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Part of the book series: Heidelberger Arbeitsbücher ((HAB,volume 5))

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Zusammenfassung

Betriebe können als Systeme bezeichnet werden, die es ihren Mitgliedern ermöglichen, Ziele zu verwirklichen, die sie ohne das Bestehen des Betriebs nicht erreichen könnten. Betriebe werden deshalb auch vielfach als Koalitionen betrachtet. Koalitionen unterscheiden sich dadurch von Teams, daß ihre Mitglieder unterschiedliche Ziele anstreben. Es besteht jedoch ein gemeinsamer Nenner, der einen Zusammenschluß noch möglich macht. Im Mittelpunkt der Betrachtung von Koalitionen steht die Untersuchung partieller Interessengleichheit der Mitglieder und die Untersuchung von Interessenkonflikten. Aus dieser Sicht gibt es zunächst nicht von vornherein allgemein anerkannte Organisationsziele, sondern nur Ziele der einzelnen Mitglieder. Zwischen den Zielen der Mitglieder muß allerdings eine Abstimmung erfolgen, die über die Autorisierung allgemein verbindlicher Ziele bzw. über die Ausbildung bestimmter Vorstellungen über das Verhalten der einzelnen Betriebsangehörigen erfolgen kann. Diese Vorstellungen dienen als Richtschnur für das individuelle Handeln innerhalb des Betriebs. Man spricht auch davon, daß ein Betriebsmitglied, das sich entsprechend diesen Vorstellungen verhält, rollenkonformes Verhalten zeigt.

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Literaturhinweise

Schwerpunktliteratur

  • Außer der bei diesem Kapitel etwas ausführlicheren Einführung sollten Sie mindestens durcharbeiten

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© 1972 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Weber, W. (1972). Individualziele und menschliche Arbeitsleistung. In: Arbeitsbuch „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre”. Heidelberger Arbeitsbücher, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95224-1_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-95224-1_6

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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