The Dexamethasone Suppression Test in Panic Disorder

 

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Abstract

The dexamethasone suppression test (DST) was performed in 35 patients with panic disorder and 21 normal control subjects. Non-suppression of plasma Cortisol was determined as 4 µg/dl and using this figure 29 % of panic patients and 9.5% of controls were non-suppressors. There was no significant difference in the number of suppressors and non-suppressors between patient and control groups (x² = 1.81; P> 0.05). Both pre- and postdexamethasone Cortisol concentrations were significantly different between the two groups possible indicating a Cortisol hypersecretion in some panic patients.

Zusammenfassung

Die Bezeichnung "panic disorder" (Paniksyndrom) ist seit 1980 von der American Psychiatric Association als eine sich von anderen Angstkategorien deutlich abhebende affektive Störung anerkannt. An 35 Paniksyndrompatienten und 21 gesunden Probanden wurde eine Studie unter Anwendung des Dexamethason-Suppressions-Test durchgeführt. Die Cortisolproduktion galt als nicht unterdrückt, wenn die Cortisolkonzentration nach Dexamethasongabe größer als oder gleich 4 µg/dl war. Bei diesem Grenzwert kam es bei 29% der an Paniksyndrom leidenden Patienten und bei 9,5% der Kontrollen nicht zu einer Suppression der Cortisolproduktion. Zwischen den Patienten und den Kontrollen gab es keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit, mit der eine Suppression oder Nichtsuppression eintrat (x² = 1,81; P>0,05). Dagegen bestanden signifikante Unterschiede zwischen den Patienten und den Kontrollen hinsichtlich der Cortisolkonzentration sowohl vor als auch nach Dexamethasongabe, was auf eine Cortisol-Überproduktion bei einigen Paniksyndrom-Patienten hindeuten könnte.