Zusammenfassung
Nach gängiger Hypothese ist Erdgas ein fossiler Energieträger, der wie Erdöl durch Umwandlungsprozesse organischer Stoffe unter hohem Druck und unter Abwesenheit von Sauerstoff im Erdinneren entstand und daher als Naturprodukt abhängig vom geologischen Fundort in seiner Zusammensetzung schwankt. Der Hauptanteil ist immer Methan, der zwischen 75 bis 98 % variiert. Die weiteren Anteile bestehen hauptsächlich aus Stickstoff, Ethan und Kohlenstoffdioxid. Bei der Erdgasaufbereitung wird das gewonnene Erdgas zunächst von Schwefel und anderen störenden Komponenten gereinigt, und es werden durch Trocknungsprozesse Wasser und langkettige Kohlenwasserstoffe dem Gas entzogen. Die Rolle des Erdgases beim Ausbau alternativer und erneuerbarer Energien ist von wachsender Bedeutung. Derzeit werden in Deutschland circa 80 % des Erdgases im Wärmemarkt verwendet, das heißt Erdgas wird nur zum geringeren Teil in der Stromerzeugung oder im Bereich der Mobilität eingesetzt [1]. Jedoch wird im Verkehrssektor der Einsatz stetig zunehmen.
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Wolany, A. et al. (2015). Erdgas und erneuerbares Methan. In: van Basshuysen, R. (eds) Erdgas und erneuerbares Methan für den Fahrzeugantrieb. Der Fahrzeugantrieb. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-07159-2_4
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