The significance of drug analysis of sweat in respect to rapid screening for drug abuse

Summary

Morphine and methamphetamine, which are excreted in the sweat, are detected by the use of routine serological and physicochemical techniques for urinary examinations. Screening for drug abuse can be done with the same accuracy of that of urine. Rapid excretion of the drug via kidney (within one day) is followed by a slow but steady excretion of the sweat gland. Methamphetamine given orally in a dosis of 10 mg is excreted in the sweat at a constant rate (1.4 μg/ml). No significant difference of the amount excreted by both systems is found. Alveolar lining seems to prevent the elimination of the volatile methamphetamine via respiration. Not only narcotics and stimulants, but also many alkaloids and barbiturates are excreted in the sweat and detected quantitatively by the same principles. The toxicological analysis of the sweat promises a new scope of forensic investigation.

Zusammenfassung

Die Verfahren, die das Vorhandensein von Morphin und Methamphetamin im Schweiß feststellen können, wurden berichtet. Die immunochemische, sowie gaschromatographische Analyse der Schweißflüssigkeit der Vergifteten, die sich durch das Wischen der Haut mit dem benetzten Handtuch gewinnen läßt, brachten den meisten Fällen sichere Ergebnisse, so daß die Schweißanalyse, genau wie die Urinuntersuchung, für die Screeningtests bei Vergifteten angewandt werden kann. Es wurde auch festgestellt, daß die Untersuchung von Unterhemd und Strümpfen, die am meisten mit Schweiß benetzt werden, eine sichere Information über die Möglichkeit der Vergiftung geben.

Der Vergleich der Amphetaminausscheidung im Schweiß und Urin wurde durchgeführt. Obwohl die Menge des Amphetamins im Schweiß wegen der Schwierigkeit der Sammlung ziemlich gering eingeschätzt wird, läßt sich das Mittel mit konstantem Verhältnis via Transpiration ausscheiden. Die absolute Menge, die im Schweiß und Urin ausgeschieden wird, ist gleich. Eine Beeinflußung der Amphetaminausscheidung wie bei alkalischem Medium des Urins, kann bei Schweiß nicht beobachtet werden. Die Untersuchung der ausgeatmeten Luft von Vergifteten, die 10 mg Amphetamin eingenommen haben, ergab negative Ergebnisse. Die Bedeutung der Schweißanalyse in der forensischen Toxikologie wurde besprochen.