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Über die Lieder der Biermösl Blosn

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Zusammenfassung

Die Biermösl Blosn ist eine in Deutschland sehr bekannte bayerische Musikkapelle, die sich parodistisch mit traditionellen ‘Volksliedern’ auseinandersetzt. Der Aufsatz untersucht die sich hierbei entfaltende evolutionäre Aktivität. Zunächst wird die kategorielle Differenz zwischen ‘echtem Volkslied’ und industriell gefertigtem ‘volkstümlichen Lied’ problematisiert und Ernst Klusens Auffassung bekräftigt, daß es so etwas wie das Herdersche Volkslied nie gegeben hat. Statt dessen gab und gibt es nur die Lieder sozialer Gruppen, die für sie lebenspraktische, nicht aber ästhetische Funktionen erfüllen. Die Biermösl Blosn zerbricht die petrifizierten Verfahren tradierter Gruppenlieder, wodurch diese präsentativ gewendet zu künstlerischen Gegenständen werden, die keine lebenspraktische Funktion mehr besitzen und ihren Gruppenliedcharakter verlieren. Die verschwundene Gruppe wird dabei durch bestimmte Verfahren simuliert.

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Notes

  1. Die Biermösl Blosn (bayr., ‘Beerenmoor Clique’) besteht seit 1976, sie hat drei Mitglieder, die Brüder Hans, Michael und Christoph Well. Auf älteren Tonträgern ist fälschlich Christoph statt Hans Well als Textautor angegeben. Neben Liedern, die an keine unmittelbare Vorlage anschließen, und solchen, die überlieferte Lieder parodieren, veröffentlicht die Biermösl Blosn auch traditionelles bayerisches Liedgut, das textuell unverändert bleibt (vgl. u.a. Biermösl Blosn (“Sepp”, Tonträger 1993; “Räuber”, Tonträger 1998).

    Bisher haben sich kaum wissenschaftliche Arbeiten mit den Liedern der Biermösl Blosn auseinandergesetzt. Eine Ausnahme bildet die lesenswerte Untersuchung von Matthias Ströse (2009).

  2. Hans Well (“Kitsch”, 1997, S. 18). Der vollständige Text ist ohne Paginierung auch im Internet verfügbar: http://www.biermoesl-blosn.de/index2.htm (Zugriff 1. Sept. 2009). Zitiert wird nach Hans Well (“Kitsch”, 1997).

  3. Ebd., S. 19.

  4. Ebd., S. 20.

  5. Ebd., S. 19.

  6. Ebd., S. 19f.

  7. Ebd., S. 20.

  8. Ebd.

  9. Hier liegt offenbar ein Irrtum vor. Vgl. meine Bemerkungen in Abschnitt IV.

  10. Hans Well (“Kitsch” 1997, S. 22).

  11. Ebd., S. 21.

  12. “Innerhalb einer mehrfach geschichteten Kultur ist das einzelne Volkslied nicht als solches erkennbar, es trägt weder im Text noch in der Melodie unverwechselbare Volkslied-Kennzeichen an sich. […] Volkspoesie einerseits und Kunstdichtung andererseits sind nicht gesondert zu betrachten.” (Suppan 1978, S. 28.)

  13. Klusen (1967, S. 36).

  14. Ebd.

  15. Ebd., S. 27.

  16. Ebd., S. 37.

  17. Ebd., S. 36f. Der Begriff ‘Fiktion’ wird hier, wie sich versteht, im außerwissenschaftlichen Sinne als Synonym für ‘Erfindung’ gebraucht.

  18. Ebd., S. 36.

  19. Ebd., S. 37.

  20. Ebd., S. 38.

  21. Ebd., S. 39.

  22. Ebd., S. 24f. Klusens drittes Gruppenmerkmal, daß jede Person, die einer Gruppe angehört, “um so stärker und ausschließlicher in ihrer Haltung durch die Gruppengeistigkeit bestimmt wird, je undifferenzierter sie mental organisiert ist” (ebd., S. 25), stellt offenbar für die Liedklassifikation kein relevantes Kriterium dar.

  23. Ebd., S. 25f.

  24. Ebd., S. 27.

  25. Ebd., S. 28.

  26. Ebd., S. 30.

  27. Ebd., S. 31f.

  28. Dennoch ist die Durchsetzung des Gruppenlied-Begriffs gegenüber dem des Volkslieds im wissenschaftlichen Diskurs nach wie vor ein Desiderat.

  29. Mercury (Tonträger 1993).

  30. Variabilität wird oft als ein wesentliches Kriterium des Volkslieds angeführt (vgl. z.B. Wilhelm Scheppings Darstellung der Forschungsgeschichte Schepping (2001, S. 592). Für eine Normierung des Volksliedbegriffs ist es gleichwohl ungeeignet: “Trotz der zweifellos vorhandenen Bedeutung des Umsingens wäre es mit der Singwirklichkeit […] unvereinbar, würde man nur solche Musik als ‘Volksmusik’ gelten lassen, bei der jene Umgestaltung stattfindet. Denn in gleicher Primärfunktion bzw. in gleicher volksmusikalischer Interaktionsform begegnen nebeneinander Umgestaltung wie Invarianz, produktive Aneignung wie weitestgehend unverändertes Reproduzieren von Übernommenem, durch Schriftlichkeit ‘Petrifiziertes’ wie trotz Schriftlichkeit Zurechtgesungenes.” (Ebd., S. 595. Vgl. Klusen (1972)). Es kann daher, wie mir scheint, im Bereich des Gruppenlieds lediglich von einer erheblichen Umsingeneigung gesprochen werden, die indes nur dann realisiert wird, wenn das jeweilige Lied die Bedürfnisse der Gruppe nicht befriedigend erfüllt.

  31. Morali / Belolo / Willis (Tonträger 1996). Am bekanntesten ist die mit einigen Textänderungen versehene Cover-Version der Pet Shop Boys (Tonträger 1993).

  32. Das Lied wird – entsprechend angepaßt – auch von den Anhängern vieler anderer Vereine gebraucht.

  33. Lennon / McCartney (Tonträger 1966).

  34. So etwa wenn das Kufsteinlied von den Bewohnern eines Altenheims zur geselligen Abendgestaltung gesungen wird.

  35. Hans Well / Polt / Müller / Christoph Well (Tonträger 2008, Booklet, o.S.).

  36. Hans Well (“Kitsch”, 1997, S. 19).

  37. Anon. (“Drunt”, 1974, S. 30f).

  38. Biermösl Blosn (1999, S. 26f). Eine Live-Aufnahme dieses Lieds findet sich auf Biermösl Blosn (“Grüß Gott”, Tonträger 1982b). Für alle zitierten Texte der Biermösl Blosn sei darauf hingewiesen, daß Inkonsequenzen in der dialektalen Schreibweise einzelner Wörter unmittelbar auf die Quellen zurückzuführen sind.

  39. Hey (1986, S. 488f).

  40. Anon. (“Bauerndorf”, 1974, S. 24–28). Eine fast identische Version findet sich in: Schmidkunz / List / Fanderl (1938, S. 48–51).

  41. [Hans!] Well / Trad. / Christoph Well (“Wås braucht ma”, Tonträger 2007). Text zitiert nach Biermösl Blosn (1999, S. 72f).

  42. Trad. / Friz / Schmeckenbecher (Tonträger 1976, Beilage, o.S.).

  43. Hans Well / Trad. (“Brrm Bm Bm”, Tonträger 2003, Booklet, o.S.).

  44. Hans Well (“Kitsch”, 1997, S. 22).

  45. Anon. (“Überraschung”, 1855, S. 58).

  46. Zupfgeigenhansel hat in der Beilage der Schallplatte als Quelle Ditfurth angegeben, die eigene Überarbeitung aber verschwiegen, was zur kategoriellen Mobilität des 1976er Liedes beigetragen haben dürfte.

  47. Hans Well / Trad. (“Das Wasser”, Tonträger 2007, Booklet, o.S.).

  48. Das Lied arbeitet in den übrigen Gstanzln mit der Auflistung paarweiser Zuordnungen: Das Wasser gehört zum Waschen, der Hunger zum Durst usw. Der SPD-Bundeskanzler wird also nicht etwa als Verderber der CSU kritisiert, sondern als ihr heimlicher Parteigänger entlarvt.

  49. Adolf Eichenseer hat 1990 folgende Version des zugrundeliegenden Gruppenlieds im Ort Kötzting (Bayr. Wald) aufgenommen:

    • Oans, zwoa und drei

      Oans, zwoa und drei

      oid is net nei,

      nei is net oid,

      åwer woa[r]m is net koid, koid, koid.

      Koid is net woa[r]m,

      reich is net oa[r]m,

      oa[r]m is net reich,

      åwer ungråd net gleich, gleich, gleich.

      Gleich is net ungråd

      der Wågn, der håt vier Råd.

      Vier Råd håt der Wågn,

      åwer gsunga is net gsummt, gsummt, gsummt. [Etc.]

    Gewährsperson: Veronika Schaffer / Heinz Kolbeck, Bad Kötzting (Landkreis Cham), Aufzeichner: Adolf Johann Eichenseer (1990). Der Aufzeichner hat mir den Text freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Der vollständige Text einschlieβlich Noten wird in Adolf Eichenseer, Brouder, liaderle san mia - Gschaamige und Ausgschaamte Wirtshauslieder aus der Oberpfalz im MZ-Buchverlag erscheinen. Vgl. auch Anon. (“Oans”, 1996, S. 218f).

  50. Schnupftabak.

  51. Gemeint ist der bayerische Landespolitiker Gerold Tandler (CSU), der während seiner Zeit als Staatsminister des Innern (1978-82) u.a. durch fragwürdige Rechtfertigungen polizeilicher Übergriffe und später durch seine Verwicklung in die Zwick-Affäre berühmt geworden hat.

  52. Den Text transkribiere ich von einer auf CD veröffentlichten Live-Aufnahme: Hans Well / Trad. (“1,2+3=?”, Tonträger 2007) (Weilachmühle (Thalhausen), 6. und 7. Mai 1998).

  53. Dagegen legt das Zögern in Zeile 16 wiederum den sekundären Charakter des Liedes bloß, da nach der suggeriert unerwarteten oder versehentlich standarddeutschen Aussprache des Reimwortes ‘Maibaum’ komisierend der sehr unreine Reim mit ‘Rahm’ erzwungen wird, der bei dialektaler Aussprache [‘maiba:m] rein wäre. Vgl. hierzu die Textfassung des CD-Booklets: “[…] a Sendeturm is koa Maibaam, a Quark is koa Rahm, [Rahm, Rahm, …].” (Ebd., Booklet, o.S.)

  54. Biermösl Blosn (1999, S. 204).

  55. Ebd., S. 205.

  56. Ebd.

  57. Hans Well / Trad. (“1,2+3=?”, Tonträger 2007, Booklet, o.S.).

  58. Dieser Text und alle folgenden sind bisher weder schriftlich noch auf einem Tonträger veröffentlicht worden. Hans Well hat sie mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Nicht in jedem Fall konnte der Tag des Auftritts ermittelt werden.

  59. Zum Hintergrund: Der Liechtensteiner Jurist und Multimillionär Herbert Batliner ist der Erfinder der sogenannten Familienstiftungen. Laut Stern hat er “in über 10000 anonymen Stiftungen ein Milliardenvermögen von Steuerflüchtlingen und Großkriminellen versteckt” (Müller / Rickelmann (2000, S. 204)).

  60. Dementsprechend beklagt Suppan, daß das Volkslied (sprich: das Gruppenlied) durch schriftliche Fixierung seine primäre Funktion verliere. Feldforschungen, schreibt Suppan, hätten ergeben, daß selbst ein einzelner Sänger ein Lied von Mal zu Mal verändere, so daß es ebenso viele ‘richtige’ Versionen eines Volkslieds gebe, wie es irgendwo gesungen werde. Die schriftliche Fixierung jedoch verführe die Pflege dazu, ihren Gegenstand mißzuverstehen: Sie begreife die Fixierung als Soll-Notation und sehe Abweichungen als Falsch-Spielen an, was zur Petrifizierung des Volkslieds führe: “Dort, wo Analphabetismus mit Erfolg ausgerottet worden ist, dort wurde mit diesem auch das Volkslied ausgerottet […]. ” (Suppan, S. VI.) Durch die Alphabetisierung sei dem Volkslied der Nährboden entzogen worden. In Mitteleuropa sei der Prozeß bereits abgeschlossen und jeder Sänger von der angeblich einzig ‘richtigen’ Fassung des Lieds umstellt. In den hochzivilisierten Ländern mit ihren Massenmedien sei das Volkslied tot (ebd, S. VII).

    Klusen widerspricht solchen Auffassungen. Da man das Herdersche Volkslied nicht habe finden können, habe man sich auf die Suche nach Schuldigen gemacht und sie in der industriellen Arbeitswelt, im Management der Unterhaltungsindustrie, in der Schallplatte und in der Vermassung der Gesellschaft zu finden geglaubt. “[…] so”, bemerkt Klusen, “entstand das Märchen vom sterbenden Volkslied als das Märchen vom Tod eines Dinges, das es nie gegeben hat.” (Klusen (1967), S. 38.) In Wahrheit aber entzieht sich die Primärfunktion des Gruppenlieds nur weitgehend der öffentlichen Darstellung durch die technischen Mittler. “[L]ebensgestaltende Situationen einer Gruppe [haben …] auf dem Aktualitätenmarkt keinen Kurswert […]”. Sie ergäben sich spontan und seien für technische Kommunikationsmittel schwer greifbar, was den falschen Eindruck erwecke, die Primärfunktion wäre dem Untergang geweiht, das Gruppenlied habe nur in seiner Sekundärfunktion noch eine Überlebenschance. Dagegen finde die Feldforschung immer wieder primärfunktionales Singen, auch Umsingeerscheinungen ließen sich beobachten (ebd., S. 34).

  61. Hans Well (“Kitsch”, 1997, S. 22).

 

Künstlerische Texte

  • Anon. “Das Bauerndorf”. In: Ulrich Seibert (Hg.). Der Klampfn-Toni: Eine Sammlung lustiger alpenländischer Lieder, Gstanzln, Wirtshauslieder, Moritaten und Wildschützen-Lieder mit Gitarre- und Akkordeon-Bezifferung, vorgesungen vom Surrer Franz, Bauer in Hiensdorf, und der Nieder Christine, genannt Sederin, Sägewerks-Inhaberin in Mühlen. Aufgezeichnet von Ulrich Seibert. Munchen 1974, S. 24–28.

  • Anon. “Der Birnbaum: ‘Drunt in der greana Au’”. In: Ulrich Seibert (Hg.). Der Klampfn-Toni: Eine Sammlung lustiger alpenländischer Lieder, Gstanzln, Wirtshauslieder, Moritaten und Wildschützen-Lieder mit Gitarre- und Akkordeon-Bezifferung, vorgesungen vom Surrer Franz, Bauer in Hiensdorf, und der Nieder Christine, genannt Sederin, Sägewerks-Inhaberin in Mühlen. Aufgezeichnet von Ulrich Seibert. Munchen 1974, S. 30f.

  • Anon. “Oans, zwoa und drei”. In: Adolf Eichenseer (Hg). Brouder, liaderle san mia - Gschaamige und Ausgschaamte Wirtshauslieder aus der Oberpfalz. (Noch nicht erschienen.).

  • Anon. “Oans, zwoa und drei!”. In: Christoph Well (Hg.). Klampfn Toni: Eine Sammlung bairischer Lieder und Gstanzl, Moritaten, Couplets, Wirtshaus- und Wildschützenlieder zusammengestellt aus Schrift- und Tondokumenten des Kiem Pauli, Georg Queri, Karl Valentin, des Wastl Fanderl, Weiß Ferdl, Roider Jakl und Kraudn Sepp, der Geschwister Simböck, Christine Nieder und des Franz Surrer, des Franz Eimer, Fredl Fesl, der Mehlprimeln, der Biermösl Blosn und anderen. Munchen 1996, S. 218f.

  • Anon. “Überraschung”. In: Franz Wilhelm v. Ditfurth (Hg.). Fränkische Volkslieder mit ihren zweistimmigen Weisen, wie sie vom Volke gesungen werden, aus dem Munde des Volkes selbst gesammelt. II (Weltliche Lieder). Leipzig 1855, S. 58.

  • Biermösl Blosn. “Drunt in da greana Au” [1982a]. In: Dies., Grüß Gott, mein Bayernland: Lieder- und Musikstücke. Munchen 1999, S. 26f.

  • Biermösl Blosn. “Drunt in da greana Au” [1982b]. Auf: Dies., Grüß Gott, mein Bayernland [Tonträger, 1982]. Mood-Records 2007.

  • Biermösl Blosn. “Wås braucht ma aufm Bauerndorf?” [1982c]. In: Dies., Grüß Gott, mein Bayernland: Lieder- und Musikstücke. München 1999, S72f.

  • Biermösl Blosn. Räuber und Gendarm: Bayerische Räuber- und Wildschützenlieder [Tonträger, 1998]. Mood Records 1998.

  • Biermösl Blosn. Sepp Depp Hennadreck: 37 lustige bayerische Kinderlieder [Tonträger, 1993]. Maresa Well / Maria Well / Maximilian Well / Monika Demmel / Cornelia Patzelsberger (Gesang), Biermösl Blosn (Begleitung). Max Hienger 1993.

  • Biermösl Blosn. “1, 2 und 3” [1999]. In: Dies., Grüß Gott, mein Bayernland: Lieder- und Musikstücke. München 1999, S. 204–205.

  • Hey, Wilhelm. “Gott weiß” [1816]. In: Gustav Wustmann (Hg.). Als der Großvater die Großmutter nahm: Ein Liederbuch für altmodische Leute [1886]. Bearb. v. Anton Kippenberg / Friedrich Michael. Frankfurt a.M. 1986, S. 488f.

  • Lennon, John / Paul McCartney. “Yellow Submarine” [1966]. Auf: The Beatles, Revolver [Tonträger, 1966]. EMI 1966.

  • Mercury, Freddie. “We Are the Champions” [1977]. Auf: Queen, News of the World [Tonträger, 1977]. EMI 1993.

  • Morali, Jacques / Henri Belolo / Victor Willis. “Go West” [1979]. Auf: Village People, Go West [Tonträger, 1979]. Polygram 1996.

  • Pet Shop Boys. Very [Tonträger, 1993]. EMI 1993.

  • Schmidkunz, Walter / Karl List / Wastl Fanderl (Hgg.). Das leibhaftige Liederbuch. Wolfenbüttel 1938.

  • Trad. / Thomas Friz / Erich Schmeckenbecher (Text / Musik). “Es wollt ein Bauer früh aufstehn” [1976]. In: Zupfgeigenhansel, Volkslieder 1 [Tonträger, 1976]. Pläne 1976, Beilage o.S.

  • Well, Hans (Text) / Trad. (Kompos.). “Brrm Bm Bm” [2003]. Auf: Biermösl Blosn, Unterbayern [Tonträger, 2003]. Mood-Records 2003, Booklet, o.S.

  • Well, Hans / Gerhard Polt / H. Ch. Müller (Text), Christoph Well (Musik). “Grüss Gott im schönen Bayernland” [1991]. In: Biermösl Blosn, Jodelhorrormonstershow [Tonträger, 1991]. Biermösl Blosn (Gesang), Gerhard Polt (Werbespot). Mood-Records 2008, Booklet, o.S.

  • Well, Hans (Text) / Trad. (Kompos.). “Das Wasser ghört zum Waschen” [1998]. In: Biermösl Blosn. Wellcome to Bavaria! [Tonträger, 1998]. Mood-Records 2007, Booklet, o.S.

  • Well, [Hans!] / Trad. (Text) / Christoph Well (Musik). “Wos braucht ma aufm Bauerndorf?” [1982]. Auf: Biermösl Blosn, Grüß Gott, mein Bayernland [Tonträger, 1982]. Mood-Records 2007.

  • Well, Hans (Text) / Trad. (Kompos.). “1,2+3=?” [1998]. Auf: Biermösl Blosn. Wellcome to Bavaria! [Tonträger, 1998]. Mood-Records 2007.

  • Well, Hans (Text) / Trad. (Musik). “1,2+3=?” [1998]. In: Biermösl Blosn, Wellcome to Bavaria! [Tonträger, 1998]. Mood-Records 2007, Booklet, o.S.

Wissenschaftliche Texte

  • Klusen, Ernst. “Das Gruppenlied als Gegenstand”. In: Jahrbuch für Volksliedforschung. 12. Jg. (1967), S. 21–41.

  • Klusen, Ernst. “Über orale Tradition”. In: Festschrift für Matthias Zender. II, Bonn 1972, S. 845–856.

  • Schepping, Wilhelm. “Lied- und Musikforschung” [1988]. In Rolf W. Brednich (Hg.), Grundriß der Volkskunde: Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3. überarb. u. erw. Aufl., Berlin 2001, S. 587–616.

  • Ströse, Matthias. ‘Gott mit dir, du Land der BayWa’ - die politischen Lieder der Biermösl Blosn. Zulassungsarbeit für das gymnasiale Lehramt, Univ. Regensburg, Philos. Fak. I, Inst. für Musikpädagogik (Bernhard Hofmann). Unveröff. Manuskr., 2009

  • Suppan, Wolfgang. Volkslied: Seine Sammlung und Erforschung. 2., durchges. u. erg. Aufl., Stuttgart 1978.

Sonstige Texte

  • Müller, Leo / Richard Rickelmann. “Der Gefangene von Vaduz”. In: Stern. 38/2000, S. 204.

  • Well, Hans. “Weder Kitsch noch Museum: Eine persönliche Standortbestimmung in Sachen Volksmusik”. In: Aviso: Zeitschrift für Wissenschaft und Kunst in Bayern. Bayerisches Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst (Hg.). 3/1997, S. 18–22.

  • http://www.biermoesl-blosn.de/index2.htm (Zugriff 1. Sept. 2009).

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Durst, U. Über die Lieder der Biermösl Blosn. Neohelicon 38, 223–241 (2011). https://doi.org/10.1007/s11059-010-0087-0

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