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Beitrag zur Theorie des Durchganges langsamer Elektronen durch Gase

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Zur Erklärung der von Ramsauer beobachteten Tatsache, daß langsame Elektronen ohne große Ablenkung durch Argon, Krypton und Xenon hindurchgehen, wird die provisorische Annahme gemacht, daß die Atome durch zentralsymmetrische elektrostatische Felder dargestellt werden können. Die Ablenkung der Elektronen durch diese Felder wird mittels der Schrödingerschen Wellenmechanik ausgerechnet. Nach den vorläufigen Rechnungen ergibt sich, daß der obenerwähnte Effekt nicht für Wasserstoffatome zu erwarten ist. Um für Xenon eine erste Annäherung zu erhalten, haben wir innerhalb des Atoms das von Thomas für das Cäsiumion berechnete Potential angesetzt. An diesem Atommodell wurde die Bedingung für den gesuchten Effekt, nämlich geringe Ablenkung sehr langsamer Elektronen, nachgewiesen.

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Wir möchten zum Schluß den Herren Prof. Bohr und Dr. Klein für ihr großes Interesse und für viele wertvolle Diskussionen bestens danken.

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Faxén, H., Holtsmark, J. Beitrag zur Theorie des Durchganges langsamer Elektronen durch Gase. Z. Physik 45, 307–324 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01343053

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