Zusammenfassung
Im Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Wähler sind Personalisierung und die unterhaltende Gestaltung politischer Inhalte kaum wegzudenken. Die bestehende Forschung dazu fokussiert bislang nationale Wahlkämpfe und damit außerordentlich ressourcenstarke und professionalisierte Akteure. Die vorliegende Studie untersucht stattdessen den Einsatz von Entertainisierung und Personalisierung in der lokalpolitischen Alltagskommunikation. Sie beschreibt beide Strategien als zentrale Facetten medialisierter Kommunikationslogiken und untersucht, ob die beiden Strategien auch jenseits der Wahlkämpfe so allgegenwärtig sind wie weithin angenommen. Auf Grundlage einer Befragung von 372 Mitgliedern kommunaler Parlamente (Stadt-/Landräte) in Bayern erfasst die Studie die Bedeutung, die Lokalpolitiker der personalisierten und entertainisierten Kommunikation zumessen, deren Einsatz im kommunalpolitischen Alltag sowie deren instrumentelle und ethische Bewertung. Die Befunde zeigen, dass Lokalpolitiker der medial vermittelten Kommunikation grundsätzlich ähnlich hohe Relevanz attestieren wie nationale Politiker. In Bezug auf Personalisierung bleiben Lokalpolitiker skeptisch gegenüber einer Betonung der Politikerpersönlichkeit zulasten politischer Inhalte und lehnen es zudem ab, Privates und Politisches zu vermengen. Entertainisierung wird weniger negativ beurteilt, aber ebenso sparsam angewandt – auch aufgrund mangelnder Gelegenheiten zur Nutzung medialer Unterhaltungsformate. Die Studie diskutiert mögliche Ursachen der Diskrepanz zwischen Relevanzattribution und Kommunikationspraxis sowie deren Folgen für die Medialisierungs- und politische Kommunikationsforschung.
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Notes
- 1.
Oft dominiert ein Medium am Ort, selten gibt es politisch relevante Rundfunkangebote, häufig gibt es eine große persönliche Nähe zwischen Journalisten und Politikern, etc. Für eine detaillierte Darstellung siehe Lang 2003.
- 2.
Voraussetzung hierfür ist einerseits ein hinreichendes Verständnis medialer Funktionslogiken sowie andererseits die Verfügbarkeit der notwendigen (zeitlichen, personellen, monetären) Ressourcen, um das eigene Handeln entsprechend strategisch zu gestalten (Signitzer 1994). Die erforderlichen organisationalen Voraussetzungen und Kompetenzen für medialisierte politische Kommunikation sind Gegenstand der Professionalisierungsforschung in der medialisierten politischen Kommunikation und werden in dieser Studie nur am Rande beleuchtet.
- 3.
Die Delegation politischen Handelns auf nachgeordnete Schergen oder Agenturen bei gleichzeitiger Fokussierung der politischen Verantwortung auf eine (oft ausschließlich symbolisch handelnde) Person ist Grundlage jedes Handelns hierarchischer Organisationen (Radunski 1980; Wilke 1998); die Organisation selbst tritt vor allem dann als Akteur hervor, wenn Diffusion von Verantwortung und Repräsentation von Kontinuität im Vordergrund steht – beides nachrangige Ziele in der strategischen Kommunikation von Abgeordneten (Johnson-Cartee und Copeland 1997).
- 4.
In autokratischen Herrschaftssystemen ist die Person des Herrschenden seit jeher untrennbar mit dessen Politik verbunden. Die Trennung zwischen Politik und Person ist eine Folge moderner (bürokratischer) Herrschaftspraxis, in welcher der Einzelne ein Amt lediglich ‚bekleidet‘, aber als Person austauschbar (und daher uninteressant) ist (Weber 1922). Dies gilt nur eingeschränkt für Abgeordnete, welche primär ihrem Gewissen verpflichtet sind (Grundgesetz Art. 38 (1)). Für die Politikgestaltung ist aber letztlich die Identität einzelner Abgeordneter nachrangig, privatisierte Berichterstattung also begründungsbedürftig.
- 5.
Antworten 4 und 5 auf einer 5-Punkt Likert-Skala (1 = stimme gar nicht zu, 5 = stimme voll und ganz zu), sofern nicht anders vermerkt; Individualisierung: M = 3,84; SD = 0,82; n = 371; Privatisierung: M = 3,67; SD = 0,92; n = 370
- 6.
Antworten 4 und 5, bzw. 1 und 2 auf einer 5-Punkt Likert-Skala (1 = themenlastig, 5 = personenlastig)
- 7.
Antworten 5 auf einer 5-Punkt Likert-Skala (1 = nie, 5 = sehr häufig); M = 1,90; SD = 1,03; n = 371
- 8.
Antworten 4 und 5 auf einer 5-Punkt Likert-Skala (1 = nie, 5 = sehr häufig); M = 2,65; SD = 1,07; n = 349
- 9.
Dies kann allerdings auch an der Formulierung des Items liegen, welche möglicherweise ein ungeschicktes Beispiel („symbolischer Spatenstich“) anführte, außerdem könnte ein sozialer Erwünschtheitseffekt von der in der medialen Debatte oft angeführten, wenn auch inhaltlich irreführenden Dichotomie symbolischen vs. „echten“ politischen Handelns herrühren.
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Baden, C., Koch, T., Steinle, T., Wieland, A. (2015). Personalisierung und Entertainisierung als Strategien der politischen Kommunikation auf kommunaler Ebene. Eine quantitative Befragung bayerischer Kommunalpolitiker. In: Fröhlich, R., Koch, T. (eds) Politik - PR - Persuasion. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01683-8_10
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