol. 19, 65 (1889);
Kries, J. v.: Z. Psychol, u. Physiol. 13, 241 (1897).
Levy, M.: Inaug.-Dissert. Freiburg 1903.
Kries, J. v. u. W. A. Nagel: Z. Psychol, u. Physiol. 12, 45 (1896).
Kries, J. v.: Ebenda 13, 241, 473 (1897).
Vgl. dazu auch A. Tschermak: H.-D.-A. spez. S. 793 (1902).
Vgl. speziell J. v. Kries (mit der Angabe einer Reduktion von blauem Licht auf 31%, von grünem Licht auf 50% bei extrem starker Maculapigmentierung gegenüber 100% bei extrem schwacher und mit dem Schlüsse, daß die Pigmentierung einerseits an Intensität, andererseits an Qualität — von rötlichgelbem bis zu grünlichblauem Farbenton — variiere): Z. Psychol, u. Physiol. 13, 284 (1897).
Breuer, M.: Ebenda 13, 465 (1897).
Kohlrausch, A.: Ber. Physiol. 22, 495 (1923).
Vgl. auch J. v. Kries u. M. v. Frey (unter Zurüek-führung der zwischen ihnen bestehenden Differenzen der Lage komplementärer Lichter auf Verschiedenheit der Maculapigmentierung): Arch. (Anat. u.) Physiol. 1881, 336.
Über analoge individuelle Differenzen innerhalb der beiden Typen der Eotgrünblinden vgl. J. v. Kries: Zitiert auf S. 356 Anm. 5 und Nagels Handb. d. Physiol. 3, 136 (1905).
Über die Frage der Zurückführbarkeit individueller Differenzen der Dämmerungswerte auf Verschiedenheit der Maculapigmentierung vgl. H. Stark: Inaug.-Dissert. Freiburg 1897.
Hess, C.: Arch. Augenheilk. 63, 164 (1909).
Kries, J. v.: Zusatz zu Helmholtz’ Physiol. Optik, 3. Aufl., 2, 342 (1911).
Tschermak, A.: H.-D.-A. spez. S. 795ff.
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 70, 297, spez. 325 (1897);
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 82, 559, spez. 588 (1900).
C. Hess [Erg. Physiol. 20, 1, spez. 31 (1922)] neigt dazu — im Anschluß an Herings Erklärung gewisser Anomalien des Lichtsinnes —, die relative Rotsichtigkeit bzw. Rotungleichheit, neben welcher Über-, Normal- oder Unterwertigkeit für jede einzelne Farbe bestehen könne, zurückzuführen auf eine im Verhältnis zur Dissimilation unzulängliche Assimilation in den rotgrünempfindenden Teilen der Sehsubstanz.
Hering, E.: Lotos 1 (1880); 6 (1885).
Hess, C.: Zitiert auf S. 357.
Tschermak, A.: H.-D.-A. S. 742ff. (1902).
Schon mit Rücksicht auf eine solche Parallelbeziehung von Farbentüchtigen und Rotgrünblinden möchte ich dem Terminus „Gelblicht- oder Blaulichtsichtigkeit“, welcher deutlich auf das absorptive Verhalten gegenüber Lichtern verschiedener Wellenlänge abzielt, den Vorzug geben vor dem Hessschen Terminus „Rot- oder Grünsichtigkeit [den bereits E. Hering (1885, S. 41) neben der von ihm bevorzugten Bezeichnung Gelb- und Blausichtig -keit verwendete]; ein rotsichtiger Rotgrünblinder bzw. „Grünblinder“ und ein grünsichtiger Rotgrünblinder bzw. „Rotblinder“ wären doch linguistische Paradoxa!
Später [Zusätze zu Helmholtz: Physiol. Optik 3. A. 2, 356 (1911)] hat dieser Autor allerdings für die beiden Formen der anomalen Trichromaten eine Übergangsstellung zu den beiden Formen der Dichromaten zugegeben und die Möglichkeit eines Ersetzens der Reduktionsauffassung der letzteren durch die Annahme einer extremen Modifikation oder Alteration gleicher Art wie bei den ersteren erörtert. Vgl. auch G. F. Göthlin: Zitiert auf S. 357, Anm. 1;
H. Roenne: Acta ophthalm. (Københ.) 1, 147 (1923).
Goldmann, H. (unter A. Tschermak): Pflügers Arch. 194, 490 (1922).
Helmholtz, H. v.: Physiol. Optik, 1. Aufl., 278, 280; 3. Aufl., 2, 107, 108.
Auf Grund theoretischer Ableitungen aus der Dreikomponententheorie bzw. den sog. Grundempfindungskurven nach König und Dieterici gelangt A. Klughakdt [Z. techn. Physik 8, 299 (1927)] zur Annahme, daß in den Spektralregionen 700–600 und 430–400 volle Sättigung bestehe, während zwischen 500 und 495 ein Minimum liege.
Vierordt, K.: Pogg. Ann. 137, 200 (1869);
Vierordt, K.: Pogg. Ann. 140, 172 (1870)
Vierordt, K.: Die Anwendung des Spektralapparates. Tübingen 1871.
Kohlrausch, A.: Pflügers Arch. 200, 210 (1923).
Helmholtz, H. v.: Physiol. Optik, 1. Aufl., 293, 370; 3. Aufl., 2, 122, 207.
Aubert, H.: S. 517 (1876).
Betr. Verhalten der Farbschwelle bei Dunkeladaptation vgl. unten S. 446.
Pauli, W. E. u. R. Pauli (mit der Feststellung, daß L660μμ bei subjektivem Gleichhellerscheinen mit L546μμ objektiv das 960 fache an Energie auf weist): Ann. Physik 41, 812 (1913)
Pauli, W. E. u. R. Pauli: Physiol. Optik, spez. S. 18ff. Jena 1918.
Vgl. auch E. L. Nichols: Physic. Rev. 21, 147 (1905).
Krarup, H.: Physisch-ophthalm. Grenzprobleme. Leipzig 1906.
Vgl. die übersichtlichen Darstellungen bei A. Tschermak: H.-D.-A. (1902).
Brückner, A.: Pflügers Arch. 98, 90 (1903).
Hess, C.: Methodik S. 253.
Kohlrausch, A.: Pflügers Arch. 200, 16 (1923).
Fraunhofer, J.: Denkschr. Bayer. Akad. 1815, 193
Fraunhofer, J.: Ges. Schriften 1888, 1 (vgl. damit K. Vierordts Bestimmungen, zitiert auf S. 350, Anm. 1).
Dove, H. W.: Pogg. Ann. 114, 145 (1861).
Macé de Lepinay, J. u. W. Nicati: Ann. Chim. et Phys. (5) 24, 284 (1881).
Crova: Ebenda 6, 528 (1885).
Abney, W. de W. (u. Festing) (Bogenlampe): Philosophie. Trans, roy. Soc. 1886–1899;
Abney, W. de W. (u. W. Watson) ebenda A 216, 122 (1916).
Parinaud, H. (Auerlicht): Arch. d’Ophtalm. 6, 196 (1886).
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König, A. u. Ritter (Gaslicht, und zwar Triplexbrenner): Helmholtz-Festschrift 1891, 350
(rechnerisch ausgewertet bei Nutting: Philosophie. Mag. 1913, 715; 1915, 304).
Köttgen, E. (ebenso): Wiedem. Ann., N. F. 53, 793 (1894).
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Tschermak, A. (Auer-Gaslicht): Pflügers Arch. 82, 559 (1900).
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Watson, W. (unter Nachweis individueller bzw. typenmäßiger Unterschiede in der Helligkeitsverteilung): Proc. roy. Soc. Lond. A 88, 410 (1913);
Watson, W. (unter Nachweis individueller bzw. typenmäßiger Unterschiede in der Helligkeitsverteilung): Proc. roy. Soc. Lond. A 90, 443 (1914).
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Kohlrausch, A.: (Nernstlichtspektrum mit Max. 590): Ber. Physiol. 3, 589 (1920)
Kohlrausch, A.: Pflügers Arch. 200, 210, 216 (1923)
Kohlrausch, A.: Tab. Biol. 1, 305 (1925).
Bezüglich Differenz der fovealen Schwellen- und der Flimmerwerte s. auch G. Abelsdorff, W. Dieter, A. Kohlrausch: Pflügers Arch. 196, 118 (1920).
Kohlrausch, A.: Pflügers Arch. 200, 214 (1923).
Vgl. dazu J. v. Kries: Zusatz zu Helmholtz’ Physiol. Optik, 3. Aufl., 2, 349 (1910)
J. v. Kries: Naturwiss. 11, 461 (1923)
A. Kohlrausch: Tab. Biol. 1, 305 (1925).
Siebeck, R.: Z. Sinnesphysiol. 41, 89 (1907).
Zahn, A.: Zeitschr. f. Sinnesphysiol. 46, 287. 1912.
Die Differenz der zentralen wie parazentralen Werte der farbigen Eindruckshelligkeit und der Peripheriewerte hat zuerst Tschermak (zitiert auf S. 377) erwiesen.
Vgl. dazu noch G. Martius: Beitr. Psychol, u. Physiol. 1, 95 (1896).
Brückner, A. (Substitutionsmethode): Pflügers Arch. 98, 90 (1903).
Gleichheit der Unterschiedsempfindlichkeit für eine Serie von Graustufen bei Beobachtung einmal durch eine farbige, dann durch eine graue gefensterte Scheibe (mit gleich großem Ausschnitt) verwertet R. Matthaei als Index für gleiche Helligkeit beider Scheiben [Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 46, 183 (1926)].
Über den Grund für die Nichtübereinstimmung zwischen den Werten bei direktem Helligkeits vergleich und den Flimmer werten (mit Verzögerung der Gesichtsempfindung) vgl. C. E. Ferrée u. G. Rand: Amer. J. Physiol. 35, 190, 209 (1924).
Siehe auch F. P. Boswell: Z. Sinnesphysiol. 42, 310 (1903).
Kohlrausch, A.: Pflügers Arch. 200, 216 (1923).
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Polimanti, O.: Z. Psychol, u. Physiol. 19, 263 (1897).
v. Kries: Abh. z. Physiol, d. G.-E. H. 2, 82 (1902).
Lummer, O.: J. Gasbel. 48, 327 (1903).
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Maltzbw, C. v.: Z. Sinnesphysiol. 43, 76 (1909).
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Pauli, R.: Naturwiss. 2, 976 (1913).
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Coblentz, W. W. u. Emerson: Physic. Rev. (2) 15, 324 (1920).
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Betr. Flimmerphotometrie: Bender, H. (Flimmer- und Sehschärfenmethode, Nernstlicht): Z. Sinnesphysiol. 50, 1 (1919).
Gibson u. Tyndall: Proc. opt. Soc. Amer. 1922.
Vgl. ferner obige Zitate von Ives, Hyde, Reeves, Kohlrausch, Ferrée u. Rand, ferner unten S. 439 Anm. 2 und 440, Anm. 2.
Thürmel, E.: Ann. Physik 33, 1139 (1910).
Bender, H.: Z. Sinnesphysiol. 50, 1 (1919).
Betr. Sehschärfenmethode: Langley, S. P.: Philosophie. Mag. V 27, 1 (1889).
Bender, M. (Vergleich mit Flimmermethode, Nernstlicht): Z. Sinnesphysiol. 50, 1 (1919).
Kohlrausch, A.: Pflügers Arch. 200, 210, 216 (1923).
Die Verschiedenheit der Sehschärfe für verschiedenfarbige Lichter hängt zweifellos in erster Linie von deren relativer subjektiver Helligkeit ab. Ob daneben noch ein spezifischer Einfluß der Wellenlänge oder Farbe des Lichtes anzunehmen ist, so daß für verschiedene Lichtarten auch bei subjektiver Helligkeitsgleichung eine Differenz im Auflösungsvermögen bestünde, bleibe vorläufig dahingestellt; jedenfalls wäre ein solcher von geringem Betrage. A. König [Sitzgsber. preuß. Akad. Wiss., Physik.-math. Kl. 26 (1897)
A. König: Ges. Abh. S. 378 (1913)]
hat auf Grund der Beobachtungen von W. Uhthoff [Graefes Arch. 32 (1), 171 (1886);
W. Uhthoff: Graefes Arch. 36 (1), 33 (1890)] die Formel aufgestellt: S = a (logB — logC), in welcher der Faktor a von der Wellenlänge abhängt, B die Beleuchtungsintensität bedeutet, C dem Helligkeitswert des benutzten Lichtes umgekehrt proportional ist.
Für einen Einfluß der Wellenlänge bzw. Farbe haben sich ausgesprochen A. Boltunow: Z. Sinnesphysiol. 42, 459 (1908).
Rice (für Grün oder Blau < Rot): Arch. of Psychol. Nr 20, 59 (1912).
Pauli, R. (für Grün oder Blau < Rot < Gelb): Z. Biol. 58, 17 (1912);
Pauli: Z. Biol. 60, 311 (1913)
Pauli, R.: Naturwiss. 1918.
Siehe auch W. Uhthoff: Graefes Arch. 36 (1), 33 (1890)
W. Uhthoff: Z. Psychol, u. Physiol. 7, 177 (1894).
Silfvast: Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 20, 411 (1908).
Loeser, L.: Graefes Arch. 69, 479 (1909).
Merkulowitsch: Inaug.-Dissert. Petersburg 1910.
Hofmann, F. B.: Raumsinn S. 46 (1920).
Kohlrausch, A.: Pflügers Arch. 200, 210 (1923).
Schneider, O.: Dtsch. opt. Wschr. 10, 465, 480, 498 (1924).
Betreffs Abhängigkeit von Sehschärfe und Beleuchtung vgl. das unten S. 388 ff. Angeführte.
Pulfrich, C. (Petroleumlichtspektrum): Naturwiss. 10, 553 (1922)
Pulfrich, C.: Die Stereoskopie im Dienste der Photometrie und Pyrometrie. Berlin 1923.
Exner, F.: Sitzgsbericht Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. IIa 127, 1829, spez. 1845 (1918);
Exner, F.: Sitzgsbericht Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. IIa 129, 27, spez. 32 (1920), wobei als physikalisches Maß der Helligkeit oder des Weißwertes das Größenverhältnis eines farbigen und eines weißen Sektors angesetzt wird, deren Zusatz eine Helligkeits-steigerung gleicher Größe ergibt (β: α = WW = k), welche Größe als eine Konstante für jedes farbige Licht angesetzt wird, und zwar für Eot, Grün, Blau der Rotheschen Papierserie mit 0,42, 0,45 und 0,12. Bei Anwendung auf das Diffraktionsspektrum der Halbwattlampe ergab sich das Helligkeitsmaximum bei L560, für das Sonnenspektrum mit seiner stark variierenden Helligkeitsverteilung bei L558 bis 558.
Vgl. auch die Schatten-Aufhellungsmethode heterochromatischer Photometrie v. T. Stenholm: Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 82, 113 (1919).
Exner, F., Zitiert Anm. 1, 1920, spez. 36, wobei für das Sonnenspektrum das Maximum bei L558 gefunden wurde.
Gegenüber J. v. Kries: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 259 (1905)
Gegenüber J. v. Kries: Zusatz zu Heimholte Physiol. Optik, 3. Aufl., 2, 352 (1911).
Zahn, A.: Z. Sinnesphysiol. 46, 287 (1912).
Tschermak, A. (für foveale und 5° 52′ bzw. 38,5° exzentrische Helligkeitsgleichungen zwischen einem kleinen Feld von 1 ° 4′ und ausgedehntem Grund bei direktem Vergleich unter Intensitätsvariation von 1: 180): Pflügers Arch. 82, 559 (1900).
Kohlrattsch, A. (für Flimmerwertgleichungen bei Intensitätsvariation 1: 10): Ber. Physiol. 3, 589 (1920).
Nagel, R.: Arch. f. Psychol. 47, 143 (1924).
Für vollständige optische Gleichungen auf großem macularem Felde hat bereits E. Hering [Pflügers Arch. 54, 281 (1893)] den Kompromiß- oder Scheincharakter und die Abhängigkeit von der Lichtstärke betont
vgl. S. 332, 398, 462, Anm. 2.
Sloan, L. L.: Psychologie Monogr. 28, 1 (1928).
So fand C. v. Maltzew: [Z. Psychol, u. Physiol. 43, 76 (1909)], daß die nach der Rayleigh-Gleichung relativ gelb(rot)-sichtigen Farbentüchtigen dem Grün eine höhere Lichtstärke geben müssen, um es dem Rot flimmergleich zu machen, als die relativ blau(grün)-sichtigen.
Vgl. auch W. Watson: Proc. roy. Soc. Lond. A 88, 410 (1913);
W. Watson: Proc. roy. Soc. Lond. A 90, 443 (1914).
Vgl. die zusammenfassende Darstellung von A. Tschermak: H.-D.-A. S. 747ff. (1902).
Hillebrand, F.: Zitiert auf S. 369.
König, A. (u. Ritter): Zitiert auf S. 369.
Polimanti, O.: Z. Psychol, u. Physiol. 19, 263 (1899).
Karplus: Inaug.-Dissert. Berlin 1902.
Abney, W. de W.: Proc. roy. Soc. Lond. A 83 (1910).
Levy, M.: Z. Psychol, u. Physiol. 36, 74 (1904).
Schenck, E.: Pflügers Arch. 118, 174 (1907).
Watson, W.: Proc. roy. Soc. Lond. A 88, 410 (1913);
Watson, W.: Proc. roy. Soc. Lond. A 89, 232 (1913).
Samojloff, A. J. (Minimalfeldhelligkeiten): Klin. Mbl. Augenheilk. 76, 214 (1922).
Hinsichtlich der gelbsichtigen Rotgrünblinden (sog. Grünblinden, Deuteranopen) scheint bezüglich HelligkeitsVerteilung kein durchgreifender Unterschied gegenüber den Farbentüchtigen, speziell den gelbsichtigen, zu bestehen: E. Brodhun (bei König): J. D. Berlin 1887.
Kries, J. v.: Z. Psychol, u. Physiol. 15, 266 (1897)
Kries, J. v.: Zusatz zu Helmholtz’ Physiol. Optik, 3. Aufl., 2, 352 (1911).
Maltzew, C. v.: Z. Psychol, u. Physiol. 43, 76 (1909)
gegenüber P. Angier: Ebenda 37, 401 (1905)].
Polimanti, O.: Z. Psychol, u. Physiol. 19, 263, spez. 274 (1897).
Levy, M.: Zitiert Anm. 3.
Bender, H.: Z. Sinnesphysiol. 50, 1 (1919).
Kries, J. v.: Z. Psychol, u. Physiol. 15, 266 (1897).
Polimanti, O.: Zitiert in Anm. 3.
Hecht, S. u. R. E. Williams [J. gen. Physiol. 5, 1 (1922)] machen folgende Ansätze: Maximum der Empfindlichkeitskurve
Priest [Physic. Rev. 11, 498 (1918)] betrachtet die Kurve nach Korrektur der Absorption in den Augenmedien als nahezu völlig symmetrisch.
Vgl. u.a. H. Laurens: Amer. J. Physiol. 59, 462 (1922);
H. Laurens: Amer. J. Physiol. 67, 348 (1924).
So ist zwar die Kurve von C. Pulfrich auf Grund von Beobachtungen mit Petroleumlicht abgeleitet, dessen Spektrum eine recht konstante, zudem gleichzeitig direkt ermittelte Energie Verteilung aufweist; allerdings ist die zur Charakterisierung der Helligkeits Verteilung verwendete Stereomethode etwas kompliziert, ihre Verwendbarkeit auf den Helladaptations-zustand beschränkt. Auch die Beobachtungen und Kurven von H. Bender [Z. Sinnesphysiol. 50, 1 (1919)] betreffen Helligkeits-,
Energie- und Empfindlichkeitsverteilung an demselben Spektrum, nämlich des Nernstlichtes, ebenso jene von L. L. Sloan [unter Ferrée und Rand — Psychologie. Monogr. 38, 1 (1928)] am Spektrum des Nernstlichtes und der Wolfram-lampe.
Hingegen muß die aus den das Sonnenspektrum betreffenden Beobachtungen von F. Exner [Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. IIa 129, 41 (1920)]
vgl. auch O. Lummer (Ziele der Leuchttechnik. Berlin u. München 1918)
errechnete Empfindlichkeitskurve für das helladaptierte Auge problematisch genannt werden, da nicht gleichzeitig die jeweilige Energie Verteilung im Sonnenspektrum ermittelt wurde, sondern theoretisch für 36° Zenitdistanz eine solche mit Maximum bei L 540 als konstant (!) vorausgesetzt wurde (F. Aigner). Dementsprechend ergab sich eine Empfindlichkeitskurve oder sog. Zapfenkurve von nahezu symmetrischer Form mit dem Maximum bei 560 (Exner). Siehe dazu E. Schrödinger: Naturwiss. 12, 925 (1924). Vgl. auch S. 384 (Abb. 147).
Für die typischen angeboren Totalfarbenblinden gilt auch im Hellzustande die Dämmerungskurve, während für Fälle von erworbener Totalfarbenblindheit im Helladaptationszustande eine Helligkeitsverteilung gilt von ähnlicher Art wie für das periphere Sehen des Farbentüchtigen — wenigstens fehlt die Unterwertigkeit der langwelligen Strahlungen [König, A.: Beitr. Psychol, u. Physiol. (Helmholtz-Festschrift) 1891, 309.
Pergens, E.: Klin. Mbl. Augenheilk. 44, 46 (1902)].
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 70, 297 (1897).
König, A. (Zitiert auf S. 369) hatte das Ergebnis seiner analogen Beobachtungen (vgl. Abb. 139) rein auf Intensitätsänderung bezogen, die Änderung des Adaptationszustandes überhaupt nicht berücksichtigt.
Kohlrausch, A.: Pflügers Arch. 196, 113 (1922);
Kohlrausch, A.: Pflügers Arch. 300, 210, 216 (1923)
Kohlrausch, A.: Pflügers Arch. 22, 496 (1923).
Hering, E.: (Vorbemerkung zu Hillebrands Arbeit) und G.-Z. S. 58ff.
Hillebrand, F.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. III 98, 70 (1889)
Hillebrand, F.: Z. Sinnes-physiol. 51, 96 (1920).
Vgl. die Kritik seitens G. Martius: Beitr. Psychol, u. Philos. 1 (1), 132 (1896)
F. Exner: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl IIa 127, 1829 (1918);
F. Exner: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl IIa 128, 71 (1919)
F. Exner: Z. Sinnesphysiol. 52, 157 (1921);
dazu F. Hillebrand: Ebenda 51, 46 (1920)
F. Hillebrand: Z. Sinnesphysiol. 53, 129 (1921).
Ferner V. Benussi: Neur. Zbl. 1909, 491
Abelsdorff, G., W. Dieter, A. Kohlrausch: Pflügers Arch. 196, 118 (1922).
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 70, 297 (1898)
Tschermak, A.: H.-D.-A. 1902, spez. S. 792.
Hering, S.: Pflügers Arch. 60, 519 (1895)
Hering, S.: Graefes Arch. 90, 1 (1915)
speziell gegenüber A. König: Helmholtz-Festschrift 1901
A. König: Ges. Abh. Nr. 20, S. 144. Leipzig 1903.
Tschermak, A.: H.-D.-A. 1902, spez. S. 717.
Auch F. Exner [Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. IIa 128, 71 (1919)] gelangt dazu, das Purkinjesche Phänomen durch bloße Intensitätsänderung beim Tagessehen auszuschließen.
Während beim Tagessehen das rote Licht L 670 im Dispersionsspektrum des Gaslichtes etwa das 10 fache an Intensität des Vergleichslichtes zur Helligkeitsgleichheit erfordert gegenüber dem blauen L489, ändert sich beim Dämmerungssehen die Relation von etwa 10: 1 auf etwa 1: 16 [Kries, J. v.: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 176 (1905)].
Hering, E.: Pflügers Arch. 54, 292 (1893);
Hering, E.: Pflügers Arch. 60, 519 (1895);
Hering, E.: Pflügers Arch. 61, 108 (1895)
Hering, E.: Graefes Arch. 90, 1 (1915).
König, A. (unter Auffassung als reiner Folge von Intensitätsminderung): Beitr. Psychol, u. Physiol. (Helmholtz-Festschrift), Leipzig-Hamburg 1891
König, A.: Ges. Abh. S. 150.
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 70, 297 (1898);
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 82, 559 (1900)
(Übersichtliche Darstellung mit Literatur bis 1902) Tschermak, A.: H.-D.-A. spez. 718ff. (1902).
Exner, F.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. IIa 128, 71 (1919).
Jaensch, E. und Stallmann, W. [mit der Angabe von Verstärkung des Purkinjeschen Phänomens durch stärkere Ermüdung.
Jaensch, E. und Stallmann, W.: Z. Psychol. 106, 129, 222 (1928); vgl. auch J. D. Broer, Marburg (1922)].
Sloan, L. L. (unter Ferrée und Rand): Psychologie. Monogr. 38, 1 (1928).
Koster, W.: Graefes Arch. 41 (1), 1 (1895)
Koster, W.: Arch. d’Ophthalm. 15, 428 (1895).
Hering, E.: Pflügers Arch. 60, 519 (1895)
Hering, E.: Graefes Arch. 90, 1 (1915).
Sherman, F. P.: Wundts Philos. Studien 13, 434 (1898).
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 70, 297 (1898);
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 82, 559 (1900)
Tschermak, A.: H.-D.-A. spez. 719 (1902).
Hess, C.: Pflügers Arch. 101, 222 (1904)
Hess, C.: Erg. Physiol. 20, 1 (1922).
Edridge-Green, F. W.: J. of Physiol. 45, 70 (1912).
Fischer, M. H.: Pflügers Arch. 198, 311 (1923).
Vogelsang, K. (unter W. Fröhlich) (auf Grund von Einstellung von zwei Halbfeldern auf gleiche Eindruckshelligkeit und von Reizschwellenbestimmungen bei 1 ° Feldgröße betonend, daß die Empfindlichkeit für kurzwellige Lichter auch innerhalb der Fovea stärker ansteigt als für langwellige, und daß dieser Anstieg sich während des kritischen Stadiums extra- wie intrafoveal verzögert): Pflügers Arch. 206, 291, spez. 591 (1924);
Vogelsang, K.: Pflügers Arch. 207, 117 (1925).
Sloan, L. L.: Psychologie. Monogr. 38, 1 (1928).
Parinaud, H.: Ann. d’Ocul. 112, 228 (1894)
Parinaud, H.: Arch. d’Ophtalm. 16, 87 (1896).
Kries, J. v.: Graefes Arch. 42 (3), 95 (1896)
Kries, J. v.: Z. Psychol, u. Physiol. 9, 81, spez. 85 (1896)
Kries, J. v.: Zbl. Physiol. 10, 1 (1896)
Kries, J. v.: (negativ, jedoch unter Zugeben einer gewissen anelektiven intrafovealen Empfindlichkeitssteigerung) Klin. Mbl. Augenheilk. 49, 243 (1911);
Kries, J. v.: Klin. Mbl. Augenheilk. 70, 577 (1923)
Kries, J. v.: (mit A. W. Nagel, welcher als Deuteranop die Gleichung zwischen Spektralrot und Gelbgrün foveal adaptativ inalterabel, extrafoveal hingegen im Verhältnis 1: 40–80 alteriert fand) Z. Psychol, u. Physiol. 23, 161 (1900)
Lummer, O.: Verh. dtsch. physik. Ges. 6, Nr 2 (1904).
Nagel, W. A.: Zusatz zu Helmholtz’ Physiol. Optik, 3. Aufl., 2, 305 (1911).
Troland, L. Thompson: Z. Beleuchtgswes. 1917, 58.
Kohlrausch, A.: Pflügers Arch. 196, 113, 118 (1922)
(mit dem Befund, daß die Methode der Schwellengleichheit verschiedenfarbiger Lichter auf kleinem Felde, also foveal im Dunkelauge, wesentlich die gleiche Kurve ergibt, wie sie für die Helligkeitsverteilung im Hellauge gilt, speziell nach der Methode der Eindruckshelligkeit bestimmt) Kohlrausch, A.: ebenda 200, 201 (1923).
Laurens, H.: Amer. J. Physiol. 61, 348 (1924).
Dieter, W.: Graefes Arch. 113, 141 (1924).
Gross, K.: Sitzgsber. physik.-med. Soc. Erlangen 56/57 (1924/25)
Gross, K.: Z. Sinnesphysiol. 59, 215 (1928).
Vgl. auch H. E. Ives u. Kingsbury: Philosophie. Mag. 31, 291 (1916).
Vgl. auch C. Hess: Methodik, spez. S. 197 (1921).
Hess, C.: Arch. Augenheilk. 80, 213 (1916).
Kohlrausch, A. u. W. Vollmer: Tab. Biol. 1, 307 (1925).
Vgl. auch die oben S. 343, Anm. 5, und 364 zitierte Literatur.
Kries, J. v. (mit Max. von 624–589): Z. Psychol, u. Physiol. 15, 247 (1897);
Kries, J. v.: Z. Psychol, u. Physiol. 49, 297 (1917).
Polimanti, O. (Max. bei 589 — mit der Angabe individueller Differenzen): Z. Psychol, ti. Physiol. 19, 263 (1897).
Tschermak, A. (Max. bei 589): Pflügers Arch. 82, 559 (1900).
Vgl. auch M. H. Fischer: Ebenda 198, 311 (1923). (Die durchgängige Depression von Tschermaks Kurven um L 570-560 ist wohl auf elektive Lichtabsorption in dem verwendeten Prisma, evtl. auch in den Linsen des Spektralapparates zu beziehen.)
Angier, E. P. (betr. Farbentüchtiger und Deuteranop): Z. Psychol, u. Physiol. 37, 401 (1904).
Zahn, A.: Z. Sinnesphysiol. 46, 287 (1912).
Schmidt, L.: Inaug.-Dissert. Freiburg 1915.
Anwendung der Ionentheorie der Reizung auf die Peripheriewerte s. P. Lasareff: Pflügers Arch. 154, 464 (1913);
P. Lasareff: Pflügers Arch. 199, 290 (1923).
Über die Peripheriewerte beim blaulichtsichtigen Rotgrünblinden (sog. Rotblinden, Protanopen) mit relativ niedrigen Werten in der langwelligen, relativ hohen in der kurzwelligen Spektrumhälfte, Verschiebung des Maximums nach dem Blau (von ca. 580 nach ca. 558) vgl. J.v. Kries: Z. Psychol, u. Physiol. 15, 266 (1897);
J.v. Kries: Z. Psychol, u. Physiol. 19, 263 (1899)
J.v. Kries: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 200 (1905).
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 82, 559 (1900).
Vgl. auch bereits C. Hess: Graefes Arch. 25 (4), 1 (1889).
Hering, G.: Pflügers Arch. 47, 417 (1890)
vgl. auch ebenda 60, 519, spez. 535 (1895), wo das analoge, weit sinnfälligere Verhalten für das momentan oder dauernd dunkeladaptierte Auge als „Purkinjesches Phänomen ohne Veränderung der Lichtstärke bei Wechsel der Sehfeldstellen“beschrieben wird. Ebenso findet E. Holm [Graefes Arch. 108, 1 (1922)] unter L 560 die peripheren Helligkeitswerte den fovealen überlegen.
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 82, 559 (1900),
während J. v. Kries [Z. Psychol. 15, 247 (1897)
J. v. Kries Nagels Handb. d. Physiol. 3, 196 (1905)] parazentral hergestellte Gleichungen bei mehr weniger exzentrischer Nachprüfung, gute Helladaptation vorausgesetzt, als mit größter Annäherung gültig bezeichnet.
Vgl. damit die Kurvenpaare von H. Bender, F. Exner, A. Kohlrausch, L. L. Sloan sowie das dazu oben S. 376 Anm. 2 Bemerkte.
Hess, G. v.: Graefes Arch. 90, 382 (1915)
Hess, G. v.: Arch. Augenheilk. 80, 213 (1916)
Hess, G. v.: Erg. Physiol. 20, 1, spez. 34 (1922)
Hess, G. v.: Methodik spez. S. 355ff.
Siehe auch M. Sachs: Pflügers Arch. 52, 79 (1892)
M. Sachs: Graefes Arch. 39 (3), 108 (1893)
M. Sachs: Z. Psychol, u. Physiol. 22, 386 (1900).
Abelsdorff, G.: Z. Psychol, u. Physiol. 22, 81, 451 (1900)
Abelsdorff, G.: Arch. Augenheilk. 41 (2), 155 (1900)
Abelsdorff, G.: Arch. Anat. u. Physiol. 1900, 561.
Polimanti, O.: Arch. Ottalm. 14, 85 (1906).
Eîïgelking, E. (bei totaler Farbenblindheit): Z. Sinnesphysiol. 50, 319 (1919)
Eîïgelking, E.: Klin. Mbl. Augenheilk. 66, 707 (1921);
Eîïgelking, E.: Klin. Mbl. Augenheilk. 69, 177 (1922).
Groethuysen, G.: Arch. Augenheilk. 87, 152 (1920);
Groethuysen, G.: Arch. Augenheilk. 88, 82 (1921).
Laurens, H.: Amer. J. Physiol. 64, 47 (1923).
Kohlrausch, A. u. W. Vollmer: Tab. Biol. 1, 305 (1925).
Hess, C. v.: Vergleich. Physiologie des Gesichtssinnes. Wintersteins Handb. d. vergl. Physiol. 4, 555 (1910)
Methoden zur Untersuchung des Licht- und Farbensinnes sowie des Pupillenspieles. Abderhaldens Handb. d. biol. Arbeitsmethoden Abt. V, T. 6, S. 159, spez. 300ff.
Farbenlehre. Erg. Physiol. 20, 1, spez. 67ff. (1922).
Hering, E.: G.-Z. S. 74ff. (vgl. auch S. 198ff.)
unter Aufklärung des scheinbar positiven Ergebnisses (Gleichheit des ebenmerklichen Unterschiedes bei einem Wechsel der Lichtstärke von 33 [von diffusem Tageslicht vollbeleuchtetes weißes Papier]: 1) bei S. Johannson u. K. Petrén: Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 15, 35, 72 (1903).
Delboeuf, A. Lehmann u. H. Neiglick: Zitiert Anm. 4
vgl. dazu E. Hering: G.-Z. S. 83.
Ebbinghaus, H. (nach dem Vorgang von Plateau): Zitiert Anm. 4
vgl. dazu E. Hering: G.-Z. S. 82ff.
Siehe ferner A. Mintz (unter Koffka 10, 299 [1928]), welcher bei der Ermittlung äquidistanter Helligkeiten auch Gestaltfaktoren als mitwirkend erachtet.
Hering, E.: G.-Z. S. 84ff., 202.
Für den Lichtsinn als zutreffend angegeben von E.H. Weber: Wagners Handwörterb. d. Physiol. 3 (2), 481 (1846)
E.H. Weber: Ber. sächs. Ges. Wiss. 1852, 85
E.H. Weber: Abh. sächs. Ges. Wiss., Math.-phys. Kl. 4, 457 (1858);
E.H. Weber: Abh. sächs. Ges. Wiss., Math.-phys. Kl. 5, 58 (1859).
Fechner, Th.: Elemente der Psychophysik 1, 211. Leipzig 1860;
Fechner, Th.: Elemente der Psychophysik Aufl., 1 (1907).
Babinet: C. r. Acad. Sci. 46, 358 (1857).
Volkmann, A. W.: Physiol. Unters. 1, 117 (1863).
Neiglick, H. (unter A. Lehmann): Wundts Philos. Stud. 4, 28 (1887)
Neiglick, H.: Zur Psychophysik des Lichtsinnes. Leipzig 1887.
Schirmer, O. (Konstanz der relativen Unterschiedsempfindlichkeit zwischen 2,5 und 1000 Meterkerzen): Graefes Arch. 36 (4), 121 (1890).
Lasareff, P. (mit der Forderung einer Feldgröße nicht unter 40’): Pflügers Arch. 142, 235 (1911)
Lasareff, P. (betr. Einfluß der Geschwindigkeit des Reizzuwachses auf die Reizschwelle) ebenda 150, 371 (1913)
Lasareff, P.: Z. Sinnesphysiol. 40, 171 (1913)
Lasareff, P.: Ionentheorie der Reizung. Bern-Leipzig 1923
Lasareff, P.: Rev. d’Opt. 3, 65 (1924)
dagegen bereits H. Helmholtz: Physiol. Optik, 1. Aufl., 312; 3. Aufl., 2, 147
H. Helmholtz: Z. Psychol, u. Physiol. 1, 1 (1890)
besonders H. Aubert: S. 52ff. (1865); S. 488ff. (1876).
Charpentier, A.: C. r. Acad. Sci. 91, 49 (1880);
Charpentier, A.: C. r. Acad. Sci. 97, 1373, 1431 (1883);
Charpentier, A.: C. r. Acad. Sci. 100, 361, 1248 (1885)
Charpentier, A.: Arch. d’Ophtalm. 14, 400 (1884).
Ebbinghaus, H.: Pflügers Arch. 45, 113 (1889)
Ebbinghaus, H.: Grundzüge der Psychologie, 4. Aufl., Leipzig 1919.
Simon, R.: Z. Psychol, u. Physiol. 21, 433 (1890).
Stern, W. (relative Unterschiedsempfindlichkeit für plötzliche Helligkeitsänderung auf relativ kleiner Netzhautflache [0,031–0,040 mm], leichtere Wahrnehmbarkeit im indirekten Sehen): Z. Psychol. 7, 24 (1894).
Johannson, S. u. K. Petrén: Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 15, 35, 72 (1903).
Wertheim-Salomonson u. Schoute: Nederl. Tijdsehr. Geneesk. 2, 1141 (1904).
Vgl. ferner E. Hering: Sitzgsber. Akad.Wiss.Wien, Math.-naturwiss. Kl. III 72, 310 (1875); L. S. S. 91 ff., 171 ff. (1878); G.-Z. S. 74ff. (1920).
Müller, G. E.: Erg. Physiol. 2 (2), 267 (1903).
Garten, S.: Pflügers Arch. 118, 233 (1907).
Stigler, R. (Wachsen der Unterschiedsempfindlichkeit mit der Expositionsdauer): Ebenda 123, 163 (1909).
Schjelderup, H. K.: Zur Psychophysiologie der Sinnesempfindungen. Upsala 1919
Schjelderup, H. K.: Z. Psychol. 80, 226 (1918).
Pauli, R.: Über psychische Gesetzmäßigkeit, insbesondere über das Webersche Gesetz. Jena 1920 (eine physiologische Begründung der logarithmischen Funktionsbeziehung auf Grund von objektiv-reizphysiologischen Analogien)
Pauli, R.: (mit A. Wenzl) (mit dem Ergebnis, daß das Fechnersche Gesetz günstigenfalls für den Bereich mittlerer Reizstärken zutreffe): Arch. f. Psychol. 51, 400 (1925).
Hecht, S.: J. gen. Physiol. 7, 735 (1924).
Wirth, W. (Sammelbericht): Ber. Physiol. 26, 388 (1924).
Kiesow, F.: 8. Internat. Psychol. Kongreß Groningen 1926, 314.
Siehe auch A. König (relative Unterschiedsempfindlichkeit nur in einem mittleren Intensitätsbereich konstant, bei sehr hohen und sehr niedrigen Lichtstärken geringer): Sitzgsber. preuß. Akad. Wiss., Physik.-math. Kl. 1889, 641.
Brückner, A. u. R. Kirsch: Z. Sinnesphysiol. 46, 229 (1912).
Schulz, H.: Das Sehen. Stuttgart 1920.
Betr. Unterschiedsempfindlichkeit für Beleuchtungseindrücke im Vergleich zu Objektfarben vgl. H. Krüger: Z. Psychol. 96, 50 (1924); bezüglich der Unterschiedsempfindlichkeit für Helligkeitsgefälle, welche
die Unterschiedsempfindlichkeit für Vergleich konstanter Reize übertrifft, vgl. K. Tanz: Psychol. Forschg. 9, 354 (1927).
Helmholtz, H. v.: Physiol. Optik, 2. Aufl., S. 394 (1896).
Siehe dazu A. König: Ges. Abh. S. 149ff. (1903).
So erachtet E. Carsten [Acta ophthalm. (Københ.) 2, 125 (1924)] nach Versuchen mit der Massonschen Scheibe unter Intensitätsvariation mit Tscherningschen Gläsern das Webersche Gesetz nur dann als angenähert zutreffend, wenn das Auge Zeit hat, sich an die jeweilige Beleuchtung zu adaptieren.
Treitel, Th.: Graefes Arch. 35, 50, spez. 61, 64 (1889).
Über die Abhängigkeit der Unterschiedsempfindlichkeit von der Bildgröße bzw. von der Zahl der erregten Zapfen innerhalb der Fovea vgl. M. Heinz u. F. Lippay: Pflügers Arch. 218, 437 (1927).
Schjelderup, H. K.: Psyke 14, 53 (1919)
Schjelderup, H. K. (unter Deduktion einer besonderen, vom Simultankontrast verschiedenen Wechselwirkung der Sehfeldstellen): Z. Sinnesphysiol. 51, 188 (1920).
Dittmers, F.: Ebenda 51, 214 (1920).
Seffers, K.: Ebenda 53, 255 (1922).
Weitere Zitate s. S. 388, Anm. 4, vgl. auch S. 481.
Vgl. A. W. Volkmanns Gleichsetzung des Eigenlichtes mit der Reflexionsstärke von schwarzem Samt, beleuchtet durch eine Stearinkerze aus 9 Fuß Entfernung; ferner N. Inouye u. S. Oinuma: Graefes Arch. 79, 145 (1911).
N. Bernstein Russ. Z. Psychol. 1, 21 (1922)
N. Bernstein: réf. Zbl. Ophthalm. 11, 136 (1924) vertritt die Auffassung, daß das Webersche Gesetz zwar nicht für die Reizgrößen, wohl aber für die Reizungsgrößen bzw.
Konzentrationsgrößen reizender Ionen streng gelte [vgl. auch P. Lasareff: Rev. d’Opt. 3, 65 (1924)].
Hering, E.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. III 72, 310 (1875)
G.-Z. S. 81 ff.
Betr. Unterschiedsempfindlichkeit bei Helladaptation vgl. W. Lohmann: Pflügers Arch. 143, 567 (1912).
Müller, G. E.: Zur Grundlegung der Psychophysik. Berlin 1878, spez. S. 269
vgl. dazu W. Wirth: Arch. f. Psychol. 46, 125, spez. 140 (1908).
Bereits G. Th. Fechner hat die Hypothese ausgesprochen, daß zwei auf verschieden erregbare Stellen wirkende Reize dann gleich große Erregungen beAvirken, wenn die Reizstärken den Erregbarkeitsgrößen umgekehrt proportional wären, d. h. die Produkte aus Reizstärke und Erregbarkeitsgröße gleich wären. Vgl. dazu auch J. v. Kries: Graeies Arch. 23 (2), 32 (1877).
Dittler, R. u. L. Orbeli: Pflügers Arch. 132, 338 (1910) sowie die späteren Ausführungen über den Proportionalsatz für farbige Verstimmung (S. 451).
Speziell bei Prüfung eines einzelnen Tastpunktes [Jansen, K. (unter s): Z. Biol. 73, 167 (1921)],
während bei Prüfung einer Gruppe von Tastpunkten weitgehende Annäherung angegeben wird [vgl. neuerdings F. Kiesow: Arch. f. Psychol. 47, 1 (1924)].
Vgl. auch A. Leontowitsch: Z. Psychol, u. Physiol. 43, 1 (1909).
Wenigstens angedeutet scheint auch für den Lichtsinn eine Asymmetrie der Unterschiedsempfindlichkeit in dem Sinne zu bestehen, daß eine Reizvermehrung leichter bemerkt wird als eine Reizverminderung [Chiba, T.: Z. Psychol. 92, 177 (1923)].
Hering, E.: G.-Z. S. 91, 99.
Aubert, H.: S. 54ff. (1865); S. 488ff. (1876).
Vgl. die auf sehr niedrigen Intensitätsstufen von A. Charpentier beobachteten erheblichen Abweichungen [C. r. Acad. Sci. 97, 1373 (1883);
A. Charpentier: C. r. Acad. Sci. 100, 361, 1248 (1885)
A. Charpentier: Arch. d’Ophtalm. 14, 400 (1884)].
Hering, S.: G.-Z. S. 30.
Brückner, A.: Schweiz, med. Wschr. 1925, Nr 12.
Vgl. auch dessen Einschränkung der Gültigkeit des Weber-Fechnerschen Gesetzes schon bei klinischer Prüfung [Z. Augenheilk. 58, 74 (1925)].
Siehe auch die Betrachtung des Weberschen Gesetzes als eines Gesetzes der biologischen Inkonstanz seitens H. Rönne [Hosp. tid. (dän.) 70, Nr 6 (1927)].
Lamansky, P.: Pogg. Ann. 16, 251 (1870)
Lamansky, P.: Graefes Arch. 17 (1), 123 (1871).
Dobrowolsky, W.: Ebenda 18 (1), 66, 74, 92 (1872)
Dobrowolsky, W.: Pflügers Arch. 12, 432, 441 (1876);
Dobrowolsky, W.: Pflügers Arch. 24, 189 (1881).
Charpentier, A.: Arch. d’Ophtalm. 4, 488 (1884).
König, A. u. E. Brodhun: Sitzgsber. preuß. Akad. Wiss., Physik.-math. Kl. 1888, 917;
König, A. u. E. Brodhun: Sitzgsber. preuß. Akad. Wiss., Physik.-math. Kl. 1889, 641.
Vogelsang, K. (auch betr. Weber-Fechnerschen Gesetzes): Erg. Physiol. 26, 122, spez. 166 (1927).
Vgl. die zusammenfassenden Darstellungen von M. Verworn: Erregung und Lähmung. Jena 1914.
Hoffmann, P.: Z. Biol. 64, 247 (1914).
Winterstein, H.; Narkose. Berlin 1919.
Forbes, A. u. A. Gregg: Amer. J. Physiol. 39, 172 (1916).
Keith Lucas: The conduction of the nerve impulse. London 1917.
Adrian, E. D. u. Y. Zottermann: J. of Physiol. 61, 151 (1926).
So bezüglich der Tastpunkte [Dauer der Schwirrempfindung abhängig von der Intensität kurzer Druckreize
Frey, M. v.: Z. Biol. 63, 345 (1919);
Frey, M. v.: (u. Goldmann) ebenda 65, 199 (1919);
Frey, M. v.: (u. Hansen) Sitzgsber. physik.-med. Ges. Würzburg 11. XL 1920
K. Hansen: Z. Biol. 73, 184 (1921)],
bezüglich der Wärme- und Kältepunkte [Stüber, K. (unter H. Winterstein): Pflügers Arch. 212, 501 (1926)].
Hingegen gäbe die These E.D. Adrians [mit Y. Zottermann: J. of Physiol. 61, 151 (1926)], daß auf wachsende Reizintensität dieselbe Nervenfaser mit einem an Amplitude maximalen Rhythmus steigender Frequenz reagiert, eine sehr wohl diskutable Grundlage ab;
vgl. auch F. W. Fröhlich [Grandzüge einer Theorie des Licht- und Farbensinnes. Jena 1921.
F. W. Fröhlich: Pflügers Arch. 200, 392 (1923)].
Stüber, K.: Zitiert auf S. 393 Anm. 5.
Demgegenüber vertritt P. Lasarefe [J. Psychol, u. Neur. 30, 296 (1924)] eine Geltung des Alles-oder-Nichts-Gesetzes zwar nicht für den photochemischen Prozeß, wohl aber für den N. opticus,
ebenso L. Th. Troland [J. opt. Soc. Amer. 4, 160 (1920)
L. Th. Troland: Amer. J. physiol. Opt. 5, 127 (1924), vgl. auch bereits Proc. opt. Soc. Amer. 1920] Geltung für die Zapfen.
Siehe ferner Ch. S. Myers, Brit. J. Psychol. 6, 137 (1913).
Adrian, E. D.: Erg. Physiol. 26, 501, spez. 517 (1927).
Helmholtz, H.: Physiol. Optik, 1. Aufl., 362; 3. Aufl., 2, 200.
Hering, E.: L. S. § 16, 46 (1873/74)
Hering, E.: Pflügers Arch. 43, 331 (1888)
Hering, E.: G.Z., S. 67.
Kries, J. v.: Graefes Arch. 23 (2), 32 (1877)
Kries, J. v.: Festschr. Univ. Freiburg 1902, 145.
Martius, G.: Beitr. Psychol, u. Philos. 1, 17, 95 (Leipzig 1896).
Wirth, W. (bereits unter nachdrücklicher Betonung der nur angenäherten Gültigkeit, speziell entsprechend der Heringschen Abweichung): Wundts Philos. Stud. 16, 465 (1900);
Wirth, W.: Wundts Philos. Stud. 17, 311 (1901);
Wirth, W.: Wundts Philos. Stud. 18, 563 (1903)
Wirth, W.: Arch. f. Psychol. 46, 125 (1908).
Wirth, W.: Zitiert Anm. 2, 1908, spez. S. 156.
Siehe auch C. Bühler: Inaug.-Dissert. Freiburg 1903.
Dittler, R. u. L. Orbeli (mit dem Befunde einer sehr erheblichen Heringschen Abweichung und eines sehr erheblichen, etwa direkt proportionalen Einflusses der Fixationsdauer auf das Nachbildmaß, während J. v. Kries einen etwa logarithmischen gefunden hatte): Pflügers Arch. 132, 388 (1910).
Wirth, W.: Zitiert auf S. 394 Anm. 2, 1908, spez. S. 175ff.
Fodor, K. u. L. Happisch: Pflügers Arch. 201, 360 (1923).
Vgl. die Beeinflussung der Sukzessivunterschiedsempfindlichkeit durch Einschaltung einer Dunkelpause nach L. Fullerton u. Cattell: Publ. Univ. Pennsylvania, Philos. Ser., 1892, 134.
Bezüglich der wesentlichen Übereinstimmung der Ergebnisse von Spektrallichtermischung (von Newton und Helmholtz begründet) und von Kreiselmischung vgl. speziell H. Aubert: S. 167 (1865); S. 524 (1876).
Grassmann, H.: Pogg. Ann. 89, 69 (1853).
Abney, W. de W.: Colour measurement and Mixture. London 1891.
Greenwood: Physiology of the special senses, p. 133. London 1910.
Hillebrand, F.: Sitzgsber. naturwiss.-med. Ver. Innsbruck 36, 10 (1917).
Nach E. Hering: Lotos 7, 1 (1887), spez. S. 84, ist darin ein Beweis gelegen, daß alle Lichter demselben Gemischsystem angehören und daß dieses System ein ebenes ist, in welchem die einzelnen Lichter Punkten entsprechen, wobei auf jede Gleichung die Schwerpunktskonstruktion anwendbar ist.
Vgl. dazu bereits H. Aubert: S. 177 (1865), ferner speziell E. Hering: Lotos 7, 1 (1887).
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 70, 297 (1897).
Schon vorher hatten für farblose Gleichungen Chr. Ladd-Franklin [Nature 48, 517 (1893)
Chr. Ladd-Franklin Mind, N. s. 2, 473 (1893)],
A. König [Sitzgsber. preuß. Akad. Wiss., Physik.-math. Kl. 1896, 871],
H. Ebbinghaus [Z. Psychol, u. Physiol. 13, 464 (1897)] eine Abhängigkeit von der „Lichtstärke“ — ohne Sonderung vom Adaptationszustande — angegeben.
Der Befund der adaptativen Abhängigkeit farbloser Gleichungen wurde von J. v. Kries [Klin. Mbl. Augenheilk. 70, 577 (1923)] für das parazentrale Sehen bestätigt, während dieser Beobachter zentral volle Konstanz angab [Zentralfeld von 0,5°, Ringfeld mit 2° Durchmesser
J. v. Kries: Z. Psychol, u. Physiol. 23, 161 (1900)].
Analoge Angaben für unvollkommene farbige Gleichungen des Farbentüchtigen s. bei E. Albert (Gelb- oder Blaugleichung zwischen Homogenlicht und Binär-çemisch): Wied. Ann. 16, 129 (1882).
König, A.: Sitzgsber. preuß. Akad. Wiss., Physik, math. Kl. 18, 311 (1887).
Tonn, E.: Z. Psychol, u. Physiol. 7, 279 (1894).
Kries, J. v. (Alteration der Rayleigh-Gleichung beim Übergang vom Tages- zum Dämmerungssehen bis zum Verhältnis 1: 6
ausgenommen für das Netzhautzentrum): Kries, J. v.: Ber. naturforsch. Ges. Preiburg 9, 42 (1894)
Kries, J. v.: Z. Psychol, u. Physiol. 9, 81, spez. 92, 121 (1896)
Kries, J. v.: Graefes Arch. 42 (3), 95, spez. 108 (1896)
Kries, J. v.: (mit W. Nagel) ebenda 23, 161, spez. 177 (1900)
Kries, J. v.: (mit W. Nagel): Mbl. Augenheilk. 70, 577 (1923).
Betr. Abhängigkeit der Gleichung L 642 = L 544 beim sog. Grünblinden bis zu einer Relation 1: 126 vgl. J. v. Kries u. A. Nagel: Z. Psychol, u. Physiol. 12, 1 (1896).
Über die Abhängigkeit von unter Lokaladaptation erreichten Scheingleichungen bei Änderung der Lichtstärke s. S. 332, 373, 462.
Andererseits hat bereits F. Hillebrand [Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. V 98, 70, spez. 95 (1889)] farblose Gleichungen beim Dämmerungssehen als — innerhalb des farblosen Intervalls
von der Lichtstärke an sich unabhängig bezeichnet, was A. Tschermak bestätigte [Pflügers Arch. 82, 559, spez. 580 (1900)].
Hering, E.: Lotos 7, 1 (1887)
Hering, E.: Pflügers Arch. 54, 309 (1893).
Vgl. dazu den Standpunkt von J. v. Kries: Klin. Mbl. Augenheilk. 70, 577 (1923).
Im Gegensatze zu A. König, welcher die bei Intensitätsminderung und gleichzeitiger Dunkeladaptation gefundene Abhängigkeit bzw. Verschiedenheit der Gleichungen auf die Lichtstärke an sich bezog und demgemäß eine Verschiedenheit der Empfindlichkeitskurve je nach der Intensität der Lichter ableitete; vgl. auch L. L. Sloan: Psychologie. Monogr. 38, 1 (1928).
Tschermak, A. (für Gleichungen zwischen Tageslicht und den einzelnen Spektralstrahlungen): Pflügers Arch. 82, 559 (1900);
siehe hingegen die Angaben von L. L. Sloan: Psychologie. Monogr. 38, 1 (1928) und das dazu S. 373 Bemerkte.
Vgl. auch den Befund von Gültigkeit des Newtonschen Lichtermischgesetzes für Pigmentlichter-Gleichungen in der relativ rotgrünblinden Netzhautregion [Biedermann u. Hering: Lotos 6, 1, spez. 43 (1885)].
Hess, O.: Graefes Arch. 35 (4), 1 (1889).
Kries, J. v.: Z. Psychol, u. Physiol. 15, 247, spez. 258ff. (1897).
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 82, 559 (1900).
Tschermak, A.: Zitiert Anm. 1, 1900, spez. S. 570,
während J. v. Kries parazentrale Gleichungen als für sämtliche periphere Partien gültig bezeichnet (zitiert auf Anm. 1, 1897, spez. S. 263).
Brücke, E. v.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. III 84, 435 (1881).
Abney, W. de W. (mit E. R. Festino): Philosophie. Trans, 177, 423 (1887);
Abney, W. de W. (mit E. R. Festino): Philosophie. Trans, 183, 531 (1892);
Abney, W. de W. (mit E. R. Festino): Philosophie. Trans, 193, 259 (1899);
Abney, W. de W. (mit E. R. Festino): Philosophie. Trans, 205, 333 (1906)
Abney, W. de W. (mit E. R. Festino): Colour measurement and mixture. London 1891.
König, A.: Ges. Abh. S. 182 (1893),
sowie E. Brodhun: Inaug.-Dissert. Berlin 1887.
Ebbinghaus, H.: Z. Psychol, u. Physiol. 5, 176 (1893).
Kretzmann, F.: Beitr. Psychol, u. Physiol, (von G. Martius) 1 (1), 120. Leipzig 1896.
Exner, F.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. IIa 127, 1829 spez. 1853 (1918);
Exner, F.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. IIa 128, 71, spez. 83 (1919);
Exner, F.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. IIa 129, 27, spez. 30, 35 (1920).
Vgl. auch F. Hillebrand: Z. Psychol, u. Physiol. 51, 46 (1920).
Schrödinger, E.: Ann. Physik (4) 62, 603 (1920).
Ives, H. G.: J. Frankl. Inst. 195, 23 (1923).
Schaefer, C. C.: Physik. Z. 26, 58, 908 (1925).
Helmholtz, H. (Physiol. Optik, 2. Aufl., S. 440), glaubte auf Grund von A. Königs Untersuchung über das Purkinjesche Phänomen den Satz: „gleich helle Lichter addiert geben gleich helle Mischungen“ bestreiten zu müssen.
Kühne, W. (mit Ewald): Unters, physiol. Inst. Heidelberg 1, 153, 208 (1878).
Hering, E.: Lotos, N. F. 2, 31 (1882);
Hering, E.: Lotos, N. F. 6, 57 (1885).
Donders, F. C.: Graefes Arch. 30 (1), 15 (1884).
Brückner, A. (Helligkeitsbestimmung an Pigmentpapieren mit der Heringschen Methode direkten Vergleiches von reiner Farbe und von Farbring mit kleinem Graustück): Pflügers Arch. 98, 90 (1903).
Hiecke, R.: Z. Sinnesphysiol. 59, 67 (1928).
Kohlrausch, A.: Ber. Physiol. 3, 589 (1920)
Kohlrausch, A.: Tab. Biol. 1, 316 (1925).
Newton, J.: Optice. Prop. IV, Theor. III, p. 110. London 1706.
Goldmann, H. (unter A. Tschermak): Pflügers Arch. 194, 490 (1922).
Vgl. auch E. Hering: G.-Z. S. 284ff.
E. Haas: C. r. Acad. Sci. 178, 418 (1924).
So ist für L 680 + L 576 noch eine vollkommene Gleichung mit L 580 möglich, nicht aber für die das urgelbe Licht L 570,8 umfassende Mischung L 690 + L 567 oder gar L 670 + L 549 = L 589 [von J. v. Kries u. W. A. Nagel (Z. Psychol, u. Physiol. 23, 163, spez. 182 (1900) als „tadellose Gleichung“bezeichnet] — ebenso eine vollkommene Gleichung für L 525 + L 473 mit L 510, durchaus aber nicht für die das urgrüne Licht L 530,2 umfassende Mischung L 550 + L 480 — ebenso eine vollkommene Gleichung für L470 + L 435 mit L 460, nicht aber für die das urblaue Licht L 471,7 umfassende Gleichung L 480 + L 440.
Maxwell, Cl. (mit einer solchen Angabe für „fundamentales“Rot und Grün = spektrales Orange bis Gelb): Philosophie. Trans, roy. Soc. 150, 57 (1860).
Müller, J. J. (mit Beschränkung auf Gleichungen zwischen einem beliebigen Binärgemisch vom äußersten Spektralrot bis L517 sowie zwischen äußerstem Violett und L486 einerseits, einem beliebigen Zwischenlicht andererseits — im Gegensatze zur Sättigungsungleichheit bei Lage einer Komponente zwischen L517 und L486, ebenso wie aus Spektralrot und „Blau“ nicht die Sättigung des spektralen „Indigo“ zu erhalten sei): Graefes Arch. 15 (2), 208 (1869).
Kries, J. v. (mit Beschränkung auf Gleichungen zwischen einem beliebigen Binärgemisch von Spektralrot bis L 552 oder L540 einerseits, einem beliebigen Zwischenlicht andererseits): Z. Psychol, u. Physiol. 13, 281 (1897)
Kries, J. v.: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 115, 123 (1905). Hingegen gibt derselbe den bloßen Toncharakter von Blaugrüngleichungen wie L510 + L460 = L490 ausdrücklich zu. Man vergleiche emgegenüber die oben angeführten Messungsreihen von H. Goldmann (zitiert auf S. 401, Anm. 1, S. 510), welche bereits ein Binärgemisch aus L690 und L567 als minder satt erwiesen wie L579, noch mehr L574.
Vgl. auch H. Hartridge [J. of Physiol. 45, XXIX (1913)] über die Notwendigkeit, in Gleichun gen von L 740 bis 690 + L 550 bis 510 = L650 bis 560 der homogenen Hälfte etwas weißes Licht hinzuzufügen.
Hering, E. (G.-Z. S. 287ff.), betont den bloßen Toncharakter solcher Binär-Homogengleichungen, deren Binärkomponenten verschiedenen Spektralbezirken angehören, beispielsweise L671 + L535 = L589, gegenüber der Vollständigkeit von leichungen innerhalb desselben Spektralbezirkes, beispielsweise L 671 + L 600 = L671 bis 600 — speziell für das dunkeladaptatierte Auge.
König, A. u. C. Dieterici: Z. Psychol, u. Physiol. 4, 241 (1892);
vgl. dazu J. v. Kries: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 119 (1905).
König, A. u. C. Dieterici (Anm. 2).
Kries, J. v.: Z. Psychol, u. Physiol. 13, 251 (1897)
Nagels Handb. d. Physiol. 3, 152ff. (1905).
Vgl. die Zitate bei A. Tschermak (H.-D.A., S. 742ff.), speziell E. Hering (indiv. Verschiedenheiten): Lotos, N. F. 6 (1886), auch sep.
Kries, J. v.: Z. Psychol, u. Physiol. 13, 241, 473 (1897)
Kries, J. v.: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 153, 160 (1905)
Zusatz zu Helmholtz: Physiol. Optik, 3. Aufl., 2, 338 (1911).
Nagel, W. A.: Die Diagnose der praktisch wichtigen angeborenen Störungen des Farbensinnes. Wiesbaden 1899
Nagel, W. A.: Arch. Augenheilk. 38, 31 (1898);
Nagel, W. A.: Arch. Augenheilk. 41, 384 (1899). Vgl. die ausführliche Darstellung oben S. 356ff.
Hering, E.: Lotos, N. F. 6 (1886), spez. S. 36.
Vgl. H. Köllner: Störungen des Farbensinnes spez. S. 15, Berlin 1912
H. Köllner: Arch. Augenheilk. 78, 4 (1915);
H. Köllner: Arch. Augenheilk. 79, 302 (1915);
H. Köllner: Arch. Augenheilk. 84, 177 (1919).
Stargardt u. Orloff: Diagnostik der Farbensinnstörungen spez. S. 22, Berlin 1912.
Donders, F. C. (Fall Sulzer mit dem Verhältnis Li: Th für R.A.: L.A. = 1,7:1): Arch. (Anat. u.) Physiol. 1884, 518.
Hilbert, R.: Pflügers Arch. 57, 61 (1894).
Samojloff, A.: Z. Psychol, u. Physiol. 41, 367 (1907).
Reichert: Einseitige Farbensinnanomalien. Inaug.-Dissert. Freiburg 1916.
Kries, J. v.: Z. Psychol. u. Physiol. 50, 137 (1918).
Hering, E. (Erkl. d. F.Bl.): Lotos, N. F. 1 (1880), auch sep.
(indiv. Versch. d. F.S.) ebenda N. F. 6 (1885), auch sep.
König, A. u. G. Dieterici: Z. Psychol, u. Physiol. 4, 241 (1892).
Kries, J. v.: Ebenda 13, 241, 473 (1897).
Kries, J. v. u. M. v. Frey: Arch. (Anat. u.) Physiol. 1878, 336.
Tonn, E.: Z. Psychol, u. Physiol. 7, 279 (1894).
Haas, E.: C. r. Acad. Sci. 178, 418 (1924).
Vgl. E. Hering: G.-Z. S. 284ff.
Eine Angabe des zur Komplemenz oder zur Herstellung einer bestimmten Gleichung erforderlichen Verhältnisses der Lichter verschiedener Wellenlänge durch die Relation der Spaltbreiten hat nur orientierenden Wert für die betreffende Anordnung. Allgemeine Bedeutung gewinnt sie erst bei Bezugnahme auf die Energieverteilung (nicht einfach auf die Helligkeitsverteilung!) im benützten Spektrum, also nach Umrechnung in relative Energiebeträge. Vgl. die bezüglichen Beobachtungen von H. v. Helmholtz: Physiol. Optik, 1. Aufl. S. 277; 2. Aufl. S. 317; 3. Aufl., 2, 107.
Frey, M. v. u. J. v. Kries: Arch. (Anat. u.) Physiol. 1881, 336.
König, A.: Sitzgsber. preuß. Akad. Wiss., Physik.-math. Kl. 2, 945 (1896)
Ges. Abh. S. 373.
Angier, R. P. u. W. Trendelenburg: Z. Psychol, u. Physiol. 39, 284 (1905).
Krarup, H.: Physisch-ophthalm. Grenzprobleme spez. S. 100, Leipzig 1906.
Edrigde-Green, F. W.: Lancet 202, 357 (1922).
Brückner, A.: Z. Sinnesphysiol. 58, 322, spez. 356 (1927).
Helmholtz, H. v.: Müllers Arch. f. Anat. u. Physiol. 1852, 461, spez. 475
Physiol. Optik, 1. Aufl. S. 279.
Helmholtz, H. v.: Müllers Arch. f. Anat. u. Physiol. 1852, 461
Physiol. Optik, 1. Aufl. S. 277; 2. Aufl. S. 317; 3. Aufl., 2, 106.
Vgl. die Unterschiede zwischen den Beobachtern J. v. Kbies (anscheinend relativ blausichtig mit Komplemenz von L 570,4 + L440,4 = von Tageslicht beleuchtetes Weißpapier) und M. v. Frey (anscheinend relativ gelbsichtig mit Komplemenz von L 570,7 + L 464,8): Arch. (Anat. u.) Physiol. 1878, 336.
König, A. u. C. Dieterici: Wied. Ann. 32, 579 (1884)
König, A. u. C. Dieterici: Z. Psychol, u. Physiol. 4, 261 (1892).
Angier, P. u. W. Trendelenburg: Ebenda 39, 284 (1905).
Dittler, R. u. Y. Satake: Z. Sinnesphysiol. 48, 246 (1914).
Eine Differenz für maculapigmentreiche und pigmentarme Individuen, und zwar in dem Sinne, daß in dem nach Lasareffs Grunderregungskurven berechneten Gegenfarbenpaare L 614 und L 566 die zweite Komponente ersterenfalls nach dem langwelligen, anderenfalls nach dem kurzwelligen Ende hin abweicht, gibt S. W. Krakov an [Pflügers Arch. 210, 781 (1925)].
Dementsprechend wird man auch hier die bereits durch ca. 2,5–5 Min. Lichtabschluß erreichbare Neutralstimmung als Grundlage für einen Vergleich wählen. Bestimmungen ohne Rücksicht darauf gestatten keinen solchen. Die Angabe von H. Krarup (Zitiert auf S. 405, Anm. 1), daß die Lage der komplementären Lichter mit der Intensität etwas variiere, weist wohl auf nicht neutrale Stimmung hin.
Der Satz von J. v. Kries Z. Psychol, u. Physiol. 15, 247 (1897)
J. v. Kries: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 193 (1905)] „Alle Lichtgemische, die bei parazentraler Betrachtung farblos erscheinen, sehen auch bei beliebig exzentrischer Betrachtung farblos aus“ — ist wenigstens als angenähert gültig zu betrachten.
Bei Feldvergrößerung von 1o auf 4°, d. h. mit Einbeziehung extrafovealer Regionen von geringerer macularer Pigmentierung fand A. Gullstrand [Graefes Arch. 62, 35 (1906)] das Komplementärlicht zu L 420 wandern von 576,5 nach 570 μμ.
An Pigmentlichtern von H. Aubert (1876, S. 518) und E. Hering Lotos, N. F. 6, 30 (1885)
E. Hering: Pflügers Arch. 43, 1, spez. 2 (1887)] festgestellt;
bestätigt durch C. Hess: Graefes Arch. 35 (4), 1 (1889);
C. Hess: Graefes Arch. 36, 1 (1890)
[vgl. auch bereits H. Helmholtz: Physiol. Optik, 3. Aufl., 2, 361(1911)].
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 117, 473, spez. 476 (1907).
An Spektrallichtern G. Schubert (unter Tschermak): Ebenda 220, 82 (1928).
Die Angabe von Ladd-Franklin Z. Psychol, u. Physiol. 4, 211 (1893)
Ladd-Franklin: Psychologie. Rev. 8 (1893)], daß ein reines Rot und ein reines Grün nicht Farblosigkeit, sondern Gelb ergäben, ist für Neutralstimmung — also für primäres Urrot und Urgrün — durchaus unzutreffend; vielmehr handelt es sich um einen infolge tatsächlicher Blauverstimmung durch Tageslicht hervorgerufenen Anschein (Schubert).
Analogerweise ist die Angabe von C. Westphal [Z. Sinnesphysiol. 44, 182 (1910)], daß die Mischung des mit helladaptatiertem Auge bestimmten urgelben und urblauen Lichtes für das dunkeladaptatierte, d. h. neutral gestimmte Auge einen Grünrest, die Mischung von Urrot und Urgrün einen Gelbrest ergibt, auf eine Blaurotverstimmung durch Tageslicht zu beziehen.
Über die Frage der Abweichung der Farbe des simultanen und des sukzessiven Kontrastes von der Gegenfarbe s. unten S. 474 und 486.
Hering, E.: Z. Sinnesphysiol. 48, 240 (1914).
F. Schanz bezeichnet die ultravioletten Strahlungen als „komplementär“ zu den Lichtern von 560–500 μμ [Z. Sinnesphysiol. 53, 93 (1923)].
Grünberg, V.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. IIa 113, 627 (1904).
Vgl. oben S. 335, 337 sowie die messende Bestimmung der Gelbvalenz seitens L. Goldytsch (unter Asher): Z. Biol. 67, 35 (1917).
Hering, S.: G.-Z. S. 290ff.
Helmholtz, H. v.: Physiol. Optik, 1. Aufl. S. 278; 3. Aufl. 2, 107.
Sinden: Proc. opt. Soc. Amer. 1922.
Hering, S.: Pflügers Arch. 54, 277 (1893).
Hess, C.: Graefes Arch. 35 (4), 1 (1889). Vgl. S. 406, Anm. 5.
Die Produktion einer Farbenmannigfaltigkeit aus bloß zwei Komponenten — nämlich mit Hilfe eines Orange- und eines Blaugrünfilters bzw. einer partiellen Rot- und Blaugrünfärbung des Films — hat in der Farbenkinematographie praktische Verwendung gefunden (Kinemakolorverfahren von Urban und Smith, Technikolorverfahren von Wolff-Heide) — [Naturwiss. 9, 790 (1921)].
Diesbezüglich sei an das Ergebnis von Helmholtz (Physiol. Optik, 1. Aufl. S. 273, 289; 3. Aufl. 2, 102, 118) erinnert, daß Grün nicht aus gelbem und blauem Lichte zusammengesetzt werden kann, wenn man nicht Modifikationen derselben nimmt, die selbst schon grünlich sind. Der Genannte bemerkt mit vollem Recht, daß sich Rot, Gelb und Blau als Grundlichter unbrauchbar erweisen. Auch aus Rot, Grün, Violett sei nur ein mattes Gelb und ein unsattes Blau zu erhalten, die beide vom gesättigten spektralen Gelb und Blau deutlich verschieden seien. Überhaupt gebe es keine solchen drei Spektrallichter, durch deren Zusammensetzung man auch nur erträglich die zwischenliegenden Farben nachbilden könnte.
Vgl. dazu auch die Versuche der Auswertung der Spektralfarben durch drei Grundlichter, wie sie speziell R. A. Houston u. E. Dow [Philosophie. Mag. 45, 169 (1923)] sowie H. Roenne [mit der Ableitung von 5 statt 3 Komponenten!
R. A. Houston u. E. Dow Acta ophthalm. (Kobenh.) 1, 147 (1923)] unternommen haben (vgl. S. 417).
Beispielsweise seitens F. Exner: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. IIa 111, 857 (1902).
Wie bereits oben S. 369 ausgeführt, ist die Voraussetzung unzulässig, daß gleich-hellen Lichtern verschiedener Wellenlänge gleiche Intensität zukomme, und daß die nfache Lichtstärke einer und derselben Strahlung einer n fachen Helligkeit entspreche, also Intensität und Helligkeit einfach parallel gehen. Helmholtz selbst (Physiol. Optik, 1. Aufl. S. 277; 2. Aufl. S. 312; 3. Aufl. 2, 107) macht auch darauf aufmerksam, daß die komplementären Lichtmengen im allgemeinen nicht gleich hell erscheinen (vgl. oben S. 449).
Maxwell, J. C.: Proc. roy. Soc. Lond. 10, 404, 489 (1860)
Maxwell, J. C.: Philosophie. Trans. 150, 57 (1860).
Helmholtz, H. v.: Physiol. Optik, 1. Aufl. S. 292; 3. Aufl. 2, 121.
Fick, A.: Hermanns Handb. d. Physiol. 3 (1), 182 (1879).
Kries, J. v.: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 116, 162 (1905).
Greenwood: Physiology of the special senses. S. 131. London 1910.
Peddle: Colour vision. London 1922.
Exner, F.: Zitiert Anm. 1.
Ives, H. E.: J. Frankl. Inst. 195, 23 (1923).
Vgl. auch E. Hering [Lotos 7, 1 (1887)] sowie die Kritik F. Hillebrands an der Schwerpunktsregel (Ber. naturwiss.-med. Ver. Innsbruck 1917).
Vgl. dazu H. Helmholtz: 1. Aufl. S. 283; 3. Aufl. 2, 112ff.
Aubert, H.: S. 170ff. (1865); S. 525 (1876).
Dementsprechend schlägt S. Rösch [Physik. Z. 29, 83 (1928)] die Darstellung der Helligkeit in der dritten Dimension dar — also das Einschließen des Newton-Maxwellschen Dreiecks oder Vektorentripels in ein räumliches Dreikant, dem es als ebener Basalschnitt zugehört.
Vgl. auch die Darstellung des reellen Farbenraumes als irreguläres Rhomboeder bei R. Luther: Z. techn. Physik 8, 540 (1927).
Vgl. auch den Nachweis von W. Seitz Z. Sinnesphysiol. 54, 146 (1923)
W. Seitz: Physik. Z. 22, 297 (1922)], daß jene Plättchen bzw. Pigmentlichter im OsTWALDSchen Atlas, welche nach der Definition von Helmholtz-F.
Exner gleichen Weißgehalt und gleiche Sättigung haben sollten [s. auch die Messungen von A. Kohlrausch: Physik. Z. 21, 396 (1920)], beträchtlich davon abweichen.
König, A. u. Dieterici: Z. Psychol, u. Physiol. 4, 241 (1893).
Abney, W. de W.: Proc. rov. Soc. Lond. (A) 93, 259 (1900);
Abney, W. de W.: Proc. rov. Soc. Lond. (A) 205, 333 (1905).
Houston: Philosophie. Mag. 38, 402 (1919)
Houston: (mit Dow) ebenda 45, 169 (1923).
Venable, W. M.: Amer. J. Physiol. 5, 22, 170 (1924).
Pflüger, A.: Ann. Physik (4) 9, 185 (1902).
Engelking, E. (Gleichungen L650 + L535 = Zwischenlichter an anomalen Trichromaten): Klin. Mbl. Augenheilk. 78, Beil.-H., 209 (1927).
Vgl. auch die kritische Stellungnahme von G. E. Müller (Typen der Earbenblindheit, S. 156ff. Göttingen 1924) zur Eichung des Spektrums mit drei Grundlichtern (L 630, L 550 , L 475) für einen Farbentüchtigen,
einen Deuteranomalen sowie für Prot-und Deuteranopen seitens M. Tscherning [Congr. internat, d’ophthalm. Lausanne 1905, B. S. 197
M. Tscherning (mit Larsen) J. Physiol, et Path. gén. 24, 475 (1924)
M. Tscherning (mit Larsen): Acta ophthalm. (Københ.) 4, 289 (1927)]. Vg. S. 412, Anm. 1.
Brückner, A.: Z. Sinnesphysiol. 58, 322 (1927).
Den Versuch einer Eichung des Spektrums mit einer Mischung aus „gutem“ Spektralgelb oder „gutem“ Spektralgelb und dem Licht des Neutralpunktes hat zuerst J. C. Maxwell gemacht [Philosophie. Trans. 150, 57, spez. 78 (1861)].
Weijde, van der (unter F. C. Donders): Onderzoek. physiol. Labor. Utrecht, 3. R., 7. D. 1 (1982).
Kries, J. v. u. W. Nagel: Z. Psychol, u. Physiol. 12, 1 (1890).
Vgl. u. a. C. Bonacini: Mem. l’Acad. Sci., L. ed A. di Modena (3) 3 (1901).
So selbst von H. Helmholtz noch 1852 (Müllers Arch. Physiol. 1852, 475) gegenüber seiner späteren richtigen Erklärung (Physiol. Optik, 1. Aufl. S. 274, 305; 3. Aufl., 2, 103).
Speziell betont von H. Aubert: S. 163 (1865). Vgl. auch A. Hübl: Die photographi-schen Lichtfilter, 2. Aufl., Halle 1921.
Hess, C.: Methodik, spez. S. 175ff.
Vorzügliche Lichtfilter von relativ enger Durchlässigkeit stellen her Schott, Meister-Luctus-Brüning, Wood, Wratten-Wainwright. — Nicht unerwähnt sei die Klassifizierung der Pigmente (und zwar solcher mit einer stetig zusammenhängenden Zone bzw. mit einem einzigen Maximum der Absorption) in Mittel- und Mittelfehlpigmente und in Langend- und Kurzendpigmente seitens E. Schrödinger [Ann. Physik (4) 62, 603 (1920)].
Betr. dieser vgl. G. Hüfker: Arch. Anat. u. Physiol. 1891, 88 u. a.,
s. auch A. Steuer: Planktonkunde, spez. S. 84ff. Leipzig-Berlin 1910.
Hess, C.: Z. Biol. 70, 9 (1919).
Oettinger E.: Meereskunde, H. 150 (1919).
Shottlijkin, W.: Physic. Rev. 1923, 85.
Goethe, W. v.: Farbenlehre. 2 Bde. Tübingen: Cotta 1810, spez. 1, § 801 u. 802. — Noch F. Brentano (Unters, z. Sinnesphysiol. 1902, Iff., 129ff.) faßte die Empfindung Grün als zusammengesetzt aus Gelb und Blau auf.
Speziell verwiesen sei auf K. Mayer: Die Farbenmischungslehre und ihre praktische Anwendung. Berlin 1920.
Ostwald, W.: Die Farbe, Abt. VIII, Nr 21. Leipzig 1926.
Piéron, H.: C. r. Acad. Sci. 172, 1612 (1920)
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Piéron, H. (mit N. Kleitsmann): C. r. Acad. Sci. 180, 393, 462 (1925)
Piéron, H.: C. r. Acad. Sci. 188, 689 (1927)
Piéron, H.: C. r. Soc. Biol. 85, 60 (1921)
Piéron, H. (mit Löschreizmethode): C. r. Acad. Sci. 88, 689, 736 (1923)
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Piéron, H.: Année psychol. 22, 58 (1925)
Piéron, H.: Année psychol. 26, 92 (1926).
Fröhlich, F. W.: Z. Sinnesphysiol. 54, 58 (1922)
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Vogelsang, K.: Z. Biol. 84, 487 (1926)
Vogelsang, K.: Z. Sinnesphysiol. 58, 38 (1926)
Vogelsang, K.: monographische Darstellung (mit reicher Literatur): Die Empfindungszeit und der zeitliche Verlauf der Empfindungen. Erg. Physiol. 26, 122–184 (1927).
Vogelsang, K., Monjé, M. (unter F. W. Fröhlich): Pflügers Arch. 20, 83, 110 (1925)
Vogelsang, K., Monjé, M. (unter F. W. Fröhlich): Pflügers Arch. 209, 562 (1925)
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Vogelsang, K., Monjé, M., Bayer, L.Kronenbeüger, P. (unter F. W. Fröhlich): Pflügers Arch. 210, 355 (1925)
Vogelsang, K., Monjé, M., Bayer, L. Kronenbeüger, P. (unter F. W. Fröhlich): Pflügers Arch. 211, 454 (1926)
Vogelsang, K., Monjé, M., Bayer, L. Kronenbeüger, P. (unter F. W. Fröhlich): Pflügers Arch. Z. Sinnesphysiol. 57, 255 (1926).
Vogelsang, K., Monjé, M., Bayer, L. Kronenbeüger, P. (unter F. W. Fröhlich): Die „Erkennungszeit“ bzw. der Zeitfaktor der Sehschärfe ist natürlich etwas ganz anderes als die „Empfindungszeit“ und selbst als Maß der Empfindlichkeit der Netzhaut nur bedingt verwendbar; vgl. P. W. Cobb: J. of exper. Psychol. 5, 227 (1922).
Vogelsang, K., Monjé, M., Bayer, L. Kronenbeüger, P.,Elliot, M.: Amer. J. Psychol. 33, 97 (1922).
tr. Methodik der E.Z.-Messung vgl. die Zitate von Fröhlich und seinen Schülern, spez. Monjé, sowie die Monographie von K. Vogelsang: Erg. Physiol. 26, 122, spez. 139 (1927).
Die „Löschreizwirkung“ wurde zuerst von H. Helmholtz (Monatsber. Berl. Akad. Wiss. 1871, 333) und N. Baxt [Pflügers Arch. 4, 325 (1871)] festgestellt
von S. Exner [Pflügers Arch. 11, 403 (1875)]
J. McKeen Cattel [Philos. Stud. 3, 319 (1886)]
F. Schumann [Z. pädag. Psychol. 1, 97 (1899)]
E. Becher [Z. Psychol. u. Physiol. 36, 16 (1904)]
R. Stigler [Pflügers Arch. 123, 163 (1908)]
W. Baade [Z. Psychol. u. Physiol. 79, 68, 97 (1917)] studiert
von U. Ebbecke [Pflügers Arch. 185, 182 (1920)] als „rückwirkende Hemmung“ charakterisiert.
öhlich, F. W. [Z. Sinnesphysiol. 55, 1 (1923)].
Monjé, M. (Zitiertauf S. 422, 1925).
Proportionalitätssatz von A. M. Bloch [C. r. Soc. Biol. 2, 493 (1885)
A. M. Bloch: Rev. scient. 39, 585 (1897)]
A. Charpentier [Arch. d’Ophtalm. 10, 110 (1890)]
bestätigt von M. Monje [Pflügers Arch. 209, 562 (1925)]
Vogelsang, K. [Z. Biol. 84, 487 (1926)].
Vogelsang, K.: Erg. Physiol. 26, 122, spez. 145 (1927).
Zunächst glaubte F. W. Fröhlich [Pflügers Arch. 200, 292 (1923)] einen solchen feststellen zu können, besonders bei geringen Belichtungsintensitäten; auch fand er die E.Z. für ungesättigte Keizlichter zwischen den E.Z. ihrer farbigen und farblosen Komponente gelegen. Zumischen farblosen Lichtes zu farbigem ergebe eine Lage der E.Z. zwischen den E.Zn. der beiden Komponenten — hingegen sei die E.Z. für die farblose Mischung komplementärer Lichter kürzer als die E.Zn. für die beiden Komponenten.
Angaben über Verschiedenheit der Erkennungsreaktionszeit für Lichter differenter Wellenlänge s. bei M. Elliot: Amer. J. Psychol. 33, 97 (1922).
Vogelsang, IL: Astron. Nachr. 227, 107 (1906)
Vogelsang, IL: Z. Biol. 84, 487 (1926)
Vogelsang, IL: Erg. Physiol. 26, 122, spez. 133, 145, 178 (1927) (mit reicher einschlägiger Literatur, auch von astronomischer Seite).
Wirth W.: Kapitel: Reaktionszeiten. Dies. Handbuch 10, 525–599 (1928).
Betr. Abhängigkeit der R.Z. von der Geschwindigkeit des bewegten Lichtreizes vgl. F. Günther: Wundts Psychol. Stud. 7, 229 (1911)
ferner: van de Sande Bakhuyzen: Arch. néerl. sc. exp. et nat. 6, 727 (1901).
Piéron, EL (unter Aufstellung der Formel für die Reaktionszeit auf Erscheinen eines Lichtreizes, worin a die Differenz von Minimal- und Maximal-Reaktionszeit und k die Minimalreaktionszeit, i die Stärke des Lichtreizes bedeutet, welcher Formel auch die Werte von Bakhuyzen entsprechen): Année psychol. 27, 207 (1927)
(unter Zutreffendfinden derselben Formel, welche der der G. Weissschen Hyperbelformel für die Beziehung von Reizzeit-Reizstärke [vgl. unten S. 429, Anm. 3] nahesteht, für die R.Z. auf Verschwinden eines Lichtreizes) C. r. Soc. Biol. 97, 1147 (1927).
Nichols, E. L.: Sill. J. 28 (1884).
Ferry: Sill. J. (3) 44, 193 (1892).
Porter, T. C.: Proc. roy. Soc. Lond. 63, 347 (1898)
Porter, T. C.: Proc. roy. Soc. Lond. 70, 313 (1902).
Allen, Frank: Physic. Rev. 11, 257 (1900)
Allen, Frank: Physic. Rev. 28, 45 (1908)
Allen, Frank: Physic. Rev. 38, 55, 81 (1919)
Allen, Frank: Amer. J. physiol. Opt. 1, 95 (1920)
Zit. nach J. H. Parsons: Colour vision, 2. ed., p. 112, 244 (1924).
Für die „Sichtbarkeitsdauer eines Lichtreizes“ hat A. Charpentier sowie H. Piéron [Arch, néerl. Physiol. 7, 199 (1922)] in der Peripherie Abnahme mit der Quadratwurzel aus der Lichtstärke angegeben, im Zentrum Abnahme etwa mit der vierten Wurzel.
Vgl. auch F. W. Fröhlichs Beobachtungen über die E.D. von Lichtgemischen, welche bei Verwendung von an E.D. stark differierenden Komponenten eine Mittelstellung auf weist [Pflügers Arch. 200, 392 (1923)].
Nach F. Allen (zitiert Anm. 2) wird das Maximum der Verlängerung der E.D. durch Dunkeladaptation für alle Lichtarten bereits nach 5 Minuten erreicht, und zwar erheblichere Verlängerung für blaues als für gelbes Licht.
Helmholtz, H. v.: Physiol. Optik. l. Aufl. S. 421; 3. Aufl., 2, 256.
Hardy, A. C.: Proc. nat. Acad. Sci. U. S.A. 6, 221 (1920).
Vgl. auch McDougalls Beobachtung [Brit. J. Psychol. 1 (1904)], daß die rote Hälfte eines auf einer schwarzen Scheibe angebrachten Radius beim Rotieren gegenüber der blauen Hälfte um etwa 56 σ voranzueilen scheint. Siehe auch S. 395, Anm. 2.
Zuerst von A. Fick [Arch. (Anat. u.) Physiol. 1863, 739 ; 1864, 763
A. Fick Hermanns Handb. d. Physiol. 3 (1), 211 (1879)] beobachtet.
Umgekehrt fällt bei starker Belichtung das Augenblicksbild heller aus als das Zeitbild, weil hier die Belichtung abgebrochen wird, ehe die rascher gipfelnde starke Erregung bereits absinkt [U. Ebbecke: Pflügers Arch. 185, 181 (1920)].
Vgl. adlh H. Pierok u. N. Klbitsmann: C. r. Acad. Sci. 180, 393 (1925)
Pierok u. N. Klbitsmann: C. r. Soc. Biol. 92, 26 (1925).
H. Auberts Messungen, welche die Nutzzeit betreffen, ergaben bei mäßiger Reizstärke Werte von 100–125 σ (1865, S. 353).
Gildemeister, M.: Pflügers Arch. 101, 203 (1904)
Gildemeister, M.: Pflügers Arch. 124, 447 (1908)
Gildemeister, M.: Pflügers Arch. 131, 199, 601 (1910)
Gildemeister, M.: Pflügers Arch. 140, 609 (1911)
Gildemeister, M.: Z. Biol. 62, 358 (1914)
Gildemeister, M.: Z. Psychol. u. Physiol. 48, 256 (1914).
Bloch, A. M.: C. r. Soc. Biol. 2, 493 (1885)
Bloch, A. M.: Rev. scient. 39, 585 (1887).
Charpentier, A.: Arch. d’Ophtalm. 10, 110 (1890).
Pflügers Arch. 122, 275 (1908)]. Die Notwendigkeit der Einführung einer charakteristischen Zeitkonstante („physiologische Zeit“ oder „Kennzeit“, welche von der Kapazität des gereizten Gebildes abhängt) in solche Formeln hat U. Ebbecke dargetan [Pflügers Arch. 216, 448 (1927)
Broemser, Ph.: Kapitel: Erregbarkeit. Dies. Handb. 1, 277–321 (1927).
Speziell ausgeführt von S. Hecht: J. gen. Physiol. 2, 229, 337 (1920).
Cobb, W. P. [J. of exper. Psychol. 8, 77 (1925)] tritt hingegen für eine logarithmische Beziehung von Lichtstärke und reziprokem Wert der Zeitschwellen ein.
Brücke, E. v.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. 49, 26 (1864).
Exner, S.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. II 58, 601 (1868)
Exner, S.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. III 65, 59 (1872)
Exner, S.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. III Pflügers Arch. 103, 107 (1904).
Fick, A.: Arch. Anat. u. Physiol. 1863, 739.
Exner, S.: Zitiert Anm. 1.
Kunkel, A.: Pflügers Arch. 9, 197 (1874).
Berger, G. O.: Wundts Philos. Stud. 3, 63 (1886).
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[vgl. dazu E. Haas: C. r. Soc. Biol. 176, 188 (1923)].
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Kleitsmann, N. u. H. Piéron: Année psychol. 25, 34 (1925) und Zitate oben S. 422, Anm. 1.
Kunkel, A. (Zitiert Anm. 2): gibt auch an, daß mit Verkürzung der Präsentationszeit auf oder unter den Wert der G.Z. sich auch der Farbenton (misch)farbiger Lichter konstanter Energie ändert, speziell gelbgrünes Spektrallicht gelb erscheint — ebenso, daß dabei die Sättigung abnimmt, bis unterhalb einer gewissen minimalen Präsentationsdauer (von etwa 0,3 σ bei mäßiger Energie) alle Lichter mit Ausnahme der roten nur mehr einen farblosen Eindruck machen (vgl. das über Minimalzeitschwelle S. 356 Ausgeführte). Bei hoher Lichtstärke wird die Wirkung der Verkürzung der Präsentationszeit kompensiert; so erscheinen bei Verwendung des elektrischen Funkens Farben sehr deutlich (H. Aubert, 1876, S. 556).
Pieron, H. u. Kleitsmann: C. r. Acad. Sci. 180, 393 (1925) nehmen auch eine Verschiedenheit der Konstanten für die Stäbchen und Zapfen, d. h. nach Adaptationszustand und Netzhautregion, an, so daß bei dem 6fachen der Reizschwelle die G.Z. für die Stäbchen 33 σ, für die Zentralzapfen 105 σ beträgt.
Hess, C.: Zitiert Anm. 2, 1904, 1905; Methodik spez. S. 226.
Siehe die Zitate von Kunkel, Haas, Piéron u. Kleitsmann, Büchner, Berliner, Dürr, Bills (S. 430, Anm. 2). Für eine kürzere Maximalzeit kurzwelliger gegenüber langwelligen sprechen sich auch aus E. Ferrée u. G. Rand: Amer. J. Physiol. 35, 188, 190, 209 (1924); vgl. auch Luckiesh: Physic. Rev. 1914, 1.
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Siehe auch L. Lapicque: J. Physiol, et Path. gén. 9, 620 (1907)
Siehe auch L. Lapicque: J. Physiol, et Path. gén. 11, 1009, 1035 (1909).
Ebbecke, U. (unter Definition der Chronaxie als der Halbwertzeit der sich ladenden oder entladenden Kapazität): Dtsch. med. Wsch. 1926, Nr 38.
Vgl. auch den Versuch der Ableitung einer Konstanten als Ausdruck für die Trägheit des Sehorgans seitens A. Blondel und J. Rey [C. r. Acad. Sci. 178, 276 (1924)].
Hardy, A. C. (unter Erschließung von Abnehmen der G.Z. in arithmetischer Progression bei Wachsen des Reizes in geometrischer): Proc. nat. Acad. Sci. U. S. A. 6, 221 (1920).
Fodor, K. und L. Happisch fanden bei gleich starken Reizen eine Überschätzung der Intensität des zweiten Reizes, proportional dem Reizintervall wachsend [Pflügers Arch. 201, 396 (1923)]
vgl. S. 395, Anm. 2.
Vorschieben einer mattweißen Tafel mit geradlinigem Rande zeigt der dunkle Streifen deutliche foveale Ausbuchtung nach rückwärts (Hess).
Exner, S.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. II 58, 601 (1868)
Exner, S.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. II 5, 59 (1872)
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Exner, S.: Pflügers Arch. 103, 107 (1904).
Exner, S.: Pflügers Arch. c179, 50, spez. 60ff. (1920)
Exner, S.: Pflügers Arch. 107, 290 (1905).
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Helmholtz, H. v.: Physiol. Optik. 1. Aufl., S. 420.
Hess, C.: Pflügers Arch. 101, 242 (1904)
Methodik spez. S. 229.
Fröhlich, F. W.: Z. Sinnesphysiol. 53, 79 (1921).
Vogelsang, K.: Pflügers Arch. 206, 29, spez. 37 (1924).
Fröhlich, F.W. u. K. Vogelsang: Pflügers Arch. 207, 110 (1925).
Vgl. auch die Bestimmung jenes Gesichtswinkels, bis zu welchem herunter Verkleinerung der Heizfläche die Dauer des Bewegungsnachbildes verlängert, unterhalb welchem sie hingegen die Dauer verkürzt — zu 2,3–3,8° (Optimalwert 3,2°) durch R. Granit: Z. Sinnesphysiol. 58, 95 (1927).
Kries, J. v. u. A. W. Nagel: Graefes Arch. 42, 123 (1896)
Kries, J. v. u. A. W. Nagel: Z. Psychol. u. Physiol. 12, 26 (1896)
Kries, J. v. u. A. W. Nagel: Z. Psychol. u. Physiol. 23, 161, spez. 175 (1900).
Vgl. auch A. Samojloff: Z. Psychol. u. Physiol. 20, 124 (1899).
Fröhlich, F. W.: Z. Sinnesphysiol. 52, 60 (1921)
Fröhlich, F. W.: Z. Sinnesphysiol. 53, 108 (1921).
Kries, J. v. u. A. W. Nagel: (unter Betonung der nicht genau zentrierten Lage um den Fixationspunkt): Z. Psychol. u. Physiol. 23, 161, spez. 176 (1900).
Kohlrausch, A.: Pflügers Arch. 196, 115, spez. 120 (1922).
Dieter, W.: Graefes Arch. 113, 141 (1924).
Gross, K.: Z. Sinnesphysiol. 59, 215 (1928).
Koster, W.: Graefes Arch. 41 (4), 1, spez. 10 (1895)
Koster, W.: Arch. d’Ophtalm. 15, 428 (1895).
Vgl. dazu E. Hering: Pflügers Arch. 61, 601 (1895).
Fritsch, G.: Abh. preuß. Akad. Wiss., Physik.-math. Kl. 10, 353 (1904)
sowie bei J. v. Kries: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 188 (1905)
J. v. Kries: Über den Bau und die Bedeutung der Area centralis des Menschen. Berlin 1908.
Ref. bei Neumann A: Über die Fovea centralis bei Affen und beim Menschen. Inaug.-Dissert. Leipzig 1922
W. Dieter: Graefes Arch. 113, 152 (1924).
Vgl. auch betr. Macula der höheren Säuger Wolfrum: Ber. dtsch. ophthalm. Ges. 1908, 206 sowie Klin. Mbl. Augenheilk. 71, 221 (1923).
Gescher, J.: Arch. Augenheilk. 96, 419 (1925).
Vgl. auch die Bestimmung des vom ophthalmoskopischen Reflex umgebenen Maculabezirkes zu 2,0–2,9 mm seitens A. Bozzoli: Ann. Oftalm. 53, 794 (1925).
Die Begriffe: Fovea (0,24–0,3 mm oder 55–70′), stäbchenfreier Bezirk, purpurfreies Areale und Macula (etwa 1,0–3,0 mm oder 4–12°) sind demnach von sehr verschiedener Bedeutung [E. Hering: Pflügers Arch. 61, 601, spez. 606 (1895). — Tschermak, A.: H.-D.-A. spez. S. 711].
Stigler, R. (s. Zitate S. 430, Anm. 2).
Müller, G. E. bzw. A. Fick: Zitiert auf S. 434, Anm. 3.
Exner, S.: Zitiert ebenda.
Helmholtz, H. v.: Physiol. Optik. 1. Aufl., S. 342, 362; 3. Aufl., 2, 178.
Ferry, E. S. (mit der Angabe von indirekter Proportionalität zum Logarithmus der Reizstärke): Sill. J. of Sci. (3) 44, 193 (1892).
Piéron, H.: Arch. néerl. Physiol. 7, 199 (1922).
Vgl. die Äquivalenzmessungen von J. v. Kries (Absinken für farbloses Licht): Graefes Arch. 23 (2), 1 (1877).
Damit sei allerdings die Möglichkeit einer gewissen Unstetigkeit durch Spontanerholungen nicht ausgeschlossen, wie sie bei Lokaladaptation angegeben werden (vgl. unten S. 462, Anm. 1) und bei Muskelermüdung seit langem bekannt sind.
Kravkov, L. W. (unter Zutreffendfinden der Lasareffschen Formel [Anm. 1] auch für die Helligkeitsabnahme farbiger Lichter mit der Einwirkungsdauer): J. Psychol. u. Neur. 36, 87 (1928).
Vgl. damit die älteren Beobachtungen von W. Schön (Reihenfolge Blau > Grün > Rot): Graefes Arch. 20 (2), 273 (1874) sowie von F. W. Fröhlich und F. Allen (zitiert Anm. 6).
Fick, A.: Arch. Anat. u. Physiol. 1863, 739.
Müller, C. F. (unter A. Fick): Inaug.-Dissert. Zürich 1866.
Exner, S.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. II 58, 601 (1868)
Exner, S.: Pflügers Arch. 3, 414 (1870).
Kries, J. v.: Graefes Arch. 23 (2), 1 (1877).
Charpentier, A.: Arch. d’Ophtalm. 10, 340 (1890).
Exner, S.: Zitiert Anm. 3.
Martius, G.: Beitr. Psychol. u. Philos. 1 (3), 336 (1902).
Stigler, R.: Zitiert auf S. 430, Anm. 2.
Vgl. auch E. S. Ferry: Sill. J. of Sci. (3) 44, 193 (1892).
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Helmholtz, H. v. (zitiert Anm. 1) und J. v. Kries [Nagels Handb. d. Physiol. 3, 231 (1905)] haben darauf hingewiesen, daß eine Beziehung von der Art des Talbotschen Gesetzes überall dort gilt, wo einerseits die Wirkung einer rhythmischen Kraft für jedes sehr kleine Zeitteilchen dem Produkt aus Intensität und Zeit (i · dt) proportional ist, andererseits eine Gegenwirkung erfolgt, so daß sich ein Gleichgewicht mit sehr kleinen Oszillationen herstellt.
Über Analogien zum Talbotschen Gesetz auf dem Gesamtgebiete der Nervenphysiologie s. C. S. Sherrington: The integrative function of the nervous system, p. 354. London 1906.
Vgl. A. Fick: Arch. Anat. u. Physiol. 1863, 739.
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Erschütterungen des Kopfes, welche zu einer Verlagerung der Bilder auf der Netzhaut führen, können die Verschmelzung aufheben [Mallock: Proc. roy. Soc. Lond. A 89, 407 (1913).
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Umgekehrt wirkt kontrastive Verdunkelung des flimmernden Feldes wie eine objektive Herabsetzung der Lichtstärke begünstigend auf die Verschmelzung [Sherrington, C. S.: J. of Physiol. 21, 33 (1897)]
vgl. S. 438.
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Vgl. auch A. Charpentier: Arch. d’Ophtalm. 10, 342 (1890).
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Porter, T. C. (in Analogie zur Beziehung von Sehschärfe und Beleuchtungsintensität nach A.König: Ges. Abh. S. 388ff.): Proc. roy. Soc. Lond. 63, 347 (1898)
Porter, T. C. (in Analogie zur Beziehung von Sehschärfe und Beleuchtungsintensität nach A.König: Ges. Abh. S. 388ff.): Proc. roy. Soc. Lond. 70, 313 (1902).
Vgl. auch J. B. Haycraft: J. of Physiol. 21, 126 (1897).
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Siehe ferner die Aufstellung einer komplexen Formel — im Zusammenhang mit der Ionentheorie der Netzhautreizung — durch P. Lasareff: Philosophie. Mag. a. J. of Sci. (7) 2, 1170 (1926)
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vgl. auch M. Pelikarpoff: Pflügers Arch. 215, 95 (1926).
Schenck, F.: Pflügers Arch. 68, 32 (1897).
Baader, E. G.: Zitiert Anm. 3.
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Schenck, F.: Pflügers Arch. 68, 32 (1897)
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iehe auch A. Samojloff: Pflügers Arch. 95, 90 (1911).
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Daß auch die schwärzesten Papiere, selbst schwarzes Wollpapier, noch einen beträchtlichen Remissionswert ergeben, und zwar etwa 1/60 bis 1/72 des als Norm angesetzten weißen Barytpapiers, hat E. Hering (G.-Z. S. 68, 83 — auch S. 14) gezeigt (vgl. S. 491, Anm. 5).
Piéron, H.: C. r. Soc. Biol. 98, 130 (1928).
Pathologischerweise kommt endogenes Flimmern vor in Form eines Oszillieren des Lichteindruckes mit einer Frequenz von 20 pro 1″, und zwar an Stärke und Dauer abhängig von der Stärke, Dauer und Häufigkeit des Reizes; ein solches Verhalten entspricht einem beginnenden Flimmerskotom [Fröhlich, F. W.: Z. Sinnesphysiol. 52, 52 (1921)].
Dementsprechend nimmt die Umgebung Einfluß auf die Verschmelzung, so daß diese bei Weißschwarzwechsel in schwarzer Umgebung (nicht so in weißer) leichter erfolgt, wenn kontrastiv ungedrücktes Weiß kürzer dargeboten wird als Schwarz [Basler A.: Z. Sinnesphysiol. 58, 88 (1927)].
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Vgl. bereits E. v. Brücke: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. II 49, 1 (1864).
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Vgl. dazu bereits die Kritik von H. v. Helm-holtz gegenüber Plateau und Emsmann (Physiol. Optik. 1. Aufl., S. 344).
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Vgl. auch E. Th. v. Brücke: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. III 84, 425 (1891).
Andererseits bestimmten Haycraft, J. B. [J. of Physiol. 21, 126 (1897)]
Rivers, W. H. R. [J. of Physiol. 22, 137 (1897)] jene relativen Intensitäten verschiedenfarbiger Lichter, bei welchen diese die gleiche Frequenz — nicht ein verschiedenes Minimum derselben!
des Lichtwechsels beanspruchen, um eine stetige Empfindung zu erzeugen; die Autoren setzen die so erhaltenen Werte gleichfalls der Helligkeitsverteilung parallel. Vgl. auch die „Band“-Photometrie von Jastrow: Amer. J. Psychol. 4, 201 (1891)
ferner E. Woelfelin: Z. Sinnesphysiol. 59, 55 (1928).
Bezüglich Theorie der Kinematographie vgl. speziell K. Marbe: Theorie der kine-matographischen Projektionen. Leipzig 1910.
gegen ist der Bewegungseindruck selbst nicht an die Nachdauer der Erregung geknüpft: er besteht bei einer Pausenlänge (etwa 0,5″, ja bis 0,7 oder 0,8″) fort, bei welcher die Erregung bereits als abgeklungen (nach etwa 0,35″) betrachtet werden darf [Bourdon, B.: La perception visuelle de l’espace, p. 196. Paris 1902.
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Linke, P.: Grundfragen der Wahrnehmungslehre. München 1918.
Hillebrand, F.: Z. Psychol. 89, 209
Hillebrand, F.: Z. Psychol. 90, 1 (1922).
ür Vorgänge, welche sich in regulärem Rhythmus wiederholen (Tropfenfall u. a.), wurde scheinbare Verlangsamung, ja Umkehrung schon vor längerer Zeit durch geeignetes Herausgreifen von Phasen erreicht. (Helmholtz, H. v.: Physiol. Optik. 1. Aufl., S. 342; 3. Aufl., 2, 178.)
Exneb, S.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. III 65, 59 (1872).
Vgl. dazu die Beobachtungen von H. Aubert: Moleschotts Unters. 5, 301 (1865)
S. 352 (1865); S. 511 (1876).
Helmholtz, H. v.: Physiol. Optik. 1. Aufl., S. 342.
Vgl. L. S. Stern: Z. Psychol. u. Physiol. 7, 241 (1894).
Tschermak: Über physiologische und pathologische Anpassung des Auges. Leipzig 1900.
Hering, E.: G.-Z. S. 15ff.
Brückner, A.: Schweiz, med. Wschr. 55, Nr 12 (1924).
Vgl. auch H. Cohns Satz: „Unser Auge selbst ahnt gar nicht die Differenzen im Tageslicht, welche das Photometer aufdeckt“ [Graefes Arch. 17 (2), 305 (1871)
Beitr. Augenheilk. (Förster-Festschrift), S. 197. Wiesbaden (1895)]. Auch auf J. Piklers Auffassung der Sinnesempfindungen als Anpassungsreaktionen überhaupt, nicht als Erregungen, sei hingewiesen (Sinnesphysiol. Untersuchungen. Leipzig 1917).
Hering, E.: G.-Z. S. 14 — unter Bestimmung der Remissionskoeffizienten der Druckerschwärze zu 1/15 von jener des weißen Grundes.
Hering, E.:G.-Z.S.68ff.
Gildemeister, M.: Z. Sinnesphysiol. 48, 252 (1914).
Behr, C. [Graefes Arch. 75, 201 (1910)], vertritt geradezu einen Reflexcharakter der Adaptationsvorgänge.
Vgl. auch K. Vogelsang: Pflügers Arch. 203, 1 (1924).
Müller, G. E.: Farbenblindheit S. 127 (1924).
Hess, W. R.: Klin. Mbl. Augenheilk. 75, 295 (1925)
Hess, W. R.: (mit F. E. Lehmann): Pflügers Arch. 211, 603 (1925)
im Gegensatze zu G. E. Rutgers: Klin. Mbl. Augenheilk. 71, 589 (1923)
G. E. Rutgers: Klin. Mbl. Augenheilk. 72, 8 (1924)
ferner die Autoren, welche eine zentrale binokulare Summation im dunkeladaptierten Auge vertreten, so speziell H. Piper und D. A. Laird (s. Kap. Raumsinn). Für eine zentrale Komponente auch der Lokaladaptation tritt K. Dunlap ein [Amer. J. Physiol. 55, 201 (1920)].
Vgl. speziell die monographische Darstellung A. Tschermaks: Erg. Physiol. 1 (2), 695 (1902).
Daß dieselbe — wenigstens nach Ausweis der Schwellenerregbarkeit, und zwar infolge von Komplikation durch das Eigenlicht — nicht eine absolut stetige ist, sondern zeitweise Remissionen vorkommen, hat bereits H. Aubert (1865, S. 38) beobachtet.
Vgl. das oben S. 321, 325 Bemerkte sowie H. Feilchenfeld, welcher die Empfindlichkeitszunahme bei höheren Lichtstärken rasch geringer werdend findet [Z. Sinnes -physiol. 44, 51 (1910)].
Ladd-Franklin [Z. Psychol. u. Physiol. 4, 211 (1892)
C. Ladd-Franklin: Mind, N. s. 2, Nr 8, 473 (1893)
C. Ladd-Franklin: Mind, 3, Nr 9, 98 (1894)
C. Ladd-Franklin: Nature 48, 517 (1893)
H. Ebbinghatts [Z. Psychol. u. Physiol. 5, 145 (1893)]
vgl. auch A. König: Sitzgsber. preuß. Akad. Wiss., Physik.-math. Kl. 1887, 311.
Brodhttn, E.: Z. Psychol. u. Physiol. 5, 323 (1893).
Tonn, E.: Z. Psychol. u. Physiol. 7, 279 (1894).
Arps: J. of exper. Psychol. 2, 41 (1917).
Für Farbentüchtige, und zwar an rein farblosen Gleichungen zuerst erwiesen von A. Tschermak (zugleich umfassende Literatur): Pflügers Arch. 70, 297 (1898)
A. Tschermak: Pflügers Arch. 82, 559 (1900); H.-D.-A, spez. S. 724ff. (1902)
bestätigt für das extrafoveale Sehen von J. v. Kries u. W. A. Nagel (unter der Bezeichnung ,,Purkinje seh es Phänomen bei gleichfarbigen Lichtern“): Z. Psychol. u. Physiol. 23, 161 (1900)
J. v. Kries u. W. A. Nagel: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 177 (1905).
von E. Albert [Wied. Ann. 16, 129 (1882)] bemerkt, jedoch auf die Minderung der Lichtstärke bezogen.
J. v. Kries u. W. A. Nagel [Z. Psychol. u. Physiol. 23, 161 (1900)] verwendeten die Tongleichung L670 + L540=L589, die sie allerdings als vollkommen betrachteten, und vermißten an ihr wie an der Weißgleichung (Spektralrot + Blaugrün = Gelb + Blau) eine adaptative Alteration bei zentraler Fixation auf kleinem Feld.
König, A. (unter Beziehung auf bloße Lichtstärkenminderung): Sitzgsber. preuß. Akad. Wiss., Physik.-math. Kl. 1896, 945.
Kries, J. v.: Z. Psychol. u. Physiol. 9, 81, spez. 97 (1896).
Nagel, W. A. Z. Psychol. u. Physiol. 12, 1, spez. 17, 25 (1896).
J. v. Kries u. W. A. Nagel: Z. Psychol. u. Physiol. 23, 161 (1900).
Zusatz zu Helmholtz: Physiol. Optik. 3. Aufl., 2, 308, 325 (1911).
Kries, J. v. (mit R. Stegmann): Z. Psychol. u. Physiol. 25, 225 (1901).
Hess, C. u. E. Hering: Pflügers Arch. 71, 105 (1898).
May, B. (unter W. A. Nagel): Z. Sinnesphysiol. 42, 69 (1907). Anders bei atypischer, erworbener Totalfarbenblindheit!
Eine geringgradige Abhängigkeit optischer Gleichungen vom Adaptationszustande für einen typisch Totalfarbenbíinden gibt A. W. Nagel an [Zusatz zu Helmholtz: Physiol. Optik. 3. Aufl., 2, 328 (1911)]
während J. v. Kries [Nagels Handb. d. Physiol. 3, 190 (1905)] weder bei Wechsel der Lichtstärke noch bei solchem des Zustandes Alterationen fand.
lerdings brächte schon bloße Konzentrationszunahme eines und desselben Reizvermittlers oder Sehstoffes, beispielsweise des Sehpurpurs, schon eine gewisse Alteration von Gleichungen verschiedener Lichtarten an Absorptions- oder Bleichungsgröße mit sich (zuerst von A. Tschermak [1897], zitiert auf S. 443, Anm. 4, hervorgehoben, dann auch von J. v. Kries [1901], zitiert auf S. 444, Anm. 4.
Feilchenfeld, H.: Z. Sinnesphysiol. 44, 51, spez. 57 (1910).
Allen, Frank: Amer. J. Physiol. 5, 341, 420 (1924).
Siehe hingegen H. Goldmann (unter Tscheemak): Pflügers Arch. 210, 70, spez. 109 (1925).
Charpentier, A.: Arch. d’Ophtalm. 4, 291, spez. 293 (1884).
Sherman, F. D.: Wundts Philos. Stud. 13, 434 (1898).
Vgl. auch W. Kühne, Th. Leber, speziell W. Koster: Graefes Arch. 41 (2), 1, spez. 19 (1895).
Hillebrand, F.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. III 98, 70 (1889).
Treitel, Th.: Graefes Arch. 33 (2), 73, spez. 83 (1887).
Loeser, O.: Z. Psychol. u. Physiol. 36, 15 (1904).
Boswell, F. P., hat zunächst [unter W. A. Nagel — Z. Sinnes-physiol. 41, 364 (1906)] angegeben, daß die Schwelle für rote Farbe im dunkeladaptierten Auge etwas niedriger sei als im helladaptierten Auge, sowie daß die Schwelle des Farbigerscheinens homogener Lichter, auch roten Lichtes, erniedrigt werde durch die „bahnend“ wirkende Beimischung einer auf das dunkeladaptierte Auge stark wirksamen Strahlung, sei diese homogen — beispielsweise L500 — oder gemischt, beispielsweise unzerlegtes farbloses Licht. In einer späteren Untersuchung [Z. Sinnesphysiol. 42, 299 (1908)] konnte derselbe Autor eine Veränderung der Farbschwelle durch Dunkeladaptation nicht bestätigen.
Sodann hat F. W. Edridge-Green [Brit. J. Ophthalm. 4, 912 (1920)] angegeben, daß ein nach kurzer Dunkeladaptation farblos erscheinendes Spektrum von bestimmter Intensität nach längerem Lichtabschluß wieder farbig erscheine.
Eine Zunahme der Farbenempfindlichkeit während des Lichtabschlusses vertreten auch A. Kohlrausch, W. Dieter u. G. Abelsdorf: Pflügers Arch. 196, 118 (1922)
vgl. auch A. Mayer: Inaug.-Dissert. Freiburg 1903.
Burch, G. J.: Proc. roy. Soc. Lond. B 76, 199 (1905).
Pier, W. A.: Knowledge 34, 426 (1911).
Hering, E.: Pflügers Arch. 60, 519 (1895).
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Noldt, F.: Z. Psychol. 97. 32 (1925).
Lohmann, W.: Z. Psychol. u. Physiol. 41, 290 (1907)
Lohmann, W.: Pflügers Arch. 143, 567 (1912).
Vgl. auch Schneider, St.: Wundts Psychol. Stud. 7, 209 (1912).
Gegenüber dem Vorschlag von K. Drucker und W. Trendelenburg [Klin. Mbl. Augenheilk. 76, 776 (1926)], die Helligkeit des Himmels in mittleren Breiten an einem klaren Sommertag um die Mittagszeit für die Normierung zu verwenden — zumal dies bereits einen recht hohen Grad von Helladaptation ergäbe ; vgl. auch die von den genannten Autoren angegebene Normierungslampe.
Vgl. dazu speziell J. v. Kries: Arch. (Anat. u.) Physiol. 1878, 503; 1887, 113; 1888, 381 — Sitzgsber. Freiburg, naturforsch. Ges. 12 (1898)
Theoretische Studien über die Umstimmung des Sehorgans. Festschr. d. Univ. Freiburg, S. 145 (1902)
J. v. Kries: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 208, 215, 217 (1905)
J. v. Kries: Zusatz zu Helmholtz: Physiol. Optik. 3. Aufl., 2, 365 (1911).
Hering, E.: Pflügers Arch. 42, 488 (1888)
Hering, E.: Pflügers Arch. 94, 533 (1903).
Hess, C.: Graefes Arch. 36 (1), 1 (1890)
Hess, C.: Graefes Arch. 39 (2), 45 (1893).
Bohn: C. r. Acad. Sci. 132, 173 (1901).
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Burch, J. (unter Bestreitung der Selbständigkeit der Gelbempfindung): Philos. Trans, roy. Soc. B 191, 1 (1898)
Burch, J.: Proc. roy. Soc. Lond. 66, 206 (1900).
Bühler, C. (unter J. v. Kries): Inaug.-Dissert. Freiburg 1903.
Wirth, W.: Wundts Philos. Stud. 16, 465 (1900)
Wirth, W.: Wundts Philos. Stud. 17, 311 (1901)
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Allen, Frank: Phvsic. Kev. 11, 257 (1900)
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A. W. Porter: Proc. roy. Soc. Lond. B 85, 434 (1912)
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A. W. Porter: Ann. of Ophthalm. 22, 464 (1913)
Brückner, A.: Arch. Augenheilk. 85, 1 (1919).
Troland, L. Th.: J. of exper. Psychol. 4, 344 (1921).
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Goldmann, H. (unter Tschermak) (I): Pflügers Arch. 210, 70 (1925).
Hamilton, W. F. u. H. Laurens (Tonunterschiedsempfindlichkeit nach farbiger Ermüdung): Amer. J. Physiol. 65, 56 (1923).
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Gelhorn, E. u. G. Fabian: Z. Neur. 108, 481 (1927).
Schubert, G. (unter Tschermak): Pflügers Arch. 220, 82 (1928).
Über Farbenverstimmung bei Dichromaten bzw. Rotgrünblinden vgl. W. Nagel: Z. Sinnesphysiol. 44, 5 (1910).
Hess, G.: Graefes Arch. 36 (1), 1 (1889).
Voeste, H. (unter Bestimmung von 560, 496, 465 μμ als toninvarianter Lichter
in Übereinstimmung mit älteren Beobachtungen von J. v. Kries): Z. Psychol. u. Physiol. 18, 257 (1902).
Goldmann, H.: (II) spez. S. 81 (1925).
Schubert, G. (mit Angabe bezüglicher individueller, vielleicht typenmäßiger Unterschiede): Pflügers Arch. 220, 82 (1928).
ach H. Goldmann (II): Zitiert auf S. 447, Anm. 3.
Schubert, G.: Zitiert ebenda.
Bereits R. Dittler und Y. Satake [Z. Sinnesphysiol. 48, 240 (1914)] fanden nach 5, bis höchstens 10 Minuten Abschluß des Tageslichtes Erreichen der Neutralstimmung (geprüft nach der Heringschen Sukzessivkontrastmethode, vgl. S. 451, 476).
Wieweit beim farblosen Dämmerungssehen, also unterhalb der Farbenschwelle für das dunkeladaptierte Auge, auch homogenen Strahlungen diese Eigenschaft zukommt, bedarf erst der genaueren Untersuchung.
Kries, J. v.: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 220 (1905).
Solche hat Gasteiger (Verh. dtsch. ophthalm. Ges. 1928) begonnen.
Helmholtz, H.: Physiol. Optik. 1. Aufl., S. 362; 3. Aufl., 2, 200.
Kries, J. v.: Graefes Arch. 23 (2), 32 (1877)
Festsohr. Univ. Freiburg 1902, 145.
Wirth, W.: Wundts Philos. Stud. 16, 465 (1900)
Wirth, W.: Wundts Philos. Stud. 17, 311 (1901)
Wirth, W.: Wundts Philos. Stud. 18, 563 (1903)
Wirth, W.: Arch. f. Psychol. 46, 125, spez. 159 (1924). — Angesichts der früher (S. 394) gegebenen Ausführungen über den Fechner-Helmholtzschen Satz im allgemeinen bleibe hier die Erörterung auf das Gebiet farbiger Verstimmung beschränkt.
dererseits wird von A. Brückner [Pflügers Arch. 142, 248 (1911)] die Macula-region als schwerer umstimmbar bezeichnet wie die exzentrischen Partien.
Hering, E.: Graefes Arch. 38 (2), 252 (1892)
Hering, E.: Pflügers Arch. 54, 309 (1893).
Hess, C.: Graefes Arch. 39 (1), 45 (1893).
Bühler, C.: Inaiig.-Dissert. Freiburg 1903.
Kries, J. v.: Arch. (Anat. u.) Physiol. 1878, 503
Kries, J. v.: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 209, spez. 213ff. (1905).
Abney, W. de W. u. W. Watson: Proc. roy. Soc. Lond. (A) 89 (1913).
Vgl. auch R. Dittler u. L. Orbeli: Pflügers Arch. 132, 338 (1910).
Sogar die Minimalfeldhelligkeiten, also unter sog. Farbenauslösehung gewonnene Gleichungen (vgl. S. 355) werden durch chromatische Umstimmung — abgesehen von Ermüdung durch sehr starke rote Lichter — nicht nachweisbar alteriert [Engelking, E. u. F. Poos: Z. Sinnesphysiol. 56, 22 (1925)].
Frank Allen [Proc. opt. Soc. Amer. 1922
Frank Allen: J. opt. Soc. Amer. 7, 583, 903 (1923)
Frank Allen: Amer. J. Physiol. 5, 341, 420 (1924)] gibt allerdings Beeinflussung der Verschmelzungsfrequenz für das eine Auge durch „Ermüdung“ des anderen zu.
Vgl. auch Viale: Ann. Oftalm. 40, 669 (1911).
Hamilton, W. F. u. H. Laurens: Amer. J. Physiol. 65, 569 (1923).
Bush, A. D. u. R. S. Cradie: Amer. J. Physiol. 68, 103 (1924).
Gellhorn, E.: Z. Neur. 108, 481 (1927).
Gellhorn, E. (u. Mitarbeiter): Pflügers Arch. 208, 343 (1925)
Gellhorn, E. (u. Mitarbeiter): Pflügers Arch. 313, 766, 800 (1926)
Gellhorn, E. (u. Mitarbeiter): Pflügers Arch. 214, 274 (1926)
Gellhorn, E.: Graefes Arch. 116, 379 (1926)
Gellhorn, E.: Z. Neur. 108, 481 (1927).
Die Vorstellung, daß Lichter im allgemeinen für eine „Sehszubstanz“ sowohl eine farbige wie eine gegenfarbige (A- und D-) Valenz zugleich besitzen, und daß zwischen den vierfarbigen Valenzen gewisse feste quantitative Beziehungen bestehen, hat zuerst J. v. Kries vertreten (Arch. [Anat. u.] Physiol. 1887, 113; 1888, 381).
Tschermak, A.: H.-D.-A. spez. S. 784, 795ff. (1902).
Angaben von E. W. Edridge-Green (zitiert auf S. 447, Anm. 3), daß Ermüdung durch „grünes“ Spektrallicht das Urgelb weiterhin Gelb, nicht Rot erscheinen lasse (also das Urgelb nicht verschiebe?), und daß Ermüdung durch gelbes Spektrallicht das Blau nicht „heller“ erscheinen lasse, sind zum mindesten miß ver ständlich.
A. Brückner betonte die Unvereinbarkeit der oben speziell hervorgehobenen Befunde, in denen eine je einer Grundkomponente entsprechende Farbe zur Ermüdung verwendet wurde und disparatfarbige Prüflichter (speziell Gelb) nicht an Sättigung verloren mit der Dreikomponententheorie, derzufolge Gelb und Weiß als synthetische (binäre und ternäre) Effekte aufgefaßt werden (vgl. die Ausführungen im Kap. Theorie des Farbensehens
Herikg, E.: G.-Z. S. 13ff.
Wölfflin, E. (unter Verwendung zum Nachweis von relativer Farbenüberempfind-lichkeit): Verh. dtsch. ophthalm. Ges. S. 17. Heidelberg 1924.
Vgl. damit die Definition „des wahren Wesens der Farben als einer realen, den Stoffen anhaftenden physikalisch-chemischen Eigenschaft“ bei M. Becke: Einführung in die natürliche Farbenlehre. Reichenberg 1924.
Mit Recht neuerdings betont von St. Krauss: Z. Sinnesphysiol. 57, 262 (1926)
St. Krauss: Z. Psychol. 100, 50 (1926).
Vgl. auch H. Boksch u. St. Krauss: Z. Psychol. 99, 292 (1926)
Boksch, H. (mit spezieller Bezugnahme auf die Duplizitätstheorie): Z. Psychol. 102, 338 (1926).
Hering, E.: G.-Z, S. 13ff.
Vgl darüber speziell E. Wölfflin: Klin. Mbl. Augenheilk. 79, 450 (1927).
Dittler, R. u. Y. Satake: Z. Sinnesphysiol. 48, 240 (1914).
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Goldmann, H. (unter Tschermak): Pflügers Arch. 194, 490 (1922)
Goldmann, H. (unter Tschermak): Pflügers Arch. 210, 70 (1925).
Miescher, K.: Z. Sinnesphysiol. 57, 116 (1925).
Schubert, G. (unter Tschermak): Z. Sinnesphysiol. 220, 82 (1928).
Hering, E.: G.-Z. S. 220. Vgl. auch Graefes Arch. 36 (3), 1 (1890).
Helmholtz, H. v.: Physiol. Optik. 1. Aufl., S. 281, 408; 3. Aufl., 2, 110, 243.
Jaensch, E. R.: Münch. med. Wschr. 59, 1788 (1912)
Helmholtz, H. v.: Z. Psychol. 83, 257, 342 (1920)
Helmholtz, H. v. (mit E. A. Müller): Z. Psychol. 83, 266 (1920)
Helmholtz, H. v.: Z. Psychol. 85, 37 (1920)
Helmholtz, H. v.: Z. Psychol. 102, 35 (1927)
Helmholtz, H. v.: Z. Psychol. 103, 323 (1927)
Helmholtz, H. v.: Z. Sinnesphysiol. 52, 165 (1921).
Feyerabend, O.: Z. Psychol. 94, 209 (1924)
Feyerabend, O.: Z. Psychol. 95, 85 (1924).
Siehe dazu auch D. Katz (mit Unterscheidung von Flächenfarben oder „freien“ Farben [Allesch], Oberflächen- und Raumfarben): Zbl. Physiol. 20, 517 (1906)
Die Erscheinungsweise der Farben und ihre Beeinflussung durch individuelle Erfahrung. Z. Psychol. u. Physiol. Erg.-Bd. 7 (1911)
Feyerabend, O.: Z. Psychol. 95, 129 (1924).
Gelb, A. u. K. Goldstein (pathologischer Verlust der Oberflächenfarben): Z. Psychol. 84, 193 (1920).
Marzynski, G.: Z. Psychol. 87, 45 (1921).
Kroh, O.: Z. Sinnesphysiol. 52, 181, 235 (1921).
Troland, R. Th.: J. of exper. Psychol. 4, 344 (1921).
Martin, M. F.: Amer. J. Psychol. 33, 451 (1922).
Kaila, E. (unter Ablehnung eines Transformationsprozesses sui generis sowie der Ableitung des Kontrastes aus Transformation): Psychol. Forschg 3, 18 (1923).
Granit,R.: Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 46, 257 (1925)
Granit, R.: Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 48, 147 (1926).
Vgl. auch (mit Gelb) die Ausführungen über die Bedeutung von „Figur“ und „Grund“ für die Farbschwelle bzw. über Erscheinungen der Farbenangleichung, Z. Psychol. 93, 86 (1923), wozu oben S. 355, Anm. 7, weitere Literatur angeführt erscheint sowie noch B. Tudor-Hart (unter Koffka): Psychol. Forschg 10, 255 (1928) angeführt Sci.
Bühler, C. (Einwände bezüglich Farbenkonstanz, Betonung der Bedeutung der Luftschicht für die Transformation): Handb. d. Psychol. 1, 105. Jena 1922.
Cramer, Th. (Beziehung des Zwischenmediums zu den Transformations- und Kontrasterscheinungen): Z. Sinnesphysiol. 54, 215 (1923).
Fuchs, W. (Einfluß der Gestalt auf die Farbe): Z. Psychol. 92, 249 (1923).
Allesch,G. J. v.: Psychol. Forschg 6, 1, 215 (1925).
Boksch,H. u. St. Kraus (Weißlicherwerden von Farben in gleichfarbiger Beleuchtung): Z. Psychol. 99, 202 (1926).
Kardos, L.: Z. Psychol. 108, 240 (1928).
Vgl. dazu die Kritik der Transformationslehre von Jaensch seitens G. E. Müller: Z. Psychol. 93, 1 (1923)
vgl. auch St. Kraus: Pflügers Arch. 212, 547 (1926)
ferner H. Öhrwall: Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 41, 227 (1921).
Die mit Rücksicht auf die gegebene Beleuchtung aufgefaßten erinnerungsmäßig festgehaltenen und reproduzierbaren Farben bezeichnet E. Hering (G.-Z. S. 6ff., 210) als „Gedächtnisfarben“, W. Ostwald als „bezogene Farben“ — im Gegensatze zu den „unbezogenen Farben“, speziell zu den sog. Lochfarben, wie sie speziell gleichförmig durchleuchtete Felder auf gleichmäßigem, etwa lichtlosem Grund („Dunkelrohrfarben“) darbieten.
Vgl. auch die Unterscheidung von sog. wirklichen Objektfarben und von zufälligen Schatten- oder Glanzfarben bei E.Hering: G.-Z. S. 228.
Für Schimpanse und Haushuhn speziell betont von W. Köhler: Abh. preuß. Akad. Wiss., Physik.-math. Kl. 3, 69 (1915).
Vgl. auch H. Reichner: Z. Psychol. 96, 68 (1925).
Vgl. speziell E. R. Jaensch: Sitzgsber. Ges. Naturwiss. Marburg 1917
F. Reichl: Z. Psychol. 86, 278 (1921)
F. Reichl: Z. Psychol. 102, 35 (1927)
F. Reichl: Über den Aufbau der Wahrnehmungswelt und die Grundlagen der menschlichen Erkenntnis. 2. Aufl. Leipzig 1927.
Busse, P. (unter Jaensch): Z. Psychol. 84, 1 (1920).
Gottheil, E.: Z. Psychol. 87, 73 (1921).
Gösser, A.: Z. Psychol. 87, 97 (1921).
Herwig, P.: Z. Psychol. 87, 129, 217 (1921).
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Zemann, H.: Z. Psychol. 102, 35 (1926).
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Cramausset,E.: J. of Psychol. 23, 1003 (1926).
Walker, W.: Z. Psychol. 103, 323 (1927).
Siehe dazu die Kritik seitens H. Koffka: Psychol. Forschg 3, 124 (1923).
Kiesow, F.: Arch. f. Psychol. 59, 339 (1927).
Ldmann, H.: Zitiert auf S. 456, Anm. 2.
Schubert, G.: Zitiert ebenda.
Hering, E. (u. A. Brückner): Pflügers Arch. 94, 533 (1904).
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Katona,G.: Z. Sinnesphysiol. 53, 145 (1921).
Kries, J. v. (mit der s, daß nach Weißermüdung auch dem farbigen Sektor ein weit größerer Betrag gegeben werden müsse, als im Vergleichslicht): Ber. naturforsch. Ges. Freiburg 9, 561 (1895)
Kries, J. v: Festschr. Univ. Freiburg 1902, 165.
Wirth, W.: Arch. f. Psychol. 1, 21 (1903).
Demgegenüber bedingen die vorderen Mouches (Inhomogenitäten in der Nähe des hinteren Knotenpunktes des Auges) bei Emmetropie nur eine Inhomogenität des homo-zentrischen Bildbündels. Nur bei Ametropie, speziell Myopie, äußert sich diese Inhomogenität in dem Hervortreten örtlicher Ausfälle oder Schatten innerhalb des von einem Lichtpunkt entworfenen Zerstreuungskreises; bei gleichzeitiger Beobachtung mehrerer punktförmiger Lichtquellen zeigen diese Ausfälle in den einzelnen Zerstreuungskreisen ganz homologe Lage, woraufhin eben die Ursache nahe dem Perspektivitätszentrum des Auges zu suchen ist (Tschermak).
peziell betont von E. Hering: G.-Z. S. 261 ff.
Die Netzhaut hinter den Gefäßen ist weder als überempfindlich (bereits von H. Helm-holtz: Physiol. Optik. 3. Aufl. 2, 238 zurückgewiesen) noch als amblyopisch zu bezeichnen [behauptet von G. Young: Trans. Brit. ophthalm. Soc. 46, 308 (1926)].
Hubebt, H.: S. 97 (1865).
Helmholtz, H.: Physiol. Optik. 1. Aufl. S. 402; 3. Aufl. 2, 237.
Hering, E.: G.-Z. S. 264ff.
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Fuchs, W. (Wiedererscheinen einer adaptativ verschwundenen Strecke in ganzer Länge bei Teilverschiebung in ihrer Eichtung): Z. Psychol. 92, 249 (1923).
Die unter Lokaladaptation entsprechend der Macula erreichten Schein- oder Kompromißgleichungen auf großem, die extramaculare Zone mitbetreffendem Felde erweisen sich — im Gegensatze zu primären, vollkommenen Gleichungen — als abhängig von der Lichtstärke [E. Hering: Pflügers Arch. 54, 277 (1893)]; vgl. dazu oben S. 332, 373, 398.
Aubert, H.: S. 545 (1876)
vgl. allerdings S. 103 (1865).
Hess, C.: Arch. Augenheilk. 86, 89 (1920).
Best, F.: Z. Biol. 68, 111 (1917).
Vgl. H. Aubert: S. 103 (1865); S. 558 (1876).
Kries, J. v.: Graefes Arch. 23 (2), 1 (1877).
Hering,E.: Graefes Arch. 37 (3), 1
Hering, E.: Graefes Arch. 38 (2), 252 (1892)
s. auch A. E. Fick (mit Gürber) Graefes Arch. 36 (2), 245 (1890)
A. E. Fick: 38 (1), 118, 352
A. E. Fick (mit Gürber) Graefes Arch. 38 (3), 300 (1892)]
auch bereits bei C. F. Müller: Inaug.-Dissert. Zürich 1866.
Ovio, G.: Arch. Oftalm. 4, 9 (1897).
Tschermak, A.: Anpassung des Auges. Leipzig 1900; H.-D.-A. spez. S. 696(1902).
Lohmann, W. (über Helladaptation): Z. Sinnesphysiol. 41, 290 (1907)
Lohmann, W.: Arch. Augenheilk. 83, 275 (1919)
Lohmann, W.: Arch. Augenheilk. 82, 150 (1918).
Grünbaum, A.A.: Pflügers Arch. 166, 473 (1917).
Über wellenförmige Schwankung der Ermüdung vgl. A. Broca u. D. Sulzer: J. Physiol, et Path. gen. 6, 55(1904).
Haas, E.: C. r. Acad. Sci. 176, 188 (1923).
Andererseits betrachtet F. Fröhlich [Z. Psychol. u. Physiol. 48, 28, spez. 135 (1913)] die Helladaptation als Ermüdung, weil die helladaptierte Netzhaut des Cephalo-podenauges mit schwächeren und rareren Erregungswellen auf Lichtreiz reagiert.
Vgl. auch A. Tschermak betr. Ermüdbarkeit des Adaptationsvorganges bei verhältnismäßig raschem Wechsel von Belichtung und Verdunkelung [Pflügers Arch. 70, 297, spez. 314 (1897)]. Über die Verlangsamung der Dunkeladaptation durch Blendung (Aubert, Treitel u. a.) s. das bezügliche Spezialkapitel.
Best, F.: Z. Biol. 68, 111 (1917).
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Lohmann, W. (Verkürzung an beiden Enden, Näherung von Gelb und Blau im Spektrum): Arch. Augenheilk. 78, 214 (1913)
Lohmann,W.: Arch. Augenheilk. 79, 35 (1915).
S. Ferner G. J. Burch: Proc. roy. Soc. Lond. 46, 216 (1900).
Vgl. auch die Angaben betr. Wellenlängenunterschiedsempfindlichkeit des ermüdeten Auges seitens W. F. Hamilton u. H. Laurens: Amer. J. Physiol. 65, 569 (1923)
E. Haas: C. r. Acad. Sci. 176, 1831 (1923).
Über Blendungsskotome s. speziell A. Vogt: Arch. Augenheilk. 74, 21 (1913).
Roaf, H. E.: Quart. J. exper Physiol. 18, 243 (1927). Vgl. auch das oben S. 451 betreffs Einfluß der Wellenlänge der Vorbelichtung auf die Kurve der nachfolgenden Dunkeladaptation Bemerkte.
An neuerer allgemeiner Literatur seien unter Hinweis auf A. Tschermak (H.-D.-A. 1902, S. 758) angeführt: Hess, C.: Graefes Arch. 40 (2), 259 (1894)
Hess,C.: Graefes Arch. 44 (3), 445 (1897)
Hess, C.: Graefes Arch. 51 (2), 225 (1900)
Hess, C.: Arch. Augenheilk. 44, 245 (1901)
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Die Oszillationen nach J. Plateau sind anderer Art; sie betreffen die Rhythmik der eigentlichen Nachbilder. Vgl. dazu speziell H. Aubert: S. 374 (1865); S. 514 (1876).
Vgl. auch die Anwendung der Ionentheorie der Reizung auf die Theorie der Nachbilder, speziell der 3. Phase bei P. Lasareff: Pflügers Arch. 201, 333 (1923)
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Die Beobachtung von C. Hess [Graefes Arch. 51 (2), 125, spez. 246 (1900)
C. Hess: Arch. Augenheilk. 44 (3), 245, spez. 250 (1901)
1903, S. 12; 1920, spez. S. 64 — mittels der Methode der binokularen Nachbildzeitgleichungen; 1922, spez. S. 57], Gescher (1925), L. Bayer(1926, spez. S. 307 — von dem die folgenden Zahlenwerte stammen), daß bei Verwendung eines sattroten oder sattblauen Mischlichtes von relativ hoher Intensität (über 1200 N.K.) und relativ langsam verlaufendem Lichtreiz sozusagen an Stelle des farbignegativen Purkinjeschen Nachbildes — nicht wesentlich früher — ein farbigpositives, also rotes auftreten kann, bezieht sich entweder auf ein stark verspätetes Heringsches Nachbild (mit ca. 203,4 σ Intervall nach der primären Empfindung gegen 40 σ für das typische Heringsche und 150 σ bis 200 σ für das Purkxisrjesche Nachbild) oder wahrscheinlicher auf eine unter diesen Bedingungen auftretende besondere Phase [späte gleichgefärbte Nachbildphase nach Bayer
vgl. dazu auch K. Vogelsang: Erg. Physiol. 26, 122, spez. 177 (1927)], der nach einem dunklen Intervall (336,5 σ) noch eine verspätete farbignegative Phase (von 3750 σ Dauer) folgen kann. Diese Besonderheit ist speziell in der Fovea zu beobachten, indem von zwei gleichzeitigen Rot- oder Blaureizen der indirekte von der typischen farbignegativen Purkinjeschen Phase, der direkte angenähert gleichzeitig von der atypischen gleichfarbigen Phase gefolgt erscheint (Hess, speziell 1922, S. 58).
Herscheint wichtig, daran zu erinnern, daß die Angaben in N.K. für verschiedene Lichtarten — hier für weißes, rotes, blaues Licht — nicht einfach miteinander vergleichbar sind, sondern hiezu erst der Umrechnung auf Grund von direkter Energiebestimmung bedürfen. (Vgl. oben S. 369, 380, 397.)
Hess, C.: Z. Psychol. u. Physiol. 27, 1 1901).
Vgl. auch L. Bayer: Z. Biol. 85, 299, spez 316 (1926).
Hese tritt uns auch entgegen in dem eventuellen Verbleiben farbloser Nachbildreste nach länger dauernder farbiger Reizung, und zwar sowohl in exzentrischen Eegionen wie im Zentralbezirke [A. Walther (mit A. Tschermak): Pflügers Arch. 77, 53 (1899)].
Kries, J. v. (unter Vermissen für rotes Licht entsprechend dessen geringem Dämmerungswert): Z. Psychol. u. Physiol. 12, 22 (1896)
Kries, J. v.: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 223 (1905)
Kries, J. v.: Klin. Mbl. Augenheilk. 70, 577, spez. 600 (1923).
Vgl. auch Nagels Beobachtungen über den Dämmerungswert des „ghost“ bei Rotgrünblinden [Z. Psychol. u. Physiol. 19, 175, spez. 188 (1899)].
Ähnlich schließt sich nach Bayer (1926, spez. S. 313–317) bei schwacher Reizung ein schwacher Nachbildschein von beträchtlicher Dauer direkt an die primäre Empfindung an, aus dem sich bei wachsender Intensität die Nachbildphasen durch Auftreten dunkler Intervalle entwickeln. Ähnlich ist der Effekt bei sehr starker Reizung (S. 319).
Kries, J. v.: Nagels Handb. d. Physiol. 3, spez. 223 (1905).
Hess, C.: 1897 u. 1904. Zitiert auf S. 464 Anm. 6.
Vgl. auch F. W. Fröhlich: Z. Sinnesphysiol. 53, 79 (1921)
Hess, C.: Pflügers Arch. 198, 147 (1923).
Vgl. auch K. Vogelsang: Erg. Physiol. 26, 122, spez. 155 (1927).
Helmholtz,H. v.: Physiol. Optik. 1. Aufl. S. 383; 2. Aufl. S. 533; 3. Aufl. 2, 218.
Mayerhausen: Graefes Arch. 30 (2), 191 u. (4), 311 (1884).
Szili, A.: Arch. (Anat. u.) Physiol. 1891, 157
Szili, A.: Z. Psychol. 3, 359 (1892).
Hess, C.: 1904, spez. S. 260. Zitiert auf S. 464 Anm. 6.
McDougall, W.: Brit. J. of Psychol. 1, 428 (1905).
Fröhlich, F.W.: Verh. dtsch. physiol. Ges. 1927 (unter Demonstration einer Anordnung, bestehend aus einem größeren weißen Ring und einer kleinen grauen Zentralscheibe auf blauem Grund, welche sich bei Verschiebung des Papier blattes gegeneinander zu bewegen scheinen). — x\uch das von Elisabeth Linné (1762) beobachtete sog. Blitzen der Blüten beruht — abgesehen von der Erhellung des Eindruckes beim Wandern des Blickes bzw. beim Übergang in das indirekte Sehen — auf dem sog. „ghost“, d. h. der farblospositiven kombiniert mit der farbignegativen Phase des Nachbildes bei Dämmerungssehen [vgl. C.Hess: Naturwiss. Z. Forst- u. Landw. 12, (1914).
Schleiermacher, A.: Biol. Zbl. 35, 1 (1915)
gegenüber F. Thomas: Das Elisabeth Linne-Phänomen. Jena 1914].
Helmholtz, H. (zitiert Anm. 2); J. v. Kries [Zusätze 2, 269 (1911)] und McDougall (zitiert Anm. 2) ziehen eine Verschiedenheit der E.Z. des Stäbchenapparates für lang-und kurzwellige Lichter heran
vgl. dazu K. Vogelsang: Erg. Physiol. 26, 122, spez. 132 (1927).
fortschreitender Dunkeladaptation kehrt sich das Verhalten sogar um. Das anfängliche Voraneilen des Rot ist darauf zurückzuführen, daß das kritische Stadium mit Verlängerung der E.Z. für blaues Licht früher erreicht wird als für rotes; das spätere Zurückbleiben des Rot darauf, daß andererseits die nachkritische sekundäre Verkürzung der E.Z. für blaues Licht früher eintritt als für rotes Licht [P. Kronenberger: Pflügers Arch. 211, 454 (1926)].
Nagel,W. A.: Zusatz zu Helmholtz: Physiol. Optik. 3. Aufl. 2, 277 (1911)
vgl. auch H.J. Watt (unter W. A. Nagel): Z. Sinnesphysiol. 41, 312 (1906).
W. Fröhlich [Z. Sinnesphysiol. 53, 108 (1921)] macht für rotes Licht folgende Angaben
Bereits C. Hess [S. 468 (1897), zitiert auf S. 464 Anm. 6] beschreibt eine deutlich komplementäre Färbung bei rotem Glaslicht von größerer Wellenlänge als 623 μμ, und zwar „in unmittelbarem Anschluß an die primäre Erregung“, gefolgt von einem dunklen Intervall und einer (2.) farbigpositiven Phase (5 bzw. VII), deren Färbung sehr rasch abnimmt, so daß sie bald angenähert farblos erscheint. Vgl. A. Charpentier: Arch. de Physiol. 24, 541, spez. 545 (1892).
Vgl. u.a. H. Wirth: Arch. f. Psychol. 46, 125 (1924)
S. W. Kravkov: Arch. f. Psychol. 48, 74 (1924)
S. W. Kravkov: Pflügers Arch. 202, 112 (1924).
Helmholtz,H. v.: Physiol. Optik. 1. Aufl. S. 371; 3. Aufl. 2, 208.
Aubert, H.: S. 370 ff. (1865).
Wasbttrn: Psychologie. Rev. 7 (1900).
McDougall: Mind, N.S. 10, 235 (1901).
Wydler, V.: Z. Augenheilk. 27, 299, 428, 524 (1912).
Homuth: Arch. f. Psychol. 24, 181 (1913).
Berry,N.: Psychologie. Bull. 19, 307 (1922).
Vgl. auch W. Comberg: Graefes Arch. 108, 295 (1922).
Shuey, A. M.: Amer. J. Psychol. 38, 559 (1924).
Wewe, H.: Brit. J. Ophthalm. 9, 627 (1925).
Aubert, H. (Bläulichfärbung der negativen Nachbilder eines schwarzen Quadrates): S. 360 (1865), ferner, im Anschlüsse an W. Tschermak sowie Fernald, J. W. Baird: Psychologie. Rev. 21, 70 (1914).
Newhall,S. M. u. R. Dodge: J. of exper. Psychol. 10, 1 (1927).
Berry, W.: Amer. J. Psychol. 38, 584 (1927)
bestritten von Tuchener u. Pyle: Proc. Amer, philos. Soc. 40, 366 (1908).
Newhall, S. M. u.R.Dodge: J. of exper. Psychol. 10, 1 (1927).
Allerdings liefern überhaupt konturierte Flächen mit Helligkeitssprung an den Rändern leichter Nachbilder als ausgedehnte (Jablonski, W.: Verh. dtsch. ophthalm. Ges. 1928).
Über deren Latenzstadium vgl. L. Frédéricq: Arch. internat. Physiol. 21, 112 (1923).
Siehe auch C. C. Braddock: Amer. J. Psychol. 35, 157 (1924).
Hubert, H.: S. 512 (1876).
Hering, E. (unter spezieller Beobachtung an urfarbigen Spektrallichtern bei Neutralstimmung nach 20 Sek. Einwirkungsdauer): G.-Z. S. 290ff. Benutzt in der Herikgschen Sukzessivkontrastmethode bei R. Dittler und Y. Satake [Z. Sinnesphysiol. 48, 248 (1914)].
Auf ein Hervortreten des negativen Nachbildes infolge plötzlicher Herabsetzung der Lichtstärke ist auch der Umschlag einer zunächst farbig gesehenen Fläche in die Gegenfarbe beim Zukneifen der Lider [Baley, S.: Z. Sinnesphysiol. 49, 79 (1915)] zu beziehen.
Vgl. auch die Beobachtungen über komplementäre Nachbilder von A. Juhász: Z. Sinnesphysiol. 51, 233 (1920).
kausale Verknüpfung von Augenbewegungen und Schwankungen des negativen Nachbildes bestreitet E. Hering unter Betonung des endogenen Ursprunges der Oszillationen, während E. Ferrée (1908, zitiert auf S. 464 Anm. 6) einen ursächlichen Zusammenhang vertritt, was hinwiederum K. Grünberg (1913, zitiert auf S. 464 Anm. 6) widerlegte.
Aubert, H.: S. 375, 377 (1865); S. 556 (1876).
Homuth, P. (Oszillieren von Blendungsnachbildern): Arch. f. Psychol. 26, 225 (1913).
Comberg, W.: Graefes Arch. 108, 295 (1920).
Betr. Wiedererwecken von Nachbildern durch einen zweiten Reiz s. Swindle: Amer. J. Psychol. 28, 349 (1917).
Troland: Amer. J. Psychol. 28, 497 (1917).
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 177, 473 (1907).
Siehe dazu auch R. Hilbert: Z. Psychol. u. Physiol. 4, 74 (1893).
Juhász, A.: Z. Sinnesphysiol. 51, 233 (1920).
Bohnenberger, F. (unter Berücksichtigung der Abweichung der Nachbildfarbe für Gelb, Orange, Blau, Blaugrün gegen Rot hin): Ebe Z. Sinnesphysiol. 57, 235 (1926).
Auch F. W. Edridge-Green u. A. W. Porter [J. of Physiol. 48, XXVI (1914)] finden bei Hälftung des Spektrums einer farblosen Lichtquelle die Farbe des negativen Nachbildes vom Gemische der einen Hälfte und die Farbe des Gemisches der anderen Hälfte nicht genau identisch, also keine strenge Komplemenz von Vor- und Nachbildfarbe.
Haan, K. de u. G. Grüns [Arch, néerl. Physiol. 11, 380 (1926)] finden die Farbe des negativen Nachbildes und des Simultankontrastes übereinstimmend.
Goethe, W. v.: Farbenlehre S. 50, 56, 58. Tübingen 1810.
Vgl. die bestätigenden Beobachtungen von H. Aubert (1865, S. 365ff.; 1876, S. 562), woselbst auch Angaben über andersgeartete Fälle von s.
Siehe ferner E. v. Brücke: Denkschr. Akad. Wiss. Wien 3, 100 (1851)
Siehe ferner E. v. Brücke: Pogg. Ann. 84, 418 (1851).
Hering, E.: L.-S. 1874, S. 44, 45, 46.
Siehe ferner E. v. Brücke: Über Nachbilder bei verschiedenen Typen des Farbensinnes vgl. A. Guttmann: Z. Psychol. 57, 271 (1910)
Siehe ferner E. v. Brücke: Z. Sinnesphysiol. 51, 165 (1920)
vgl. oben S. 356ff.
Dittler, R. u. Y. Satake: Z. Sinnesphysiol. 48, 240 (1914).
Betreffs individueller Unterschiede in der Dauer der Nachreaktion, speziell kürzerer Dauer bei sog. anomalen Trichromaten vgl. A. Guttmann [Z. Psychol. 57, 271 (1920)
Siehe ferner E. v. Brücke: Z. Sinnesphysiol. 51, 165 (1920)]
ferner W. Comberg: Graefes Arch. 108, 295 (1922).
Kries, J. v. („Springen“ oder „Durchschlüpfen wie durch einen Tunnel“): Graefes Arch. 92 (3), 95 (1896)
Kries, J. v. Z. Psychol. u. Physiol. 12, 83 (1896)
Kries, J. v. Z. Psychol. u. Physiol. 25, 239 (1901)
Kries, J. v. Z. Psychol. u. Physiol. 29, 81 (1902) (Ausdehnung: 3° 9′ L.A., 2° 41′ R.A. bei v. Kries, 2° 8′ L.A., 1o 59′ R.A. bei Pertz) -Nagels Handb. d. Physiol. 3, 225 (1905).
Samojloff, A. (Ausdehnung ca. 3o): Z. Psychol. u. Physiol. 20, 118 (1899). Vgl. dazu S. 432. — Demgegenüber betont C. Hess die deutliche foveale Kontinuität eines ausgedehnt flächenhaften Nachbildes, eines Muster-Nachbildes (Loch- oder Scheibchenmuster), eines gleitenden Nachbildstreifens, ebenso das Verhalten bei Nachbildumrahmung des Netzhautzentrums. Vgl. auch die positiven Angaben von A. Charpentier, H. C. Hamaker.
Rothschild, H. (unter Zurückführen auf zentrale Faktoren): Graefes Arch. 112, 1 (1923).
Hier sei auch auf die Ausführungen F. W. Fröhlichs [Zbl. Physiol. 28, 759 (1914)] über Phasendifferenz der Nachbilder benachbarter Sehfeldstellen und über deren Bedeutung für gewisse Kontrasterscheinungen hingewiesen.
Zeigen doch die Nervenzellen — wie die Vorderhornzellen und die Reflexbögen —, aber auch die abgetrennten Nervenfasern und die Muskelfasern deutliche Neigung zu rhythmischer Reaktion und Nachreaktion [vgl. speziell T. G. Brown: Proc. roy. Soc. Lond. 84, 302 (1911)
T. G. Brown: Erg. Physiol. 13, 454 (1913)
T. G. Brown: Erg. Physiol. 15, 480 (1916)].
So sieht F. W. Fröhlich [Grundzüge der Lehre von Licht- und Farbensinn, spez. S. 47. Jena 1921
F. W. Fröhlich: Z. Sinnesphysiol. 52, 60, spez. 84 (1921)
F. W. Fröhlich: Z. Sinnesphysiol. 53, 79, 108 (1921)] in der Periodik der Nachreaktion den Ausdruck einer periodischen Reaktion nicht der Netzhaut, sondern des Sehzentrums, bei welcher antagonistische Erregungs- und Hemmungsvorgänge wechseln
vgl. auch L. Bayer: Z. Biol. 85, 299 (1926). Für einen cerebralen Sitz der Nachbilder ist speziell B. Bocci eingetreten [Policlinico 1897, Suppl. fase. 1; 1898, 383, ref. Z. Psychol. u. Physiol. 18, 290 (1898) — Fisiologia del sistema nervoso, Parte I. Siena 1908
vgl. auch A. Mochi: Z. Sinnesphysiol. 44, 81 (1910)].
Fechner, G. Th.: Pogg. Ann. 44, 221, 513 (1838)
Fechner, G. Th.: Pogg. Ann. 45, 227 (1838)
Fechner, G. Th.: Pogg. Ann. 50, 193, 427 (1840).
Helmholtz, H.: Physiol. Optik. 1. Aufl. S. 219; 3. Aufl., 2, 219.
Fick, A. (mit Gürber): Graefes Arch. 36 (2), 248 (1890)
Fick, A. (mit Gürber): Graefes Arch. 38 (1), 118, 352
Fick, A. (mit Gürber): Graefes Arch. 38 (3), 300 (1892).
Young, O. A.: Philosophie. Mag. a. J. of Sci. 43, 343 (1872).
Über den Versuch einer Analogisierung der Phasen der subjektiven Nachreaktion mit den Phasen der bioelektrischen Erregungsströme des Auges nach kurzdauernder Belichtung vgl. A. Kohlrausch: Pflügers Arch. 209, 607 (1925)
A. Kohlrausch: Tab. biol. 4, 536 (1927)
dazu die m. E. berechtigte ablehnende Kritik bei L. Bayer [Z. Biol. 85, 299 (1926)]
K. Vogelsang [Erg. Physiol. 26, 122, spez. 178 (1927)] und bei F. W. Fröhlich (Vers, dtsch. physiol. Ges. 1927), welcher die hochgradige Verschiedenheit der Erregungsströme bei Belichtung nur einer ableitenden Elektrode oder beider feststellte.
Eine Theorie der Nachbilder aus seiner Theorie von drei durch Ionenbildung reizend wirkenden Sehstoffen hat P. Lasareff entwickelt [Pflügers Arch. 201, 333 (1922)]
vgl. auch S. W. Kravkov: Pflügers Arch. 202, 112 (1924).
Mit Recht speziell betont von J. v. Kries: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 225 (1905). Siehe auch bereits u. a. H. Parinaud: C. r. Soc. Biol., 13. Mai 1887.
R. H. Goldschmidts historisch-kritische Darstellung: Arch. f. Psychol. 42, 262 (1922).
Hering, E.: Graefes Arch. 37 (3), 1
Hering, E.: Graefes Arch. 38 (2), 252 (1892).
Wirth, W.: Arch. f. Psychol. 46, 125, spez. 145 (1924)
Wirth, W.: Arch. f. Psychol. 65, 163 (1928).
An allgemeiner Literatur sei hier nur zitiert: Hering, E.: Zur Lehre vom Lichtsinn. 1878
Hering, E.: Pflügers Arch. 40, 172 (1887)
Hering, E.: Pflügers Arch. 41, 1, 358 (1887)
Hering, E.: Pflügers Arch. 42, 119 (1888)
Hering, E.: Pflügers Arch. 43, 1 (1888)
Hering, E.: Pflügers Arch. 47, 236 (1890)
Hering, E.: Z. Psychol. u. Physiol. 1, 18 (1890)
G.-Z. S. 115ff.
Mach, E.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. II 53, 303 (1865)
Mach, E.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. II 54, 131, 393 (1866)
Mach, E.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. II 52, 11 (1868)
Mach, E.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. II 115, 1 (1906)
Mach, E.: Vjschr. Psychiatr. 2, 38 (1868)
Mach, E.: Analyse der Empfindungen, 6. Aufl. S. 176ff. Jena 1906.
Chevreul, E.: De la loi du contraste simultané des couleurs. Paris 1889.
Tschermak, A.: Über Kontrast und Irradiation. Erg. Physiol. 2 (2), 726–798 (1903).
An neuerer Literatur sei verwiesen auf: Blachowski, St. (Binnenkontrast): Z. Sinnesphysiol. 47, 291 (1912)
Blachowski, St. (Binnenkontrast): Z. Sinnesphysiol. 48, 525 (1915).
Strohal, R.: Z. Sinnesphysiol. 49, 1 (1916).
Kipfer, R. (Beteiligung des Kontrastes an der elementaren Raumempfindung): Z. Biol. 68, 163 (1918).
Hess, C.: Pflügers Arch. 179, 50 (1920)
Hess, C.: Methodik (1921).
Karrer, E. u. E. P. T. Tyndall: Scient. Pap. Bur. of Stand. 5, 679 (1920).
Schjelderup, H. K.: Z. Sinnesphysiol. 51, 19 (1920).
Fröhlich, F. W.: Z. Sinnesphysiol. 52, 89 (1921).
Katona, G. (Weißermüdung und Farbenkontrastschwellen): Z. Sinnesphysiol. 53, 145 (1921).
Öhrwall, H.: Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 42, 104 (1922).
Seffers, K.: Z. Sinnesphysiol. 53, 255 (1922).
Bailey-Mahieu, L.: C. r. Soc. Biol. 89, 1088 (1923).
Eberhardt, M. (Farbenkontrast): Psychol. Forschg 5, 114 (1924).
Bernary, W. (Helligkeitskontrast): Psychol. Forschg 5, 131 (1924).
Maggiore, L.: Ann. Ottalm. 53, 193 (1925).
Schjel-derup-Ebbe, Th.: Neue psychol. Stud. 2, 61 (1926).
Heuven, J. A. van (Meßmethode): Brit. J. Psychol. 17, 127 (1926).
Hering, E.: G.-Z. S. 198.
Vgl. speziell E. Hering: G.-Z. S. 125.
Die mehrfach versuchte Bestreitung der Tatsächlichkeit des Binnenkontrastes (u. a. seitens Prandtl) erscheint mir durchaus unberechtigt.
Über andere Methoden zur Demonstration des farbigen Kontrastes, speziell die Doppelbildermethode (Helmholtz, Hering) s. A. Tschermak: Erg. Physiol. 2 (2) 726, spez. S. 742ff. (1903).
arauf ist die irrige Ansetzung von ein- und zweiäugigem Kontrast als gleich stark bei H. Köllner [Arch. Augenheilk. 80, 63 (1916)] zurückzuführen.
H. K. Schjelderup [Z. Sinnesphysiol. 51, 176 (1920)] glaubt m. E. mit Unrecht die Abhängigkeit der Unterschiedsschwelle von der Beleuchtung der Umgebung auf eine besondere vom Simultankontrast verschiedene Wechselwirkung der Sehfeldstellen beziehen zu sollen
zum Tatsächlichen vgl. Fr. Dittmars: Z. Sinnesphysiol.51, 214 (1920).
Betr. Abhängigkeit der parazentralen Unterschiedsempfindlichkeit von der Helligkeit im übrigen Gesichtsfeld vgl. auch H.M. Johnson: J. of exper. Psychol. 7, 1 (1924).
Vgl. dazu auch E. Hering: G.-Z. S. 151.
Blachowske, St.: Z. Sinnesphysiol. 47, 315 (1913).
Schjelderup, H. K.: Psyke 14, 53 (1919)
Schjelderup, H. K.: Z. Sinnesphysiol. 51, 188 (1920).
Dittmars, Fr.: Z. Sinnesphysiol. 51, 255 (1920).
Seffers, K.: Z. Sinnesphysiol. 53, 255 (1922).
Cobb, W. P. u. Geissler: Psychologie. Rev. 20, 425 (1923).
Granit, R. (unter Zurückführung auf Einflußnahme des psychologischen Faktors der figuralen Ausgeprägtheit, welche durch Helligkeitsdifferenz und Feldverkleinerung begünstigt werde und der Unterschiedsempfindlichkeit für Helligkeiten entgegenwirke): Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 45, 43 (1924); vgl. auch das oben S. 349, 355 Anm. 7, 362 Anm. 5 über Farbenschwelle und Feldstruktur Bemerkte.
Müller, G. E.: Komplextheorie und Gestalttheorie. Göttingen 1923
Müller, G. E.: Z. Psychol. 97, 305 (1925).
Van der Horst: Inaug.-Dissert. Amsterdam 1925.
Stigler, R.: Zbl. Physiol. 24, 303 (1910)
Stigler, R.: Pflügers Arch. 123, 163 (1908)
Stigler, R.: Pflügers Arch. 134, 365 (1910)
Stigler, R.: Pflügers Arch. 171, 296 (1918)
Stigler, R.: Z. Sinnesphysiol. 44, 66, 116 (1910)
(betr. Methodik): Abderhaldens Handb. d. biol. Arbeitsmethoden V, (1926) T. 6, S. 949.
Baroncz, Z.: Pflügers Arch. 140, 491 (1911).
Piéron, H.: C. r. Acad. Sci. 176, 711 (1923).
Hubert, H.: S. 383 (1865).
Hess, C.: Z. Psychol. u. Physiol. 21, 1 (1901)
Hess, C.: Pflügers Arch. 95, 1 (1903)
vgL auch F. W. Fröhlich: Z. Sinnesphysiol. 52, 89 (1921)
Grundzüge, spez. S. 58. Jena 1921]. Eine Nachuntersuchung unter Verwendung der Dreibildmethode Herings bzw. unter gesonderter Beobachtung von Phase II, III, IV fehlt noch.
Fischer, M. H.: Pflügers Arch. 198, 311, spez. 324 (1923).
Hering, F.: Pflügers Arch. 40, 172 (1887)
Hering, F.: Pflügers Arch. 41, 1, 358 (1887).
Brücke, E.: Pogg. Ann. 84, 424 (1851).
Aubert, H.: S. 385 (1865).
Helm-holtz, H. v.: Physiol. Optik. 1. Aufl. S. 400
Helm-holtz, H. v.: Physiol. Optik. 2. Aufl. S. 555
Helm-holtz, H. v.: Physiol. Optik. 3. Aufl. 2, 236.
Kuhnt, H.: Graefes Arch. 27 (3), 1 (1881).
Blix, M.: Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 5, 13 (1895).
Prandtl, A.: Z. Sinnesphysiol. 58, 263 (1927).
Vgl. auch W. Wirth4: Wundts Philos. Stud. 16, 465, spez. 510 (1900)
W. Wirth: Wundts Philos. Stud. 18, 563, spez. 682 (1903).
analoger Weise hat bereits J. Plateau [Pogg. Ann. 32, 551 (1834)] die Ränder eines weißen Streifens auf rotem Grunde als grünlich, das Innere hingegen als rötlich bezeichnet.
Nebenbei erwähnt sei die m. E. unberechtigte Annahme W. R. Ambersons [Amer. J. Physiol. 69, 354 (1924)], daß die in einem retinalen Leitungsgliede, speziell in einer Opticus-faser ablaufenden bioelektrischen Erregungsströme eine autosekundäre Reizung benachbarter Leitungsglieder bewirken können: darauf bezieht er das scheinbare Ausstrahlen einer bläulichen Spitze („blue-spike“) oder bläulicher Bögen („blue-arcs“) von einem zentralen oder parazentral fixierten roten Lichtspalt gegen den blinden Fleck hin (im Dunkelzimmer beobachtet von Purkinje, Charpentier, Zeeman, Tscherning, Hubbard, Siethoff, H. und O. Gertz, Thomsen, Troland, Amberson).
Jaensch, E. R.: Z. Psychol. 83 (1920).
Vgl. auch K. Schjelderup: Z. Sinnes-physiol. 51, 176 (1920).
Dittmers, F.: Ebenda 51, 214 (1920).
Sherrington, C. S.: J. of Physiol. 21, 33 (1897).
Bailey-Mahieu, L.: C. r. Soc. Biol. 89, 1088 (1923).
Bulering, E.: G.-Z. S. 128.
Kirschmann, A.: Wundts Philos. Stud. 6, 417 (1891).
Blachowski, St. (für Hellauge): Z. Sinnesphysiol. 47, 291 (1913)
Blachowski, St. (für Dunkelauge): Z. Sinnesphysiol. 48, 325 (1914).
Das Optimum ist erreicht, wenn die Schwarzinduktion seitens der Weißvalenz des kontrasterregenden Feldes gerade die Weißvalenz im kontrastleidenden Felde kompensiert, also das Eigengrau daselbst an Helligkeit nicht verändert wird — nicht genau dann, wenn die Weißvalenz des kontrastleidenden und des kontrasterregenden Feldes gerade gleich sind. Die Fechnersche These, daß der farbige Simultankontrast dann optimal sei, wenn die an-einandergrenzenden Felder an Gesamthelligkeit übereinstimmen [vertreten von A. Kirschmann: Wundts Philos. Stud. 6, 417 (1890)
A. Kirschmann: Wundts Philos. Stud. 7, 362 (1891)
A. Kirschmann: Americ. J. Psychol. 4, (1892).
Crane: Americ. J. Psychol. 28, 597 (1917).
Ackermann, A.: Psychol. Forschg 5, 44 (1924).
Jaensch, E.R.: Z. Sinnesphvsiol. 52, 165 (1921).
Kroh, O.: Z. Sinnesphvsiol. 52, 181, 235 (1921).
Katona, G.: Ebenda 53, 145 (1921).
Eberhardt, M.: Psychol. Forschg 5, 85 (1924).
Müller, G.E.: Z. Psychol. 97, 305 (1925)
Müller, G.E.: Z. Psychol. 98, 1 (1925)], bedarf wohl einer entsprechenden Abänderung. Vgl. auch das oben S. 348 über die Beziehung von Farbschwelle, Helligkeit und Kontrast sowie über das kritische Grau Ausgeführte.
Behauptung von M. Focht [Psychologie. Rev. 35, 87 (1928)], daß zum Auftreten von ßimultankontrast die Gegenwart weißen Lichtes erforderlich sei, derselbe im Spektrum fehle, ist durchaus unzutreffend
vgl. die zitierten Beobachtungen von Rollett, Hering, Pretori und Sachs, Tschermak (oben S. 367), sowie H. Goldmann (II — unter Tscher-mak): Pflügers Arch. 210, 70, spez. 109 (1925).
Hering, E.: Zitiert auf S. 478 Anm. 3, 1887–1888.
Hering, E.: Abnet, W. de W.: Proc. roy. Soc. Lond. 56, 337 (1894).
Pretori, H. u. M. Sachs: Pflügers Arch. 60, 71 (1895).
Berger, E.: Arch. Augenheilk. 68, 182 (1911).
Hess, C.: Pflügers Arch. 179, 50 (1920)
Hess, C.: Arch. Augen-heilk. 43, 28 (1920)
Hess, C.: Methodik, spez. S. 214ff.
Hess, C.: Graefes Arch. 105, 137, spez. 140 (1921).
Kroh, O.: Z. Sinnesphysiol. 52, 181, 235 (1921).
Schjelderup-Ebbe, Th.: Neue psychol. Stud. 2, 61 (1926).
Vgl. dazu u. a. St. Blachowski: Z. Sinnesphysiol. 48, 325 (1914).
Vgl. bereits Joh. Müller: Handb. d. Physiol. 2, 373 (1837).
Hering, E.: L.-S. S. 44, 45, 46 (1878)
dann speziell A. Tschermak: Erg. Physiol. 2 (2) 726, spez. 763 (1903)
A. Tschermak: Pflügers Arch. 117, 473 (1907).
Bohnenberger, F.: Z. Sinnesphysiol. 57, 235 (1926).
Vgl. dazu speziell A. Tschermak: Zitiert Anm. 2 sowie W. de W. Abney: Proc. roy. Soc. Lond. 56, 337 (1894).
iehe speziell die Tafeln von E. Pflüger: Methode zur Prüfung des Farbensinnes mit Hilfe des Florkontrastes, 2. Aufl. Bern 1882.
Tschermak, A.: H.-D.-A. spez. S. 769ff. (1902).
Heymans, J. F.: I. Kongr. f. exper. Psychol., Gießen 1904 — verschieden von Herings Annahme, daß für untermittel-graue Felder auch eine Erhellung durch Wechselwirkung in Betracht komme (G.-Z. S. 138).
it dieser Darlegung hat Tschermak [Erg. Physiol. 2 (2), 726, spez. 769, 795 (1903)] einen mehrfach gegen die Theorie der Gegenfarben erhobenen gewichtigen Einwand beseitigt.
Hering, E.: Hermanns Handb. 3 (2), 441ff. (1880)
G.-Z. S. 151ff.
Vgl. dazu speziell E. Hering (G.-Z. S. 141 ff.), welcher nachdrücklich betont, daß eine gänzlich unbeleuchtete Stelle auf der Netzhaut unmöglich ist, solange andere Stellen derselben irgendwie beleuchtet sind, und daß die erhellende Wirkung des falschen Lichtes und die verdunkelnde des Simultankontrastes überall miteinander im Kampfe sind.
Hering, E.: G.-Z. S. 114.
Helmholtz, H.: Physiol. Optik. 1. Aufl. S. 322ff.
Helmholtz, H.: Physiol. Optik. 3. Aufl. 2, 146.
E. Hering (G.-Z. S. 151, 156) sagt: Die scharfen Umrisse der Sehdinge sind das Ergebnis der Wechselwirkung der Sehfeldstellen — welche, gleich wie ein Photograph eine mangelhafte Kopie retouschiert, das Bild der Außendinge korrigiert.
Hofmann, F. B.: Raumsinn. Graefe-Sämischs Handb. d. Augenheilk., 2. Aufl., S. 99 (1920).
Hering, E.: Zur Lehre vom Lichtsinn, §32 (1872–75)
Hering, E.: Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. III 72, 310 (1875)
Hering, E.: PflügersArch. 39, 168 (1886)
G.-Z. S. 99.
Dittmers, F.: Z. Sinnesphysiol. 51, 214 (1920).
Seffers, K.: Z. Sinnesphysiol. 53, 255 (1922).
Hering, E.: G.-Z. S. 68ff., 152, 171.
Vgl. auch die Untersuchungen von CO. Roeloffs und L. Bierens de Haan über die Abhängigkeit der Sehschärfe von Beleuchtung und Kontrast mit dem Ergebnis von Proportionalität der Sehschärfe zur Quadratwurzel aus dem Lichtstärkenunterschied von Objekt und Grund [Graefes Arch. 107, 151 (1922)]
ferner die Beobachtungen A. Loewensteins [unter A. Tschermak Graefes Arch. 105, 844 (1921)] über den Einfluß einseitiger Beschränkung des Lichteinfalles auf die Sehschärfe.
Hering, E.: G.-Z. S. 14 —vgl. auch S. 68, 83. —Die Tatsache erheblicher Lichtreflexion durch sog. schwarze Flächen haben bereits G. Th. Fechner [Pogg. Ann. 44, 514 (1838)] und H. Aubert [Weißpapier: Schwarzpapier = 57: 1 ; S. 71 (1865)] erkannt (vgl. S. 438 Anm. 3).
Nagel, W. A.: Klin. Mbl. Augenheilk. 42, 356, 369 (1904)
Nagel, W. A.: Z. Sinnesphysiol. 41, 262 (1907).
Raehlmann, E.: Pflügers Arch. 102, 543 (1904).
Guttmann, A.: Z. Psychol. u. Physiol. 42, 24, 250 (1907).
Lohmann, W.: Arch. Augenheilk. 82, 104 (1911)
Lohmann, W.: Arch. Augenheilk. 87, 135 (1915).
Köllner, H.: Arch. Augenheilk. 78, 302 (1915)
Köllner, H.: Arch. Augenheilk. 81, 1, 37 (1917)
Köllner, H.: Arch. Augenheilk. 84, 177 (1919).
Pick, A.: Abh. Neur. usw., Beih. z. Mschr. Psychiatr. 4, 13, spez. 226ff. (1921).
Vgl. auch H. Paschen (Fleckerscheinungen bei Übereinanderlagerung von Halbschatten — physikalisch erklärt): Z. Sinnesphysiol. 47, 182 (1913).
ühl, A.: Verh. Ges. dtsch. Naturforsch. Innsbruck 1924
Kühl, A.: Naturwiss. 1924, 1186
Kühl, A.: Sirius 1925, H. 1
Kühl, A.: Z. ophthalm. Opt. 8, 129 (1920)
ühl, A.: Zentralztg Opt. u. Mech. 42, 375 (1921).
Walter, B.: Fortschr. Köntgenstr. 25, 106 (1923).
Hier sei auch an die Beobachtung L. Hermanns [Pflügers Arch. 3, 13 (1870)] erinnert, daß die Durchkreuzungsquadrate weißer Gitterstäbe auf schwarzem Grunde dunkler erscheinen (Folge von Verschwärzlichung seitens der anstoßenden weißen Stabglieder, Binnenkontrast), umgekehrt die Durchkreuzungsquadrate schwarzer Stäbe auf weißem Grunde minder dunkel, die Stabglieder dunkler (Folge stärkerer Schwarzinduktion entsprechend den beiderseits von Weiß umgebenden Stabgliedern).
Dabei spielt auch Lichtaberration mit Töhrwall, H.: Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 42, 104 (1922)]. Vgl. dazu E. Hering: G.-Z. S. 139ff.
Prandtl, A.: Z. Sinnesphysiol. 58, 263 (1927).
Scheidung von physiologischem Kontrast als Wechselwirkung der Sehfeldstellen und psychologischem Kontrast hat W. Wirth versucht [Z. Psychol. u. Physiol. 18, 49 (1898)].
Kries, J. v.: Arch. (Anat. u.) Physiol. 1882, Suppl. S. 4
Kries, J. v.: Nagels Handb. d. Physiol. 3, 237ff. (1905).
Exner, S.: Pflügers Arch. 37, 520 (1883)
Exner, S.: Pflügers Arch. 40, 323 (1887)
Vgl. dazu E. Hering: Pf lügers Arch. 39, 159 (1886).
Vgl. auch F. Exners [Sitzgsber. Akad. Wiss. Wien, Math.-naturwiss. Kl. II 127, 829 (1918)] Zurückführung der kontrastiven Abstufung des Schwarz bzw. Dunkelgrau auf „Sinnestäuschung“.
Jaensch, E. R. (unter Aufstellung gewisser Parallelsätze für Transformation und Kontrast): Münch. med. Wschr. 59, 1788 (1912)
Jaensch, E. R.: Z. Sinnesphysiol. 52, 165 (1921)
Jaensch, E. R.: Z. Sinnesphysiol. 54, 243 (1923)
Jaensch, E. R. (mit E. A. Müller): Z. Psychol. 83, 266, 342 (1920).
Cramer, Th.: Z. Sinnesphysiol. 54, 215 (1923).
Feyerabend, O.: Z. Psychol. 94, 209 (1924)
Feyerabend, O.: Z. Psychol. 95, 85 (1924).
Granit, R.: Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 45, 43 (1924)
Granit, R.: Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 48, 147 (1926).
Kravkov, S. W.: Psychol. Forschg 10, 20 (1927).
Vgl. damit die Transformationssätze von D. Katz [Z. Psychol. u. Physiol., Erg.-Bd. 7 (1911)], daß bei gleicher retinaler Erregung durch Oberflächenfarben unbeschadet zentraler Umformung immer gleiche periphere Lichtzuwächse erforderlich sind, um eben merklich zu sein, und daß gleich starken retinalen Erregungen trotz zentraler Transformation doch psychophysische Prozesse von gleicher Intensität entsprechen.
Siehe auch die kritische Ablehnung der transformativen Kontrasttheorie durch E. Kaila: Psychol. Forschg 3, 18 (1923).
Müller, G. E. (unter spezieller Betonung der Diskrepanz zwischen Transformation und Kontrast): Z. Psychol. 93, 1 (1923).
Bereits H.v. Helmholtz (Physiol. Optik. 1. Aufl. S. 407; 3. Aufl. 2, 243) meinte, daß der Kontrast wegfalle, sobald das kontrastleidende Feld als selbständiger Körper erkannt, d. h. beurteilt werde, hingegen zustande komme, wenn die urteilsmäßige Scheidung von Körperfarbe und Beleuchtungsfarbe unzulänglich ist. Es könne dabei zum Eindruck des Sehens einer Farbe durch die andere hindurch, also zu einer räumlichen Sonderung kommen, was im Prinzip bereits A. W. Volkmann angegeben hat (Müllers Arch. f. Anat. u. Physiol. 1838, 373).
Vgl. dazu speziell St. Blachowski: Z. Sinnesphysiol. 48, 325 (1914).
Bezüglich der Einzelheiten des Beweismaterials kann nur auf die monographische Darstellung A. Tschermaks [Erg. Physiol. 2 (2) 726, spez. S. 779–788 (1904)] verwiesen werden.
Vgl. dazu auch E. Berger: Arch. Augenheilk. 68, 182 (1911).
Edridge-Greest, F. W. (Zurückführung auf gesteigerte Empfindlichkeit für die der Kontrastfarbe entsprechende Lichtart): Proc. roy. Soc. Lond. B 84, 546 (1912).
Bailey-Mahieu, L.: C. r. Soc. Biol. 89, 1088 (1923).
Velinsky, St.: Année psychol. 25, 173 (1925).
öhlich, F. W. (unter Bezeichnung der Wechselwirkung der Sehfeldstellen als einer bloß scheinbaren und Zurückführung von Simultankontrast und Lichtinduktion auf denselben Faktor, nämlich das zerstreute Licht): Z. Sinnesphysiol. 52, 89 (1921).
Fällen von zentralem, totalfarbenblindem bzw. rotgrünblindem Skotom konnte Tschebmak [Erg. Physiol. 2 (2), 726, spez. S. 775 (1903)]
bestätigt von A. Bbückneb [Z. Augenheilk. 38, 1 (1917)]
E. Wölfflin [Klin. Mbl. Augenheilk. 63, 222 (1919)] — ein Erhal-tenbleiben der indirekten, sekundären Grün- und Roterregbarkeit bei Fehlen der direkten primären Rot- und Grünerregbarkeit feststellen; während bei zentraler Fixation eine rote Scheibe auf schwarzem Grunde farblos erschien, wurde dabei eine graue Scheibe auf grünem Grunde rot angelaufen gesehen.
Derselbe Einwand ist zu erheben gegen den Versuch von E. Geheke und E. Lau [Z. Sinnesphysiol. 53, 174 (1921)], eine objektive Grundlage für den Simultankontrast darin zu suchen, daß die photochemische Entwicklungsflüssigkeit an der Grenzlinie zwischen Hell und Dunkel ein starkes Konzentrationsgefälle haben müsse“. Zudem wird nur den Zapfen, nicht den Stäbchen, Kontrastvermittlung zugeschrieben.
Vgl. auch den Versuch einer photo-chemischen Erklärung des Simultankontrastes seitens E. G. Adams und P. W. Cobb [J. of exper. Psychol. 5, 39 (1922)].
Vgl. die spezielle allgemeinphysiologische Fassung, welche E. Hering seiner Induktionstheorie gegeben hat (G.-Z. S. 159ff.), derzufolge der Stoffwechsel jedes Elementes der Sehsubstanz jenen der Umgebung mitbeeinflußt und umgekehrt der erstere von dem letzteren mitbestimmt wird. Die Größe der Wirkung auf die Umgebung wird abhängig gedacht von der Größe der Abweichung vom Stoff Wechselgleichgewicht bzw. von der Größe des Unterschiedes zwischen der gleichzeitigen Assimilation und Dissimilation. Im Falle D > A wird ein positiver Zuwachs zur A und ein negativer zur D, im Falle D < A ein positiver Zuwachs zur D und ein negativer zur A in der Nachbarschaft induziert. Dabei wird eine Hellinduktion ebenso angenommen wie eine Dunkelinduktion.
Tschermak, A.: Pflügers Arch. 122, 98 (1904).
Ebbecke, U. (unter retroepithelialer Lokalisation des Kontrastes): Pflügers Arch.186, 200 (1921).
Vgl. auch C.L. Sherrington: J. of Physiol. 21, 33 (1897)
C.L. Sherrington: Schäfers Textbook of Physiol. 2, 840 (1897)
C.L. Sherrington: The integrative action of the nervous system, p.208. London 1910.
Für eine rein retroretinale, ja zentrale Lokalisation sind speziell eingetreten H. Hartridge [J. of Physiol. 50, 47 (1915)]
G. E. Müller [Darstellung und Erklärung der verschiedenen Typen der Farbenblindheit, S. 31ff. Göttingen 1924] und A. Brückner [Pflügers Arch. 142, 241 (1919)
G. E. Müller und A. Brückner Schweiz, med. Wschr. 55, 248 (1925)].
Granit, F.: Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 48, 147. spez. 216 (1926).
Bárány, R. (für rein corticale Lokalisation in der inneren Körnerschicht): Nova Acta Soc. Sci. Upsal., Erg.-Bd. 1927, 1, spez. 10.
H. Köllner: [Sitzgsber. physik.-med. Ges. Würzburg 1915, 30
H. Köllner: Arch. Augenheilk. 80, 63 (1916)] lokalisiert den Kontrast — unter unzutreffender Gleichsetzung von binokularem und unokularem Kontrast, wobei der letztere nur scheinbar, nämlich infolge Prävalenz der Konturen, überwiege — vorwiegend in die zentralen Teile der Sehbahn.
Vgl. A. Guttmann: Z. Psychol. u. Physiol. 51, 159 (1920).
E. Hering hat die Meinung (v. Kries, Neiglick u. a.) wiederholt zurückgewiesen, als ob die physiologische Theorie des Kontrastes eine rein periphere Lokalisation erfordere oder behaupte [Pflügers Arch. 39, 159, spez. 163 (1886)
E. Hering: Pflügers Arch. 40, 172, spez. 182 (1887)
E. Hering: Pflügers Arch. 41, 20 (1887)]. Er selbst hat die Frage des Ortes des Simultankontrastes völlig offen gelassen.
Goldmann, H. (II — unter Tschermak): Pflügers Arch. 210, 70, spez. 111 (1925).
Fröhlich, F. W.: Z. Psychol. u. Physiol. 48, 354 (1914).
ach eigenen, noch nicht abgeschlossenen Versuchen.
Vgl. die Monographie A. Tschermaks: Über Merklichkeit und Unmerklichkeit des blinden Fleckes. Erg. Physiol. (Asher-Festschr.) 24, 330 (1925).
Bard, L. (Schließung der Lücke durch Konvergentprojektion der Elemente des circumpapillaren Netzhautwulstes): J. Physiol, et Path. gén. 1919, 295
Bard, L.: Arch. d’Ophthalm. 39, 449 (1922)
Bard, L.: Arch. d’Ophthalm. 44, 5 (1927).
Dagegen: E.Hartmann: Ann. d’Ocul. 164, 329 (1927).
Brückner, A.: Pflügers Arch. 136, 610 (1910).
Hofmann, F. B.: S. 190ff., spez. 197 (1920–25).
K. Koffka hat sogar eine direkte Lichtempfindlichkeit des Sehnervenaustrittes vertreten [Brit. J. Psychol. 14, 269 (1924)]
vgl. dazu auch A. Stern: Psychol. Forschg 7, 9 (1925)
N. Feinberg: Psychol. Forschg 7, 16 (1925).
Vgl. auch die Annahme einer „physiologischen Kohärenz“, wie sie der Kollektivauffassung optischer Einzeleindrücke nach der Komplextheorie zugrunde liegt, bei G. E. Müller: Komplextheorie und Gestalttheorie, spez. S. 24ff. Göttingen 1923.
Literatur sei hier nur zitiert: Helmholtz, H.: Physiol. Optik. 1. Aufl., 321 ff.; 3. Aufl., 2, 155ff.
Hering, E.: Über Irradiation. Hermanns Handb. 3 (2), 440 (1880).
Volkmann, A. W.: Ber. sächs. Ges. Wiss. 2 (3), 129 (1857)
Volkmann, A. W.: Physiol. Unters, im Gebiete der Optik 1 (1863)
Volkmann, A. W.: Physiol. Unters, im Gebiete der Optik 2 (1864).
Aubert, H.: S. 189ff. (1865); S. 575ff. (1875).
Tschermak, A.: Kontrast und Irradiation. Erg. Physiol. 2 (2), 726, spez. 788 (1903).
Veress, E.: Arch. internat. Physiol. 1, 138 (1904).
Boswell, F. B.: Z. SinnesphysioL 41, 119 (1906).
Hofmann, F. B.: Raumsinn des Auges. Graefe-Saemischs Handb. d. Augenheilk. 2. Aufl., 1. T., XIII. Kap., S. 8–19, 23ff., 41 (1920–1925).
Heuven, J. A. van: Nederl. Tijdschr. Geneesk. 69, 1391 (1925)
Heuven, J. A. van: Brit. J. Psychol. 17, 127 (1926).
Lehmann, A.: Pflügers Arch. 36, 580 (1885)
Lehmann, A.: Wundts Philos. Stud. 3, 497 (1886).
Asher, L.: Z. Biol. 35, 394 (1897)
vgl. dazu auch Guillery: Z. Psychol. u. Physiol. 16, 264 (1898)].
Weiteres bei A. Tschermak: a. a. O. 1903, S. 790.
Vgl. den Satz von An. Biccò [S · F = k — Ann. Ottalm. 6 (3), 373 (1877)
Satz von An: Zbl. prakt. Augenheilk. 1877, 122]
bestätigt von O. Bull (1881), Donders (1881), A. E. Fick (1888), Guillery (1895), nach oben begrenzt durch Aubert (1865), Guillery (1895), Schoute (1899), Charpentier (1900). Vgl. dazu A. Kühl: Z. Biol. 60, 481 (1913)
G. Jaeckel: Physik. Z. 25, 13 (1924).
Siehe ferner oben S. 323, 395.
Piper, H.: Z. Psychol. u. Physiol. 32, 98 (1903).
Roux, F. B.: C. r. Acad. Sci. 76, 960 (1873).
Plfückner, A.: Pflügers Arch. 136, 610, spez. 655, 656 (1910)
Brückner, A.: Pflügers Arch. 142, 421 (1911).
Vgl. S. Exner: Pflügers Arch. 73, 117, spez. 155 (1898).
Öhrwall, H.: Upsala Läk.för. Forh., N. F.26, 107 (1921).
Hofmann, F. B.: Raumsinn S. 18, 25, 26, 66, 99ff., 190–198 (1920–25)
ähnlich A. Prandtl: Z. Sinnes-physiol. 58, 263 (1927) [vgl. auch Z. Psychol. 99, 221 (1926)].
Vgl. dazu kritisch A. Tschermak: Erg. Physiol. 24, 330, spez. 365ff. (1925).
Fick, E.: Pflügers Arch. 17, 152 (1878).
Vgl. dazu u. a. A. Lehmann: Pflügers Arch. 36, 58 (1885).
Volkmann, A. W.: Physiol. Unters, im Gebiete der Optik 1 (1863).
Aubert, H.: S. 190 (1865); S.576 (1876) (vgl. auch S. 494 betr. Frage der „gegenseitigen Unterstützung“).
Gullstrand, A., Zusätze zu Helmholtz, Physiol. Optik. 3. Aufl., 1, 378ff. (1909).
Schoute, G. J.: Z. Psychol. u. Physiol. 19, 251 (1898).
Die Aufklärung seines Experi-mentum crucis (Verschiedengroßerscheinen von vier objektiv gleich großen, verschieden lichtstarken Minimalflächen auch bei engem Umschließen mit objektiv gleichgroßen, subjektiv aber gleichfalls verschieden groß erscheinenden Ringen s. bei Tschermak: Ergeb. Physiol. 2 (2), 726, spez. S. 794 (1903).
S. auch die Auseinandersetzung bei A. Gtillstrand (zit. Anm. 5) in Helmholtz: Physiol. Optik. 3. Aufl., 1, 376 (1909)
ebenso bei H. Öhrwall: Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 42, 104 (1922)
ferner den Nachweis merklicher Lichtaberration bei Abbildung eines lichtstarken Objektes auf dem blinden Fleck seitens Donders, Coceros, A. Fick und P. du Bois-Reymond, E. Hering: G.-Z. S. 114
vgl. oben S. 489, Anm. 4.
Einthoven, W.: Pflügers Arch. 191, 60 (1921).
Öhrwall, H.: Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 42, 104 (1922). — Vgl. die Darstellung im Kapitel Augenbewegungen.
Vgl. den Versuch einer schematischen Berechnung der Lichtverteilung, speziell des Randgefälles im Aberrationsgebiete bei Helmholtz (1856), Delboeue (1873), Lehmann (1885), M. Salzmann [Graefes Arch. 39 (2), 83 (1893)].
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Tschermak, A. (1929). Licht- und Farbensinn. In: Bethe, A., v. Bergmann, G., Embden, G., Ellinger, A. (eds) Handbuch der Normalen und Pathologischen Physiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91031-9_14
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